Provinz Heilongjiang: Brutale Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden in einem Frauengefängnis (Fotos)

(Minghui.org) Die Bereiche Nr. 11 und Nr. 9 des Gefängnisses (Gruppen Ausbildungsteam) im Frauengefängnis der Provinz Heilongjiang sind Orte der sogenannten „Umerziehung”. Sie sind ganz besonders hart bei der Verfolgung von Praktizierenden. Im Abschnitt Nr. 9 des Gefängnisses werden die Praktizierenden brutal gefoltert, insbesondere seitdem der Gefängnisaufseher Bai Yingxian das Büro dort bezogen hat. Die Aufsicht im Abschnitt Nr. 9 untersteht Sun Wei, sein Stellvertreter ist Dong Lihua. Zu anderen an der Verfolgung beteiligten Beamten zählen Wang Xiaoqi, Shang Dongwei und Fan Tingting.

In der 9. Abteilung wurden verschiedene Mittel zur Folterung der Praktizierenden verwendet, speziell durch das Gruppen-Drill-Team. Dort gab es vier Zellen mit jeweils mindestens drei Frauen pro Zelle. Jeden Tag wurden sie gezwungen, in der Zeit zwischen 5.30 Uhr bis 20.30 Uhr auf einem kleinen Hocker zu sitzen. Zelleninsassen beobachten sie und folgen ihnen, wenn sie auf die Toilette gingen. Ihnen war untersagt zu reden. Den Praktizierenden wurde nicht einmal warmes Wasser zu trinken gegeben. Einige der Praktizierenden, die hier festgehalten wurden, waren u.a. Frau Wang Luodan, Frau Luo Ying und Frau Song Wenjuan aus dem Dorf Wuyi der Kleinstadt Zhoujia in Harbiny. Der diensthabende Beamte des 9. Bezirks: +86-451-86639047, +86-451-86639048

Wang Xiaoli, der Vorgesetzte der 7. Abteilung und Chang Xiaoli, der stellvertretende Vorgesetzte der 9. Abteilung, haben sich aktiv an der Verfolgung der Praktizierenden beteiligt. Anfang August 2011 begannen sie, die Praktizierenden körperlich zu misshandeln. Dies geschah jeden Tag zwischen 8.30 Uhr morgens bis 20 Uhr. Die Praktizierenden wurden gezwungen, unbewegt auf einem kleinen Plastikstuhl zu sitzen, ohne sich zu bewegen, und nur alle zwei Stunden auf die Toilette zu gehen. Dies dauerte bis zum chinesischen Neujahrsfest an. Ab Oktober 2011 war es extrem kalt im Winter und den Praktizierenden wurde nicht einmal heißes Wasser zu trinken gegeben. Die Praktizierenden, darunter befanden sich Frau Yu Qiuyan (60 Jahre alt) und Frau Li Yajuan (sie wurde inzwischen freigelassen), mussten in den kalten und feuchten Zellen leben. Frau Yu wurde von Wang Xiaoli ins Gesicht geschlagen, sie packte ihren Kopf und schleuderte ihn gegen die Wand. Frau Wang versetzte ihr auch gewalttätige Fußtritte und brachte sie dann in eine Isolationszelle. Am 28. Februar 2012 wurde die Praktizierende Frau Li Xiaomei im Lagerraum eingesperrt. Sie wurde jeden Tag gezwungen, ab 6 Uhr morgens bis 22 Uhr still auf einem kleinen Stuhl zu sitzen. Selbst Praktizierende der 7. Abteilung im Alter von mehr als 60 Jahren mussten Zwangsarbeit verrichten. Einige waren gezwungen, dies tagsüber bis in die Nacht zu verrichten und hatten sehr wenig Schlaf.

Folternachstellung: Sitzen auf einem schmalen Stuhl

Frau Yu Qiuyan, war fast 60 Jahre alt. Sie musste 17 Stunden lang auf einem kleinen Plastikstuhl sitzen und ihr war untersagt, sich zu bewegen oder sich hinzustellen anderenfalls drohten ihr Schläge und Tritte. Die Zelleninsassin Yu Shufan war angewiesen, sie sonst auch mit Stricknadeln zu stechen oder sie ins Gesicht oder auf ihren Körper zu schlagen. Die Zelleninsassin Qu Xiaohua war angewiesen, sie ins Gesicht zu schlagen. Sie durfte ebenso nicht schlafen oder die Toilette benutzen. Man führte bei ihr Zwangsernährung mit unbekannten Drogen durch und wendete Zwangsernährung als eine Form der Folterung an. Sie waren angewiesen, sie nackt auszuziehen, damit sie frieren sollte. Ihr war untersagt zu sprechen. Sie verwendeten Gurte, um die Praktizierende an einer Leiter festzubinden und klebten ihren Mund mit einem Band zu. Man ließ sie eine Woche lang in diesem Zustand zurück. Jeden Tag schütteten sie Wasser auf ihren Kopf. Man zwang sie, Fernsehprogramme anzusehen, die Falun Dafa verleumdete. Die Zelleninsassin Li Shuangli packte ihre Schultern und drückte hart auf ihren Kopf. Wegen des langen Sitzens traten an ihrem Gesäß Eiter und Blut aus. Dann befahlen sie ihr, lange Zeit zu stehen. Die Insassen traten sie gegen ihr geschundenes Gesäß und stießen sie auf den Boden. Nach weiterer Zeit des Stehens trat auch an den Fußsohlen und der Unterseite ihrer Füße Eiter aus. Die Insassen trampelten absichtlich auf ihren Füßen herum, um ihr noch weiteres Leid zuzufügen. Sie zogen auch an ihren Haaren und hoben sie vom Boden hoch, um sie dann im nächsten Moment wieder auf den Boden zu stoßen.

Frau Xie Jinda aus Archeng, 35 Jahre alt, war Gehirnwäsche ausgesetzt und ihre vorherige Krankheit, eine Epilepsie, trat wieder auf. Sie bekam oft Krämpfe und verlor das Bewusstsein. Einmal wurde ihr einer ihrer Zähne ausgeschlagen und ihr Leben war bedroht. Das Gefängnis verweigerte ihre Freilassung. Sie ist weiterhin in der 10. Abteilung inhaftiert, wobei ihre körperliche Verfassung sehr schlecht ist.

Frau Guan Suming, 44 Jahre alt, ist aus dem Bezirk Jinshantun in Yichun. Aufgrund der Folter verlor sie oft das Bewusstsein, wurde jedoch nicht freigelassen, obwohl sie sich in so schlechter Verfassung befand. Frau Li Xiaomei und Frau Guan Suming durften nicht einmal heißes Wasser trinken. Als am 15. März eine Inspektion des Gefängnisses erfolgte, wurde Frau Li Xiaomei einen Tag lang nach Hause geschickt. Dann sperrte man sie im Lagerraum ein. Lin Jia, der politische Ausbilder, war neu in diesem Gefängnisabschnitt und beteiligte sich ebenso an der Verfolgung.

Frau Wang Shumei, 45 Jahre alt, ist Bäuerin und kommt aus der Ortschaft Tongtiane, Bezirk Boli, Provinz Heilongjiang. Am 4. August 2008 brachte man sie mit der Absicht, sie einer Gehirnwäsche zu unterziehen, in das Frauengefängnis. Sie zeigten CD's, in denen Falun Dafa und der Meister verleumdet wurden. In der Nacht zwang man sie, bewegungslos auf einem kleinen Stuhl zu sitzen. Sie sollte so jeden Tag zwischen 5 Uhr morgens bis 20 Uhr sitzen. Wenn sie sich in dem Raum zur Umerziehung befand, wurde sie einer Gehirnwäsche ausgesetzt. Man befahl ihr, die drei Erklärungen zu verfassen. Als sie sich weigerte, sich umerziehen zu lassen, drückte man sie nieder, damit sie ihre Fingerabdrücke auf die Dokumente setzte. Danach gaben sie ihr einen schriftlichen Test voller Begriffe, damit sie Falun Dafa verleumdete. Sie durfte nur mit ja und nein antworten. Drei Monate später hatte sie erneut eine Gelegenheit zu ihrem Team zurückzukehren, indem sie zu ihrer Zufriedenheit alles bestehe würde. Drei Monate später gab man ihr drei weitere Tests, wobei sie drei Berichte verfassen sollte. Nur dann sollte ihr gestattet werden, zum Arbeitsplatz zurückzukehren. Wenn sie sich weigerte, diese unbezahlte Arbeit zu verrichten, sollte sie solange in die Isolationszelle kommen, bis sie allen Forderungen zustimmen würde.

Frau Dong Lingui, 64 Jahre alt, lebt in der Shunhe Polizeistation im Bezirk Qianjin der Stadt Jiamusi, Provinz Heilongjiang. Sie verkaufte Früchte im Großhandel. Sie wurde unrechtmäßig zu 12 Jahren Gefängnis verurteilt. Am 3. September brachte man sie in das Frauengefängnis der Provinz Heilongjiang. Weil sie sich weigerte, die Garantieerklärung zu schreiben, fortan aufs Praktizieren von Falun Gong zu verzichten, hat der männliche Wachmann (Xiao Lin) ihr 20 Mal ins Gesicht geschlagen. Sie kam dann in eine Isolationszelle und ihr wurden Handschellen angelegt. Da sie sich weigerte, Artikel 58 des Strafgesetzbuches auswendig zu lernen, erlaubte Wang Yali, der Hauptmann, ihr nicht mehr zu schlafen und folterte sie jeden Tag und zwang sie, Tierbewegungen zu imitieren. Weil sie sich weigerte, die sechs „verbotenen Regeln” (diese dienen der Verleumdung von Falun Gong) auswendig zu lernen, erlaubte der Gefängniswärter Yang Hua ihr 12 Tage und 12 Nächte nicht, ihre Augen zu schließen. Sie wurde körperlich und verbal misshandelt. In der Nacht wurde sie von dem Wärter Yang Fengling und anderen Insassen geschlagen und in eine Isolationszelle gebracht. Man legte ihr Handschellen an und fesselte sie an den Bodenringen eines Eisenstuhles. Sie wurde mehrfach zwangsernährt. Ein männlicher Wärter, dessen Familienname Lin ist, hatte ihren Mund zugeklebt und schlug sie, als er betrunken war. Sie war kurz davor zu ersticken. Der Wärter Zheng Jie befahl ihr, einen verleumderischen Bericht zu rezitieren und sperrte sie in eine Isolationszelle. Sie musste zwei Wochen lang Handschellen und Ketten tragen. Zhang Jie schlug sie dreimal brutal. Sie war schwach, hatte keine Energie und war abgezehrt. Der Wärter Zhao Yingling befahl den Gefangenen, sie mit einem Holzstock zu schlagen.

Folternachstellung: Der Eisenhocker
 

Frau Zhang Yuhua, 58 Jahre alt, pensioniert, kommt aus dem Bezirk Xi'an der Stadt Mudanjiang, Provinz Heilongjiang. Sie wurde am 4. März 2009 verhaftet. Sie kam in das Frauengefängnis und wurde in der 9. Abteilung einer Gehirnwäsche unterzogen. Jeden Tag musste sie DVD‘s mit Verleumdungen gegenüber Falun Gong ansehen. Sie musste täglich von 5.30 Uhr bis 21 Uhr auf einem kleinen Stuhl sitzen. Die Zelleninsassen überwachten sie täglich und führten die Gehirnwäsche durch, damit sie eine Garantieerklärung schreibt. Sie wollten sie zwingen, eine vorbereitete Erklärung abzuschreiben. Dann gaben sie ihr einen schriftlichen Test, der verleumderische und diffamierende Aussagen gegen Falun Gong enthielt. Sie musste Berichte über ihre Gedanken verfassen. Diese Berichte mussten genehmigt werden, bevor drei weitere Monate der „Verstärkung” begannen, dann folgte Zwangsarbeit. Der Teamleiter war Xu Yang.

Frau Liu Bo, 56 Jahre alt, aus der Stadt Daqing, ist pensioniert. Im Januar 2010 wurde sie zu 7 Jahren Gefängnis verurteilt. Sie sollte täglich von 5 Uhr bis 22 Uhr auf einem schmalen Stuhl sitzen. Zwei Zelleninsassen überwachten sie und sie verrichtete täglich Zwangsarbeit. Wenn sie nicht kooperierte, steckte man sie in einen Isolationszelle.

Frau Liu Bobin, 49 Jahre alt aus Harbin, wurde Anfang Oktober 2009 zu 5 Jahren Gefängnis verurteilt. Ihr wurde Gehirnwäsche und Zwangsarbeit aufgezwungen, dann folgte Isolationshaft; sie kooperierte nicht.

Frau Zhou Huifang, 66 Jahre alt aus der Stadt Hailin, Provinz Heilongjiang, ist pensioniert. Sie wurde im August 2009 zu 5 Jahren Haft verurteilt. Am 21. April 2010 brachte man sie ins Frauengefängnis. Die Polizei erlaubte ihr nicht, Einspruch einzulegen und wendete alle Arten von Einschüchterungen und Täuschungen an, um ihre Umerziehung zu erzwingen. Jeden Tag wurden Fernsehprogramme gezeigt, die Falun Gong verleumdeten. Mehrere Straftäter redeten abwechselnd auf sie ein und versuchten, die „Umerziehung“ zu erzwingen. Nach ihrer „Umerziehung” musste sie Zwangsarbeit verrichten. Wenn sie nicht kooperierte, ordnete man für sie Isolationshaft an.

Frau Zhang Jiqiu kommt aus der Gemeinde Hongguang im Bezirk Tiefeng, der Stadt Qiqihar, Provinz Heilongjiang. Am 28. März 2006 wurde sie inhaftiert. Im Januar 2007 brachte man sie ins Frauengefängnis, wo sie in der 9. Abteilung inhaftiert war. Die Gefangenen Wei Dong ( 9. Abteilung), Ding Hui (freigelassen), Du Xiaoxia (9. Abteilung) und Jia Jie vom Harbin Newspaper (freigelassen) beteiligten sich an den Misshandlungen an ihr. Im Jahre 2008 brachte man sie in die 13. Abteilung. Ihr wurde Isolationshaft aufgezwungen, nachdem man bei ihr Artikel des Meisters gefunden hatte. Folgende Personen des Wachpersonals beteiligten sich daran, sie zu misshandeln: Xu Yang (Leiter), Niu Cuisong (stellvertretender Leiter), Zhang Ying und Chang Jingzhi.

Frau Sun Wuhu, 50 Jahre alt, arbeitete im Eisenbahnbetrieb und kommt aus dem Bezirk Fularji der Stadt Qiqihar. Am 17. August 2009 wurde sie vom Fularji Bezirksgericht zu 8 Jahren Gefängnis verurteilt. Am 19. August 2009 kam sie in das Heilongjiang Frauengefängnis in die 9. Abteilung. Der Wärter mit dem Nachnamen Shang kontrollierte ihre Überwachung. Sie befahlen den Insassen Wang Dongmei (11. Abteilung) und Chen Yuwei (11. Abteilung), sie „umzuerziehen“. Sie wurde jeden Morgen um 5.30 Uhr geweckt und musste bis 3.30 Uhr des nächsten Morgens, also insgesamt 22 Stunden, auf einem schmalen Stuhl sitzen. Der Stuhl war nur 19 cm hoch. Sie musste ihre Beine und ihre Zehen ausrichten und der Rücken musste gerade sein. Sie durfte sich überhaupt nicht bewegen. Auf diese Weise wurde sie 15 Tage lang gefoltert. Ihr Gesäß eiterte, und ihre Wirbelsäule war gequetscht und angeschwollen. Qing Liya (9. Abteilung) und Wei Huayun (freigelassen) beobachten, dass einer ihrer Zehennägel herausfiel, nachdem man auf ihren Füßen herum getrampelt war. Ihr Blutdruck war jeden Tag über 200mmHg und sie litt unter Herzklopfen. Der Wärter Shang zwang sie, den ganzen Nachmittag lang in dem Büro zu stehen. Als sie sagte, nicht mehr auf dem Stuhl sitzen zu können, zwang der Wärter sie, still zu stehen. Der Wärter Wang Shanshan, der nun Aufseher ist, drohte ihr damit, ihr Isolationshaft aufzuerlegen, wenn sie nicht auf dem Stuhl sitzen bliebe. Am 16. Januar 2010 brachte man sie in die 13. Abteilung. Ihr Blutdruck blieb bei etwa 200mm Hg. Sie musste jeden Tag Arbeit verrichten, wie die Bearbeitung von Wattestäbchen oder dem Verpacken von Zahnstochern.

Frau An Jingtao, 45 Jahre alt, kommt aus dem Bezirk Longsha der Stadt Qiqihar. Im Februar 2001 wurde sie zu fünf Jahren Gefängnisstrafe verurteilt. Die Freilassung war für Juni 2006 vorgesehen, jedoch erfolgte im März 2006 eine erneute Verurteilung zu 9 Jahren Gefängnis.

Frau Yang Yanchun, 44 Jahre alt, kommt vom Dongfanghong Büro für Forstwirtschaft in Hulin, Provinz Heilongjiang. Am 8. Dezember 2006 wurde sie zu 7 Jahren Gefängnis verurteilt. Im August 2007 brachte man sie in das Harbin Frauengefängnis, in die 9. Abteilung. Sie wurde täglich gezwungen, um 5.30 Uhr aufzustehen und bis 20.30 Uhr auf einem schmalen Stuhl zu sitzen, ausgenommen waren nur die Mahlzeiten. An ihren Misshandlungen beteiligte Personen waren: Leiter Tao Shuping (nun Leiter der politischen Abteilung), Insasse Wei Dong (nun in der 9. Abteilung), Xiao Qinghua (freigelassen) und Jia Jie (freigelassen). Am 29. April 2011 wurde Frau Yang inhaftiert und in eine Isolationszelle gebracht, weil sie die Zwangsarbeit nicht verrichtete. Ihr wurden Handschellen angelegt und sie lag Tage und Nächte lang auf dem eiskalten Bett nahe dem Fußboden. In der Nacht öffneten sie bis 21 Uhr das Fenster, damit kalte Luft herein strömte. Xu Yang, der Leiter der 13. Abteilung, sagte, man werde sie dort solange festhalten, bis sie der Zwangsarbeit zustimmen werde. An ihren Misshandlungen beteiligte Personen der 13. Abteilung sind: Leiter Xu Yang, Wärter Chang Jingzhi und Li Xinzheng, und Insassen Cui Guiqin (freigelassen) und Yu Ying. Frau Yang war oft schwindelig, nachdem sie aus der Isolationshaft herausgekommen war.

Frau Chen Xiangyun aus dem Dorf Xinxing, Kleinstadt Kunmierti, Bezirk Moqi war im Jahr 2000 aufgrund krimineller Vergehen in Gefängnis. Am 23. Februar 2002 änderten sie die Dauer der Haftstrafe auf 20 Jahre. Sie hatte im Jahr 2004 mit dem Praktizieren von Falun Dafa begonnen und arbeitete in einer Werkstatt.

Frau Sun Fenghua, 50 Jahre alt, lebt in der Zhongxin Straße im Bezirk Honggang, der Stadt Daqing, Provinz Heilongjiang. Am 15. Mai wurde sie von einem Polizisten aus Harbin verhaftet. Sie wurde im Hailun Gericht zu 14 Jahren Gefängnis verurteilt. Am 17. Oktober 2003 kam sie in das Harbin Frauengefängnis. Ihre Freilassung soll am 14. Mai 2017 erfolgen.

Frau Zhong Li, 44 Jahre alt, stammt aus Zhangxin Kohlenmine, Stadt Jixi, Provinz Heilongjiang. Sie und ihr Ehemann wurden getäuscht und am 14. Mai 2009 zu Hause festgenommen. Sie wurden im Jiguan Bezirksgericht in Jixi zu 8 Jahren Gefängnis verurteilt. Am 22. November 2010 kam Frau Zhong Li in das Frauengefängnis. Aufgrund der starken Gehirnwäsche in der 11. Abteilung zeigte sie Symptome von Bluthochdruck. Am 14. Mai 2009 wurde ihr Ehemann Liu Xuegang, der ebenfalls in der Zhangxin Kohlenmine arbeitete, zu 8 Jahren Gefängnis verurteilt.

Frau Chi Xiandao, 48 Jahre alt und Maschinenbauingenieurin, aus der Ortschaft Dongfengxin, Stadt Daqing. Anfang 2010 reiste sie mit ihrem Ehemann zu ihrem Heimatort in Shandong, um ihren 80 jährigen Vater und ihre 75 jährige Mutter zu einer medizinischen Behandlung abzuholen. Später kehrte ihr Ehemann nach Shandong zurück, um dort zu arbeiten. Frau Chi musste sich um ihre Eltern kümmern. Aufgrund von Krankheiten konnten sie sich nicht mehr selbst versorgen, und Frau Chi hatte auch noch Kinder in der Oberschule (Sekundarstufe). Am 26. Februar 2010 kamen mehr als ein Dutzend Polizisten in Zivilbekleidung der Daqing Staatssicherheit und der Sartu Polizeistation und täuschten sie, damit sie für die Polizisten die Tür öffnete. Sie nahmen zwei Computer, einen Drucker und viele persönliche Gegenstände mit. Während dieser Geschehnisse beschimpften sie ihre Eltern und ihren Sohn verbal. Sie drohten ihnen auch mit Schlägen. Sie nahmen Frau Chi mit, die nicht einmal mehr die Gelegenheit bekam, ihre Schuhe anzuziehen, was genau vor den Augen ihrer sprachlosen Eltern und ihres Kindes geschah. Ihr Ehemann musste seine Arbeit in Shandong aufgeben und eilte zurück nach Hause. Frau Chis Vater verstarb im Jahre 2011 in ihrem Haus und ihre Mutter litt unter Depressionen. Am Abend des 26. Februar fälschte Sun Wanku, ein stellvertretender Polizeidirektor, Beweismaterialien, um Frau Chi etwas anzuhängen. Im Juni 2010 brachte man sie in die 9. Abteilung des Frauengefängnisses in der Provinz Heilongjiang. Anfang 2011 kam sie in die 12. Abteilung. Am 31. Oktober 2010 wurde sie von den Zelleninsassen geschlagen und von ihnen gezwungen, die Gefängnisuniform zu tragen. Sie wurde bis auf ihre Unterhose und den BH ausgezogen. Sie ließen das Fenster geöffnet, damit sie frieren sollte. Dann ordnete man für sie 15 Tage lang Isolationshaft an.

Frau Chi Hanping, 47 Jahre alt, begann mit dem Praktizieren von Falun Gong nachdem sie ins Gefängnis gekommen war. Sie lebte im Team Nr.4, Ortschaft Yuanming, Bezirk Boli, Provinz Heilongjiang. Sie kam am 29. Juli 1995 wegen krimineller Verbrechen in das Gefängnis. Am 12. Dezember 1997 wurde ihre Haftstrafe von lebenslang auf 20 Jahre gemindert. Sie erhielt Falun Dafa im April 2004. Von diesem Tag an gaben die Wärter ihr keine Punkte mehr für die Reduktion ihrer Haftstrafe und sie arbeitete in der Werkstatt (1. Abteilung). Der Teamleiter ist Cui Hongmei und die Leitung der Umerziehung hatte Xia Fengying. Sie kam im August 2009 zurück in den normalen Gefängnisschlafsaal. Aufgrund von Verkürzungen ihrer Haftstrafe hätte sie normalerweise im Jahr 2008 freigelassen werden sollen. Nun erfolgt ihre geplante Freilassung am 11. Februar 2015.

Frau Xie Yaqin, 59 Jahre alt, begann das Praktizieren von Falun Dafa nachdem sie wegen krimineller Vergehen 1993 ins Gefängnis kam. Sie lebte im Shucai Team, Gemeinde Yushu, Bezirk Zhaozhou, Provinz Heilongjiang. Am 15. September 1995 wurde ihre Haftstrafe von lebenslänglich auf 20 Jahre geändert. Am 3. Juni 1998 wurde ihre Haftstrafe um ein Jahr und zwei Monate vermindert. Im Dezember 1998, erhielt sie Falun Dafa. Nachdem die Verfolgung von Falun Dafa im Juli 1999 begann, bekam sie von dem Gefängnis keine Punkte mehr. In den Jahren 1999 bis 2007 war Wu Yanjie der Teamleiter und Leiter für die Umerziehung war Tao Shuping. (Während dieser Zeitperiode waren Cui Hongmei, Xia Fengying und Wang Xiaoli die Teamleiter). Im Dezember 2007 kam sie zurück in den Schlafsaal und erfuhr viermal Isolationshaft. Aufgrund einer Verkürzung ihrer Haftstrafe sollte sie normalerweise im Jahr 2008 freigelassen werden. Nun muss sie bis 2014 warten.

Frau Gao Guopo, 52 Jahre alt, begann das Praktizieren von Falun Dafa nachdem sie wegen eines kriminellen Verbrechens 1993 in ein Gefängnis kam. Sie kommt aus dem Dorf Hutou, Ortschaft Qunshan, Bezirk Sunwu, in der Provinz Heilongjiang. Sie erhielt das Fa im Jahre 1998. Sie wurde mehrfach in Isolationshaft gebracht. Während dieser Zeit waren Wu Yanjie, Xia Fengying und Wang Xiaoli die Leiter. Auf Basis normaler Haftverkürzungen sollte sie bereits im Jahr 2008 nach Hause kommen. Nun wird sie erst im Jahr 2014 das Gefängnis verlassen.

Frau Gao Xiuling, 52 Jahre alt, begann mit dem Praktizieren von Falun Dafa nachdem sie wegen eines kriminellen Vergehens in ein Gefängnis gekommen war. Sie stammt aus der Ortschaft Changchan, in Shuangcheng, Bezirk Shuangcheng, Stadt Harbin. Sie kam im Jahr 1997 ins Gefängnis. Im Jahre 1999 änderten sie ihre Gefängnisstrafe in 20 Jahre um. Sie erhielt das Fa im Februar 1998. Normalerweise sollte ihre Entlassung im Jahr 2012 erfolgen, aber jetzt muss sie bis 2020 im Gefängnis bleiben.

Frauengefängnis in der Provinz Heilongjiang:

Bai Yingxian, Gefängnisdirektor: +86-451-86639099

Shi Genghui, stellvertretender Gefängnisdirektor: +86-451-86639066

In dem originalen chinesischen Text finden Sie weitere Namen und Telefonnummern.