FDI: Bericht bringt hohe chinesische Beamte in Zusammenhang mit dem Plastinationsmissbrauch von menschlichen Körpern
Pressemitteilung 16.01.2013
Berlin / New York (FDI) – Ein neuer Untersuchungsbericht beschreibt ausführlich, wie hohe chinesische Beamte in den letzten zehn Jahren ein Multi-Millionen-Dollar-Geschäft mit Menschenhandel unterstützten. Darin eingeschlossen ist die Ermordung chinesischer Bürger, um deren Leichen zu plastinieren, ein Verfahren, das die Körperflüssigkeiten durch Polymere (Kunststoffe) ersetzt, um das Zellgewebe zu konservieren. Weitere Hinweise deuten darauf hin, dass die große Mehrheit der Opfer Falun Gong-Praktizierende sind.
„Körperwelten … Die Ausstellung, im Besitz von Premier Exhibition, einer der größten Einkäufer von plastinierten Körpern aus China, hält folgende Gegendarstellung aufrecht: Diese Ausstellung stellt menschliche Überreste von chinesischen Bürgern oder Einwohnern dar, die ursprünglich von der chinesischen Polizeibehörde kommen. Die chinesische Polizeibehörde kann Leichname aus chinesischen Gefängnissen erhalten. Premier kann nicht unabhängig überprüfen, ob die menschlichen Überreste, die sie sehen, nicht von Personen stammen, die in chinesischen Gefängnissen inhaftiert waren.“
Dem Bericht (siehe Online http://www.zhuichaguoji.org/en/node/236) gingen zunehmende Hinweise auf Organtransplantations-Missbräuche und ein damit einhergehendes größeres mediales Interesse voraus. Im Zentrum der Anschuldigungen stehen auf Organtransplantationen spezialisierte chinesische Militärkrankenhäuser, in denen vorwiegend Falun Gong-Praktizierende Opfer von Organraub werden.
Die Weltorganisation zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong (World Organization to Investigate the Persecution of Falun Gong, WOIPFG) veröffentlichte den Bericht am 24. November 2012. Er führt aus, dass China zwischenzeitlich zum größten Exporteur von menschlichen Präparaten wurde, die, wenn sie vollständig durch Plastination konserviert wurden, für 800.000 US-Dollar verkauft werden können.
Hinweise deuten darauf hin, dass die staatlichen Sicherheitsbehörden den größten Teil der Leichen liefern. Die Quelle der Leichen sind dem Bericht zufolge jedoch nicht hingerichtete Kriminelle, sondern Gewissensgefangene aus Arbeitslagern und Gehirnwäschezentren.
Der Bericht stützt sich auf Telefonmitschnitte mit Regierungsbeamten, Veröffentlichungen durch Universitäten, Werbeanzeigen von chinesischen Plastinationsunternehmen und die wachsende Zahl der Arbeitslager zur Verwahrung inhaftierter Falun Gong-Praktizierender.
Einige einzelne Hinweise befassen sich besonders mit dem früheren kommunistischen Parteichef Bo Xilai und seiner Ehefrau Gu Kailai. Bo beaufsichtigte zahlreiche Arbeitslager, die sich in enger Nachbarschaft zu den größten Plastinations-Werkstätten Chinas befinden.
Links:
- Pressemitteilung Falun Dafa-Informationszentrum: Hochbrisantes neues Video zeigt Details über Massentötungen für die Organtransplantations-Industrie in China http://www.falungong.de/artikel/pressemitteilungen/1351834537.html
- Fakten des Falun Dafa-Informationszentrums zum Organraub, sowie die Verbindung zu Bo Xilai und anderen Beamten http://downloads.falungong.de/flyer/flyer_Systematisches_Toeten_fuer_Organentnahmen_2012-11-26.pdf
Quelle: http://www.falungong.de/artikel/organhandel/1358366173.html
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