Historischer Himmel: Die Steh- und Meditationsübungen gut praktizieren
(Minghui.org) Seit langer Zeit beobachte ich, dass einzelne Mitpraktizierende nicht beharrlich jeden Tag die Steh- und Meditationsübungen praktizieren können, sodass ihre fleischlichen Körper in verschiedenem Maße altern; manche Mitpraktizierende werden sogar über lange Zeiträume von Krankheitskarma gestört. Obwohl es viele Ursachen für solche unrichtigen Zustände geben kann, gibt es auch einen unübersehbaren Grund dafür, nämlich dass sie die fünf Übungen nicht gut bzw. regelmäßig praktizieren können. Deswegen möchte ich mich hier mit meinen Mitpraktizierenden darüber austauschen und über meine eigenen Kultivierungserfahrungen in dieser Hinsicht berichten. Bitte weist mich auf eventuelle Mängel hin.
Der Meister hat geschrieben:
„Wenn man nur die Übungen praktiziert, ohne die Xinxing zu kultivieren, vermehrt sich die Kultivierungsenergie nicht. Wenn man sich aber nur geistig kultiviert, ohne die Übungen zu praktizieren, wird die Kultivierungskraft ebenfalls gehemmt. Außerdem kann der Benti nicht geändert werden.“ (Li Hongzhi, Falun Gong - Der Weg zur Vollendung, Kapitel 4: Weitere Besonderheiten der Kultivierungsübungen)
Meine Kultivierungserfahrung ist, dass mein fleischlicher Körper leicht müde wird, wenn ich die Übungen nicht fleißig praktiziere. Von anderen Räumen aus gesehen zeigt sich das Fa auf meiner Kultivierungsebene so: Weil ich mich unter den alltäglichen Menschen befinde, färben die entfremdeten moralischen Anschauungen der gewöhnlichen Menschen leicht auf mich ab. Jeden Tag nehmen wir durch unsere Sinnesorgane bewusst oder unbewusst schlechte Substanzen wie die menschlichen sieben Gefühle und sechs Begierden auf und häufen sie an. Solche entfremdeten moralischen Anschauungen, die den Anforderungen der Gottheiten an die Menschen nicht entsprechen, bzw. solche Störungen, die durch menschliche Gedanken von häretischen Lebewesen in anderen Räumen verursacht werden, verschmutzen die materiellen Körper der Kultivierenden sehr. Sie bestehen ihrerseits aus verschiedenen Körnchen innerhalb der Drei-Weltkreisen, die sich dem Fa noch nicht angeglichen haben. Wenn man nicht beharrlich täglich das Fa lernt, die Übungen praktiziert oder sich beim Fa-Lernen nicht konzentrieren kann, werden sich diese verschmutzten Faktoren ansammeln. Der menschliche fleischliche Körper zeigt sich dann in dem anderen Raum wie eine stinkende und schmutzige Müllstätte. Von niedrigen Ebene aus betrachtet ist dieses Raumfeld dann von schwarzem und grünem Yin- bzw. Gespenster-Qi erfüllt. Solche Kultivierenden werden leicht von morschen Gespenstern, die das Fa sabotieren, gestört oder vom Krankheitskarma verfolgt.
Durch das Fa-Lernen habe ich erkannt: Unser fleischlicher Körper ist ein Fa-Instrument zur Bestätigung des Fa und Errettung der Lebewesen, das Dafa uns geschenkt hat, das uns aber nicht persönlich gehört. Die Dafa-Schüler in der Zeit der Fa-Berichtigung vertreten eigene unzählige Lebewesen, die aus unzähligen Schichten des kosmischen Systems stammen, um sich auf der Menschenwelt an das Fa anzugleichen bzw. mit Hilfe des grenzenlosen mächtigen Buddha-Fa die Lebewesen zu erretten. Daher müssen wir als Dafa-Kultivierende uns seelisch und körperlich gut kultivieren und strenge Anforderungen an jedes unserer Worte bzw. an jede Verhaltensweise stellen.
Eine Zeit lang musste ich bei der Arbeit die Nachtschichten übernehmen. Nach Arbeitsschluss um 8 Uhr morgens kam ich heim und praktizierte zuerst die zweite Übung. Oft fühlte ich mich sehr müde, trotzdem hielt ich aus und zitierte dabei das Fa des Meisters, um mich selbst zu ermutigen:
„Schwer zu ertragen ist zu ertragen, Unmögliches ist möglich.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Kapitel 9: Menschen mit großer Grundbefähigung, S. 340)
Jedes Mal rezitierte ich es 9-mal, immer wieder. Einmal fühlte ich mich beim Praktizieren besonders schläfrig und müde. Als ich das Fa rezitierte, sah ich folgende Szene: Ein häretisches Wesen mit einem roten Gesicht und roten Füßen, zerzausten Haaren und langer schwarzer Kleidung nahm einen dunklen Räucherstäbchenbehälter aus schwarzem Eisen in die Hand und blies den Rauch auf mich zu, um mich schläfrig zu machen. Aber sobald ich das Fa rezitierte, sendete mein Körper zehntausende goldene Strahlen aus. Sofort wurde das häretische Wesen mit dem roten Gesicht sehr weit weggetrieben, lief aber noch innerhalb meines Raumfeldes hin und her und verschwand nicht. Anschließend rezitierte ich das Fa weiter. In dem Augenblick, als der Fashen des verehrten Meisters seine Hand schwenkte, verschwand das häretische Wesen spurlos. Dieser Vorgang dauerte ca. zehn Minuten. Nachdem ich die Übungen praktiziert hatte, schlief ich ca. drei Stunden und wachte trotz der kurzen Zeit mit einem sehr klaren Kopf auf und fühlte ich mich ganz fit und voller Energie, sogar besser, als wenn ich die ganze Nacht geschlafen hätte.
Der verehrte Meister hat gesagt:
„Habt ihr nicht darüber nachgedacht, dass die Kultivierung die beste Erholung ist? Sie kann die Erholung ermöglichen, die du auch durchs Schlafen nicht bekommen kannst, niemand sagt: Ich habe die Übungen gemacht und fühle mich so müde, dass ich heute nichts mehr machen kann.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der ersten Fa-Konferenz in Nordamerika, 29 - 30. März 1998 in New York, USA)
Seitdem ich oft zwei Stunden lang die 2. Übung praktiziere, ist meine Haut ganz fein geworden. Eine Praktizierende sagte zu mir, dass meine Haut so glatt und glänzend wie Porzellan sei. Außerdem habe ich sehr viel Kraft, ich kann mit beiden Händen leicht 120 Kilo schwere Dinge heben und mit meinen beiden Schultern kann ich 150 Kilo tragen. Die Beziehungen zwischen Mann und Frau nehme ich leicht. Und obwohl ich oft fünf oder sechs Tage lang nichts esse und trinke, kann ich trotzdem normal arbeiten gehen und leben. Ich fühle mich am Körper leicht und schwebend, meine Gedanken sind rein, sauber und scharf. Das Gong und die Kultivierungsfähigkeiten, die ich beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken aussende, sind stark. Die von Dafa erhaltenen übernatürlichen Fähigkeiten kann ich beliebig einsetzen.
Während ich ständig das Fa lerne, mein Herz kultiviere, nach innen schaue und meine Xinxing erhöhe, wächst auch mein Meditationsvermögen. Bei der fünften Übung erhöhe ich möglichst die Zeit für die Meditation. Manchmal praktiziere ich die fünfte Übung zweimal in der Nacht. Als ich einmal in die Ruhe versank, sah ich zuerst, dass mein fleischlicher Körper vollständig aus Substanzen wie Wasser bestand. Als ich meine Xinxing erhöhte, „sah“ ich, dass der fleischliche Körper und alles auf dieser Welt wie aus „Rauch und Nebel“ bestehen; von noch höherer Ebene her gesehen wurden alle Lebewesen und Substanzen auf dieser Welt von negativen Substanzelementen geschaffen. Dies entspricht dem kosmischen Fa auf einer bestimmten Ebene bzw. den positiven und negativen materiellen Elementen einer betimmten Ebene.
Als ich die fünfte Übung verstärkt praktizierte, wurde mein Herzenszustand spürbar verbessert. Ich wurde barmherzig und harmonisch bzw. habe nur noch wenige unklare Gedanken. Das zeigt sich auch bei der Arbeit unter den gewöhnlichen Menschen. Als z.B. manche Kollegen oder Mitpraktizierenden was von mir wollten und mich dann sahen, fiel ihnen nicht ein, was sie eigentlich sagen wollten. Erst nach einer kurzen Weile erinnerten sie sich wieder daran. Ein männlicher Mitpraktizierender konnte beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken nicht wirklich zur Ruhe kommen. Einmal sendete er mit mir zusammen die aufrichtigen Gedanken aus. Anschließend sagte er zu mir: „Mit dir zusammen auszusenden, ist wunderbar! Von Anfang an trete ich schon in einen ruhigen Zustand ein, sodass ich meine Hände und meinen Körper nicht mehr bewegen kann. Meine Gedanken sind ruhig und harmonisch, ich habe keine unklaren Gedanken mehr, bis zum Schluss. Wunderbar, das Gefühl der Ruhe ist wirklich schön …“
Einmal begegnete ich einer weiblichen Mitpraktizierende mittleren Alters, deren Beine schon ein halbes Jahr lang vom Krankheitskarma gestört wurden, sodass sie nicht einmal mehr normal laufen konnte. Das hinderte sie dabei, das Fa zu bestätigen und Lebewesen zu erretten. Ich tauschte mich mit ihr dazu aus und wir schauten gemeinsam nach innen. Anschließend sendeten wir aufrichtige Gedanken aus, um das Krankheitskarma zu beseitigen. Als wir eine Stunde lang aufrichtige Gedanken aussendeten, kam sie vom Bett runter und versuchte, einige Schritte zu laufen. Voller Freunde sagte sie: „Wow! Das ist aber ein Wunder, meine Beine sind wieder in Ordnung.“ Ich sagte zu ihr: „Das ist die mächtige Tugend des Dafa.“
Als ich in Südchina arbeitete, traf ich dort einen jungen Mitpraktizierenden, den ich vorher schon kannte. Er erhielt das Fa im Jahr 1999. Nach Beginn der Verfolgung am 20. Juni 1999 verlor er die Kultivierungsumgebung. Weil er sich damals nicht solide und stabil kultiviert hatte, ließ er sich von der Strömung der gewöhnlichen Menschen treiben und baute sehr viel Karma im Hinblick auf die Beziehungen zwischen Mann und Frau auf. Sein Harnorgan, die zwei Nieren und seine Leber waren ganz entzündet, sein Blut vergiftet und seine Haut bzw. Schleimhaut im Mund eiterten. In dem tiefen Raum, dem sein Körper entsprach, sah man, dass sein Karma wie dunkle Wolken vor dem Sturm waren. Sie verdeckten Himmel und Sonne. Zahlreiche Vampire, die in westlichen Geschichten beschrieben werden und Flügeln haben, flogen zwischen Himmel und Erde. Ihre Haut war grauweiß, die Augen dunkelrot, ihre vier vorderen Zähne ragten heraus. Sie gaben kreischendes Geschrei von sich. Einige Yin-Lebewesen knackten die körperlichen Überreste von menschenartigen Lebewesen in dem Raum, während sie flogen. Als ich ihm kurz von diesen schrecklichen Bildern erzählte, war er sehr besorgt und fragte mich, was er tun könne. Ich sagte zu ihm: „Es gibt nur einen Ausweg, nämlich dass du dich wirklich kultivierst!“
Danach mieteten wir unsere Wohnungen im selben Gebäude, lernten täglich mindestens ein Kapitel aus dem „Zhuan Falun“, sendeten stündlich aufrichtige Gedanken aus und praktizierten gemeinsam die Übungen. So kam er im Fa fleißig voran. Als ich mit ihm zusammen die zweite Übung praktizierte, sah ich, dass nacheinander ein „Er“, das aus Karma gebildet war, in seinem entsprechenden Raum starb. Als er das Fa auswendig lernte, flog ein großes Falun aus seinen Gedanken, das sich wiederum in unzählige goldene kleine Faluns teilte und die Vampire vernichtete. Die verbrannten Überrreste der Yin-Lebewesen fielen vom Himmel herab. Allmählich wurde sein Raumfeld heller. Seine ehemals dunkle Welt, die zuvor voller Karma gewesen war, gedieh aufgrund seiner Berichtigung wieder: Die Berge wurden wieder grün, die Flüsse strömten wieder dahin und auch die Sonne schien wieder. Nach einigen Monaten wurde seine Gesichtsfarbe von dunkel wieder rosa, er wurde wieder stark und sein Gewicht stieg von 70 Kilo auf 100 Kilo an (er ist ca. 1,80 groß).
In dem privaten Unternehmen, wo er arbeitet, sind vom Manager bis zu normalen Mitarbeiter fast alle aus den angegliederten Organisationen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) ausgetreten. Manche seiner Kollegen haben ihn sogar extra nach Hause eingeladen, damit er ihre Familienangehörigen davon überzeugen konnte, ebenfalls aus der KPCh auszutreten. Eine weibliche Kollegin trat nicht nur selber aus der KPCh heraus, sondern brachte noch ein Dutzend Menschen dazu, aus der KPCh auszutreten.
Auch in der Menschenwelt spricht man von den Grundsätzen der Drei-Weltkreise: "Tüchtige Menschen arbeiten, während die Genies erschaffen." Als Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung leitet der Meister uns die ganze Zeit an, die Zukunft der neuen Kosmen zu „erschaffen“. Die Kultivierung jedes Dafa-Jüngers in der Zeit der Fa-Berichtigung legt den Grundstein und errichtet die künftige und ewige Lebensumgebung bzw. -weise für die unzähligen Lebewesen. Die Bedeutung bzw. die Wirkung der Kultivierung von Dafa-Jüngern während der Fa-Berichtigung ist unvergleichlich großartig und tiefgehend.
Zum Schluss möchte ich zur Ermutigung einen Abschnitt des verehrten Meisters zitieren:
„Nur wenn man das Fa lernt, sein Herz kultiviert und zusätzlich die Übungen als Methode zur Vollendung macht, verändert man sich wirklich grundsätzlich, erhöht seine Xinxing und auch die Ebene. Das ist die wahre Kultivierung.“ (Li Hongzhi, Was ist Kultivierung, 06.09.1996, in: Essentielles für weitere Fortschritte I)
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