FDI: Flut von Grüßen und Lob für Falun Gong aus ganz China

Tausende umgehen die Internetblockade um Neujahrsgrüße an den Gründer von Falun Gong, Herrn Li Hongzhi, zu senden

Berlin / New York (FDI) – Pressemitteilung 16.01.2013 – Eine Flut von Grüßen in Form von Kalligraphien, Fotos, E-Cards, bunten Flash-Animationen, Prosa und Poesie, wurden der wichtigsten Falun Gong-Webseite „Minghui.org“ zugesandt, um dem Gründer Li Hongzhi ein gutes neues Jahr zu wünschen. Die Grüße kamen aus allen Schichten der Gesellschaft – aus Kleinstädten, Großstädten, politischen Behörden, Unternehmen, Schulen, Gefängnissen – und sie kamen zu Tausenden.

 

Vor dem Hintergrund der Verfolgung, die bis heute andauert, ist das Versenden einer Grußkarte bedeutsamer, als es vielleicht den Anschein hat. So stellt zum Beispiel die Verwendung einer Software zur Überwindung der Internetzensur ein erhebliches Risiko dar, die jedoch notwendig ist damit die Grüße überhaupt bei Minghui.org ankommen. Darüber hinaus ist die Anzahl und Vielfalt der Grüße ein Beweis für die universelle Anziehungskraft, die Falun Gong in China trotz annähernd 14 Jahren brutaler Verfolgung noch immer besitzt.

 

Die Grüße zeigen auch die wichtige Rolle der Minghui-Webseite, um die Falun Gong-Praktizierenden weltweit zu verbinden.

Ein Gruß enthält die Worte: „Ich habe in den vergangenen fünf Jahren alleine praktiziert, aber ich lese täglich die auf der Minghui-Webseite veröffentlichten Artikel und sehe dies als Möglichkeit mit anderen Praktizierenden zu kommunizieren. Ich kann die barmherzige Erleuchtung und den Schutz des verehrten Meisters jederzeit spüren. Ich bin dem Meister dankbar für alles, was er für seine Schüler getan hat! Die Gnade des Meisters lässt sich nicht in Worte fassen!“

Die Grüße sind auch eine wichtige Momentaufnahme darüber, wie sich Falun Gong im Leben der Praktizierenden manifestiert. „Viele Menschen denken, Falun Gong sei eine politische oder soziale Bewegung, es ist jedoch genau das Gegenteil", sagte Levi Browde, Leiter des Falun Dafa-Informationszentrums in New York. „Die Ehrfurcht und Sorgfalt, mit der die Neujahrsglückwünsche hergestellt und versendet wurden, zeigen, dass das Praktizieren von Falun Gong etwas sehr persönliches ist, etwas, das in tiefster Weise das Herz berührt."

------------------------------------------

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Waltraud Ng Tel.: 06201-15672, Mobil: 0173-3135532
Internet: www.faluninfo.de; E-Mail: pm@falun-info.de

Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine traditionelle buddhistische Kultivierungsschule, die ursprünglich aus China stammt und in mehr als 114 Ländern und Regionen der Welt praktiziert wird. Neben den körperlichen Übungen wird besonderer Wert auf ein Leben nach den Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht gelegt, die seit Tausenden von Jahren in der chinesischen Kultur verwurzelt sind.

Seit dem 20. Juli 1999 unterliegt Falun Dafa in China einer irrationalen Verfolgung, die durch den ehemaligen Staatschef Jiang Zemin initiiert wurde. Schätzungen zufolge wurden seit dem Juli 1999 über 1 Million Falun Gong-Praktizierende festgenommen, über 500.000 Praktizierende, möglicherweise aber wesentlich mehr, zu häufig jahrelangem Arbeitslager gezwungen, in der Regel ohne ordentliches Gerichtsverfahren. Die Verfolgung in China umfasst alle Lebensbereiche: sie führt zum Verlust von Arbeitsplatz und Wohnung, schließt Schüler und Studenten von der Ausbildung aus, zwingt Frauen zur Abtreibung und Ehepaare zur Scheidung. Dem Falun Dafa-Informationszentrum liegen bis heute Informationen von über 3638 Todesfällen vor, zu denen es durch Folter in Polizeistationen und Arbeitslagern kam. Die Dunkelziffer dürfte um ein Vielfaches höher liegen. Dass systematischer Organraub von staatlichen Behörden angeleitet wird, ist kaum zu glauben und dennoch sind schätzungsweise 65.000 gesunde Falun Gong-Praktizierende Opfer von Organraub am lebendigen Leibe in China geworden.

 

Quelle: http://www.falungong.de/artikel/pressemitteilungen/1358371130.html

Rubrik: Veranstaltungen