(Minghui.org)

Grüße an den verehrten Meister, Grüße an meine Mitpraktizierenden.

Ich bin ein neuer Praktizierender. Die Verantwortlichen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) verurteilten mich zu einem Zwangsarbeitslageraufenthalt, weil ich an die Regierung appelliert hatte. Glücklicherweise traf ich dort Falun Dafa-Praktizierende, die mich dazu ermutigten, auf meinem Weg voranzuschreiten.

Ich wurde in einem Dorf geboren. Als ich noch im Teenageralter war, legten meine Eltern und ich bei verschiedenen Regierungsabteilungen Beschwerde ein, nachdem mein älterer Bruder unrechtmäßig getötet worden war. Für die letzten 30 Jahre trage ich alleine die Verantwortung dafür, für meinen Bruder zu appellieren. Aber die KPCh ist nicht in der Lage, für Gerechtigkeit zu sorgen. Am Ende gab die Regierung über 100.000 Yuan aus, um mich, unter dem Vorwand, „ich würde die Gesellschaft destabilisieren“, in einer Gehirnwäsche-Einrichtung umzuerziehen. Heute bin ich in den Fünfzigern. Da ich immer den Beschwerdeprozess verfolgte, habe ich nie geheiratet und lebe daher alleine. Auf Grund der Art und Weise, wie ich von der KPCh behandelt wurde, bekam ich allerlei Krankheiten. Ich litt unter dermaßen heftigem psychischen und körperlichen Schmerz, dass ich nur noch die Tage bis zu meinem Tod zählte.

Materialen über Falun Dafa an Menschen mit einer Schicksaalsverbindung verteilen

Jetzt habe ich den Lehrer, Falun Dafa, Mitpraktizierende und bin glücklich. Unser barmherziger und großartiger Lehrer rettete mein Leben, als ich am meisten Hilfe gebraucht habe. Es gibt keine Worte, die in der Lage sind zu beschreiben, wie dankbar ich dem Lehrer bin. Das einzige, was ich tun kann, ist, die drei Dinge gut zu machen.

Mit der Hilfe von Mitpraktizierenden begann ich Informationsmaterialen über die wahren Hintergründe der Verfolgung zu verteilen. Am Anfang wollte niemand die Flyer entgegen nehmen und die Menschen demütigten mich. Ein Praktizierender erklärte mir, dass ich erst das Fa gut lernen müsse, bevor ich in der Lage sei, Menschen zu erretten. Über einen Monat lang las ich jeden Tag drei Kapitel im Zhuan Falun (Li Hongzhi). Danach ging ich wieder raus, um Flyer zu verteilen.

Zuerst brachte ich die Flyer an Haustüren und Türgriffen von Fahrzeugen an. Aber schon bald erkannte ich, dass sie oft einfach weggeworfen wurden. Ich fühlte mich schrecklich. Wie konnten sie solch wertvolle Informationsmaterialen wegwerfen? Das Büro 610 beauftragte verschiedene Personen damit, die Broschüren, die Praktizierende ausgelegt hatten, einzusammeln und zu vernichten, um die Menschen davon abzuhalten, die Tatsachen über Falun Dafa zu erfahren. Diese Menschen kannten die Wahrheit über Falun Dafa nicht und so wurden sie von der kommunistischen Partei benutzt, um Verbrechen gegenüber Falun Dafa zu begehen und wertvolle Ressourcen zu verschwenden. Ich wollte dieser Störung Einhalt gebieten, sodass jeder Flyer in der Lage war, jemanden zu erretten. Es gab nur einen Weg, um das zu erreichen: Ich musste den Menschen die Wahrheit von Angesicht zu Angesicht erklären und ihnen die Flyer persönlich geben. Obwohl es riskanter war, wurde so doch sichergestellt, dass die Flyer in diejenigen Hände gerieten, die eine Schicksalsverbindung mit dem Dafa hatten. So lange ich aufrichtig handele und denke und die Dinge vernünftig und mit Weisheit tue, wird mich der Lehrer beschützen und das Böse wird es nicht wagen, mich zu verfolgen. So entschloss ich mich dazu, die wahren Umstände von Angesicht zu Angesicht zu erklären.

Das tun, was ein Praktizierender tun soll

Andere Praktizierende unterstützten mich bei meiner Entscheidung. Sie halfen mir, Materialen herzustellen, und teilten ihre Erfahrungen mit mir. Mit ihrer Hilfe lernte ich nach und nach, mit den Menschen über Falun Dafa zu sprechen. Ich mache fünf Dinge gut: Als erstes lerne ich das Fa gut.

Der Lehrer sagte:

„Das Fa kann allen Eigensinn aufbrechen, das Fa kann alles Böse besiegen, das Fa kann alle Lügen strafen, das Fa kann den rechten Gedanken festigen." (Li Hongzhi, Störungen beseitigen, 05.07.2000, in Essentielles für weitere Fortschritte II)

Als ein neuer Praktizierender muss ich das Fa mehr lernen, sodass die Flyer, die ich verteile, die Kraft haben, Menschen zu erretten. Ich lese jeden Tag zwei bis drei Kapitel im Zhuan Falun. Wenn ich noch mehr Zeit habe, lerne ich weitere Artikel des Lehrers. Ich sende dort, wo ich die wahren Umstände erkläre, aufrichtige Gedanken aus, um das Böse in den anderen Räumen zu vernichten. Ich tue das, um das Böse daran zu hindern, die Menschen in meiner Umgebung davon abzuhalten, die Wahrheit zu erfahren. Ich bereite die Materialen vor. Danach vergewissere ich mich, dass ich angemessen gekleidet bin, um den Menschen, denen ich begegne, einen guten ersten Eindruck zu vermitteln. Zum Schluss stelle ich mich immer vor das Bild des Lehrers und mache die Heshi-Geste. Ich sage zum Lehrer: „Ihre Schülerin macht sich auf den Weg, um Flyer zu verteilen und Menschen zu erretten. Bitte helfen Sie mir, denjenigen zu begegnen, die eine Schicksaalsverbindung mit mir haben.“

Wenn ich einen Fußgänger sehe, biete ich ihm eine Broschüre an, lächle und sage: „Mein Freund, ich wünsche mir, dass du sicher bist und von Katastrophen verschont bleibst. Bitte nimm diese Broschüre und lies sie. Nur wenn man die Wahrheit kennt, kann man hoffen, errettet zu werden.“ Die meisten von ihnen nehmen einen Flyer und manche danken mir mehrere Male. Wenn jemand den Flyer nicht möchte, dann sage ich ein paar segnende Worte, in der Hoffnung, dass er vielleicht nächstes Mal einen Flyer entgegennimmt.

Einige von ihnen schauen auf die Flyer, die ich ihnen gegeben habe und fragen: „Hast du keine Angst, verhaftet zu werden?“ Ich sage: „Niemand verhaftet irgendwen. Sogar die Polizei kennt die wahren Umstände über Falun Dafa.“ Viele sagten zu mir: „Ich habe noch nie eine Praktizierende gesehen, die die Flyer so verteilt, wie du das machst.“ Wenn ich Shen Yun-DVDs verteile, dann sage ich: „Ich verteile DVDs von der besten Show der ganzen Welt - Shen Yun Performing Arts! Sie sind kostenlos und ich habe nur eine begrenzte Anzahl dabei. Jeder, der eine bekommt, kann sich glücklich schätzen.“

Manchmal rezitiere ein Gedicht des Lehrers:

„Vorhang sich öffnet, Paradies erscheint
Gottheiten, Buddhas, Bodhisattvas, bunte Wolken, Glückseligkeit
Glocken, Trommeln gemeinsam ertönen, göttliche Musik erklingt
Himmlische Apsaras tanzen, göttliche Bänder schweben“
(Li Hongzhi, Shen Yun anschauen, in: Hong Yin III)

Manchmal fragen die Menschen nach einer DVD, sodass alle sehr schnell verteilt sind. Ein Praktizierender sagte mir, wenn ich so weiter machen würde, würden auch 10.000 DVDs nicht ausreichen.

Ich will einfach Menschen erretten

Ich sehe die Dinge ganz einfach. Ich denke auch nicht an schlechte Dinge, wenn ich Flyer verteile, wie zum Beispiel verhaftet oder gemeldet zu werden. Ich will einfach Menschen erretten. Dabei habe ich sehr viele Erfahrungen mit den Verantwortlichen der kommunistischen Partei gesammelt, als ich zusammen mit meinen Eltern Bittgesuche einreichte. Ich habe keine Angst und ich bin in der Lage, ruhig mit Störungen umzugehen. Einmal versperrte mir ein Mann den Weg und fragte mich, ob ich Angst hätte. Ich sagte, dass ich keine Angst hätte und er fragte mich, warum ich keine Angst hätte. Ich sagte ihm, dass ich die große Barmherzigkeit hätte, Menschen zu erretten und nichts fürchten würde. Er nickte und ließ mich durch.

Einmal gab ich zwei Männern eine Broschüre. Als ich dabei war zu gehen, nahm einer sein Handy und meldete mich bei der Polizei. Er schrie mich an: „Komm wieder her, du bist ein Falun Dafa-Praktizierender.“ Ich drehte mich um, ging zurück, lächelte und sagte: „Falun Dafa ist hier, um dich zu erretten.“ Der andere Mann hielt ihn zurück und sagte zu mir: „Schwester, wir sind von der Polizei. Er hatte schon viel getrunken heute. Bitte höre ihm nicht zu. Gehe schnell.“ Ich war so glücklich über diesen netten Polizisten. Ich sagte ihm: „Danke. Ich wünschen Ihnen eine großartige Zukunft.“ Ich wusste, dass der Meister diesen Polizisten geschickt hatte, um mich zu schützen.

Ein anderes Mal verteilte ich Flyer an eine Gruppe von Arbeitern. Einer von ihnen wollte den Flyer nicht annehmen und beschimpfte Dafa mit üblen Worten und hielt andere davon ab, Flyer anzunehmen. Ich erinnerte mich daran, dass der Meister über Barmherzigkeit gesprochen hat. Ich schaute ihm direkt in die Augen und sagte: „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht sind gut. Vernichte alles Böse hinter dir.“ Er war verblüfft und konnte kein Wort mehr sagen. Die Menschen um ihn herum nahmen die Broschüren gerne entgegen.

In dieser bösen Umgebung wird es mit Sicherheit Störungen geben, wenn wir rausgehen, um Menschen zu erretten. Ich erinnere mich daran, dass der Meister gesagt hat, dass wir sowohl die guten als auch schlechte Dinge als gute Dinge betrachten sollen. Denn wir sind Dafa-Jünger. Störungen prüfen uns. Ich ignoriere Störungen einfach, habe keine Angst und schaue nach innen. Ich denke nur daran, dass ich es nächstes Mal besser machen muss. Während des Prozesses des Verteilens entdeckte ich viele Eigensinne wie Kampfgeist, Frohsinn und Streben.

Mit Hilfe der anderen Praktizierenden lernte ich, die wahren Umstände zu erklären. Dieses Jahr verteilte ich an tausende Menschen Shen Yun-DVD’s und andere Materialen. Ich glaube daran, dass der Meister alles arrangiert und mich beschützt. Ich bewege lediglich Mund und Beine. Ich möchte noch härter arbeiten und es noch besser machen, sodass ich den Meister nicht enttäusche.