Tragödie einer unschuldigen Frau in den Fängen der entmenschlichten Gefängniswärter (Fotos)

(Minghui.org) Diese grausame und unmenschliche Verfolgung, die von der kommunistischen Partei angeleitet wird, hat es so vielen Kindern unmöglich gemacht, sich um ihre Eltern zu kümmern, Paare konnten nicht zusammen sein, Eltern konnten ihre Kinder nicht erziehen. Wie viele glückliche Familien wurden zerstört? Wie viele Menschen sind nun obdachlos und wie viele Menschen sind ermordet worden? Die KPCh verfolgt gute Menschen. Dieser Bericht stellt die schrecklichen Schmerzen und das Leiden dar, das Frau Ren in den vergangenen 14 Jahren durchgemacht hat. Dies ist lediglich die Spitze des Eisbergs.

Frau Ren Ping, eine Falun Gong-Praktizierende aus der Stadt Langfang, Provinz Hebei, wurde mindestens acht mal während der 14-jährigen Verfolgung festgenommen. Sie ist in Gefängnissen, Gehirnwäsche-Einrichtungen, Zwangsarbeitslagern und im Keller des Pekinger Polizei-Krankenhauses festgehalten worden. Frau Ren Ping hat Höllenqualen durchgemacht: Folter, Vergewaltigung und sexueller Missbrauch stehen in chinesischen Gefängnisse an der Tagesordnung. Mehrere Male wäre sie fast gestorben.

Im Gefängnis Langfang geschlagen und ans Totenbett gefesselt

Als Frau Ren Mitte Oktober 1999 nach Peking ging, um für Falun Gong zu appellieren, wurde sie von der Polizei ergriffen und im Gefängnis Langfang inhaftiert. Während sie eingesperrt war, schlugen die Wärter Yang Hua, Yan Zhen und Feng Guangji sie ins Gesicht, zogen an ihren Haaren und schlugen ihren Kopf mit einem Stock. Sie folterten sie 30 Tage lang und erpressten 2.000Yuan von ihr.

Am 6. März 2000 kehrte Frau Ren nach Peking zurück, um zu appellieren, wurde aber erneut von der Polizei verhaftet. Dieses Mal kam sie für 30 Tage in Haft und wurde um 1.000 Yuan erpresst. Der Gefängnisleiter trat ihr einmal dermaßen brutal gegen die Beine, dass sie sich schwarz und lila färbten.

Am 13. Mai 2000 ging sie nochmals nach Peking, um zu appellieren und wurde zur Polizeistation am Platz des Himmlischen Friedens gebracht. Dort wurde sie über eine Stunde lang entsetzlich geschlagen und von ihr wurden 500 Yuan erpresst. Danach lieferte man sie in da Gefängnis Langfang ein.

Da sie gegen diese illegale Festnahme protestierte, wurde sie für über 45 Stunden auf das Totenbett gefesselt. Als sie leidend da lag, wies ein Wärter den Strafgefangenen Li Yingping an, sie mit einem feuchten Tuch knebeln. Sie wäre beinahe erstickt.

Demonstration der Folter: Totenbett

Am 18. Juni 2000 entdeckten bösartige Polizisten Frau Ren, als sie die Übungen praktizierte. Sie schlugen umgehend auf sie ein, drückten ihren Kopf zu Boden und traten darauf. Drei Polizisten schlugen sie über eine Stunde lang. Sie wurde für 25 Tage im Gefängnis Langfang inhaftiert. Xing Shifeng, der Leiter des Gefängnisses, sperrte sie in eine Einzelzelle und schlug ihr mehr als 100 Mal mit einem Schuh ins Gesicht. Durch diese Schläge schwoll ihr linkes Ohr an, ihre linke Wange und die linke Seite ihres Halses wurden schwarz und lila und sie konnte nichts mehr hören.

Ärztliche Untersuchung

Am 19. September 2000 brach die Polizei plötzlich in Frau Rens Haus ein und versuchte, sie zu verhaften. Um einer weiteren Verfolgung zu entgehen, verließ sie ihr Zuhause für 19 Monate. Da die Polizei sie nicht finden konnte, inhaftierte sie 15 Tage lang ihren Mann (ein Nicht-Praktizierender). Ihr Kind hatte niemanden, an den es sich wenden konnte und zog ohne Nahrung und ohne ein Dach über dem Kopf durch die Straßen. Danach ging die Polizei weiterhin zu ihrem Haus, um ihre Familie zu bedrohen und zu belästigen.

Während der 19 Monate, in denen Frau Ren auf der Flucht war, wurde sie aufgelesen und zweimal ins Gefängnis Chaoyang in Peking eingesperrt - insgesamt 6 Monate lang. Sie wurde geschlagen und mehrmals an Handschellen aufgehängt. Man sperrte sie mit verbundenen in einen Käfig und gab ihr nichts zu essen. Sie legten ihr Handschellen an und fesselten ihre Füßen. Im Krankenhaus Minhang in Peking wurden ihr nicht identifizierte Substanzen injiziert.

Demonstration der Folter: Mit Handschellen aufgehängt

Eines Tages kurz vor Ende des Jahres 2000, während Frau Ren im Gefängnis Chaoyang inhaftiert war, wurde sie zusammen mit fünf bis sechs Praktizierenden ins Krankenhaus Minhang zu einer Untersuchung gebracht. Man unterzog sie mehreren Untersuchungen, die den ganzen Tag dauerten. Später bestätigte der Arzt, dass Frau Ren gesund wäre.

Am nächsten Tag wurde sie nach Mitternacht in ihren Hand- und Fußschellen hinaus gebracht. Man drückte sie in den Kofferraum eines Polizeiautos und sagte ihr, dass man sie aus der Stadt bringen würden. Da ihre Hände auf ihrem Rücken gefesselt und die Fesseln an ihren Knöcheln über 10 kg wogen und sie zusammengerollt im Kofferraum lag, hatte sie unbeschreibliche Schmerzen. Nach ca. einer Stunde Fahrt kam das Auto zum Stillstand und konnte nicht wieder neu gestartet werden, egal, was sie versuchten. Sie bekamen ein anderes Auto und fuhren Frau Ren zurück ins Gefängnis Chaoyang.

Jedes Mal, wenn sich Frau Ren an dieses Erlebnis erinnert, denkt sie an die Tausende Falun Gong-Praktizierenden, die wegen ihrer Organe getötet wurden, nachdem sie ähnliche physische Untersuchungen über sich ergehen lassen mussten. Sie schauderte vor Angst und war sicher, dass ihr das Gleiche hätte passieren können, wenn das Auto nicht ins Stocken geraten wäre.

Geschlagen und vergewaltigt

Am 14. Mai 2001 gegen 21:00 Uhr hängte Frau Ren in Peking Flugblätter auf, die wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong darstellten. Ein Polizist entdeckte sie, nahm sie fest und machte eine Leibesvisite. Als er ihren Unterkörper absuchte, berührte er ihre intimen Stellen. Frau Ren hielt ihn davon ab und sagte ihm, er solle keine schlechten Taten begehen. Der Polizist hörte nicht darauf. Stattdessen schlug er sie über eine Stunde lang mit seinem Gummiknüppel. Frau Rens ganzer Körper war bald mit blauen Flecken übersät. Einige Passanten konnten diese Grausamkeit nicht mehr ertragen und schalteten sich ein, um ihn zu stoppen. Der böse Polizist rief: „Sie ist eine Falun Gong-Praktizierende. Es ist okay, sie zu Tode zu schlagen!"

Als er dann weiter auf Frau Ren einschlug, fiel sie zu Boden. Zwei ihrer Vorderzähne wurden dabei ausgeschlagen und ihr Kopf war verletzt. Ihr ganzer Körper schwoll an und sie war überall schwarz und blau. Er traf Frau Rens rechtes Ohr und ihre Schläfe mit einem weiteren schweren Schlag und sie wurde ohnmächtig. Er zog ihren bewusstlosen Körper unter eine Brücke und vergewaltigte sie. Danach schob er den Gummiknüppel in ihre Vagina.

Es ist nicht klar, wie viel Zeit verging, aber als Frau Ren aufwachte, hatte sie extreme Schmerzen an ihrem Unterleib. Plötzlich begriff sie, was geschehen war. Sie sah, dass dieser Verbrecher, der sie vergewaltigt hatte, dort saß und rauchte. Als sie um Hilfe schrie, sagte er ohne Angst: „Ich habe dich vergewaltigt. Du hast mir nicht gehorcht, so werde ich dich zu Tode schlagen und deinen Körper in den Fluss werfen. Wir hatten eine Besprechung auf unserer Station. Sie sagten, wir können mit Falun Gong-Praktizierenden alles machen, was wir wollen." Als Frau Ren sagte, dass sie ihn auf der Polizeiwache melden würde, stand er auf und ging.

Nachdem der Polizist davoneilte, stand Frau Ren langsam auf und entfernte sich mit großer Mühe von der Brücke. Sie begegnete einem gutherzigen Taxifahrer, der sie zurück nach Hause fuhr. Frau Ren lag drei Tage lang im Bett und konnte sich kaum bewegen. Sie hatte viele blaue Flecken am ganzen Körper und zwischendurch verlor sie immer wieder kurz das Bewusstsein. Es dauerte vier Tage, bis sie wieder vollständig bei Bewusstsein war.

Fotos von Ren Ping, 13 Tage später aufgenommen,
nachdem sie von einem Polizeibeamten geschlagen und vergewaltigt wurde

Bewusstlos geschlagen von den Wärtern im Gefängnis Chaoyang

Als Frau Ren am 26. Oktober 2001 Informationsmaterialien zur Wahrheitserklärung in Wohngebäuden in Peking verteilte, wurde sie von der Polizei verhaftet und zur Polizeiwache Sanjianfang gebracht. Sie wurde einen Tag und eine Nacht lang in einen eisernen Käfig gesperrt und ihre Hände und Füße waren gefesselt.

Am nächsten Tag wurde sie ins Gefängnis Chaoyang gebracht und dort für mehr als zwei Monate inhaftiert. Vier Wärter schlugen sie mit Stöcken. Sie stachen sie mit Stöcken und traten ihren Kopf und ihr Gesicht. Ihre Augen schwollen an und wurden schwarz.

Frau Ren weigerte sich, die Garantieerklärung zu schreiben oder ihren Namen anzugeben. Sie protestierte gegen die Misshandlungen mit einem Hungerstreik, was für die ungerechtfertigt gefangenen Falun Gong-Praktizierende der einzige Ausweg ist.

Weil sie gewagt hatte zu protestieren, wurde sie in eine kleine Zelle in Einzelhaft gesperrt und bekam beide beide Arme auf den Rücken gefesselt. Der Wärter Wang Xiuyun befahl den Häftlingen, sie bewusstlos zu schlagen und wiederzubeleben, indem sie kaltes Wasser über sie schütten sollten. Diese Prozedur sollten sie wiederholt durchführen.

Als sie das letzte Mal bewusstlos geschlagen wurde, konnte sie erst mit 40 Eimern kaltem Wasser zurückgeholt werden. Sie war völlig durchnässt, ihre Arme und Beine waren von den Schlägen enorm angeschwollen und sie hatte extreme Schmerzen.

Im Gefängnis Chaoyang wurde Frau Ren drei Tage lang einer Zwangsernährung ausgesetzt und wurde bis zum Rand des Todes gefoltert.

„Die Polizei bringt mich um!", hörte man es aus dem Keller des Polizei-Krankenhauses von Peking schreien

Am 26. Dezember 2001 brachten die Wärter Frau Ren in den Keller des Polizei-Krankenhauses von Peking. Sie wurde bis an den Rand des Todes gefoltert. Die Polizisten täuschten vor, sie zu „retten", aber in Wahrheit war ihre Absicht, sie noch schrecklicherer Folter auszusetzen.

Frau Ren wurde mit Handschellen gefesselt und musste Fußfesseln mit Eisenkugeln mit einem Gewicht von über 10 kg um ihre Knöchel hinter sich herziehen. Es gibt unendlich viele unheimliche und schreckliche Eisentüren in dem Keller. Der Weg war lang und steinig und sie musste diesen eine längere Zeit ablaufen. Der Keller ist recht groß und die einzigen Leute, die dort eingesperrt sind, sind Falun Gong-Praktizierende aus dem ganzen Land. Alle von ihnen waren aufgrund der Folter in Gefahr, die sie in den Gefängnissen in verschiedenen Bezirken in Peking erlitten haben. Jeder von ihnen war mit Handschellen gefesselt und hatte Fesseln an den Knöcheln. Sobald sie dort ankamen, wurden sie den ganzen Tag mit Handschellen an Betten gefesselt, die nur geöffnet wurden, wenn sie etwas aßen oder zur Toilette gehen mussten.

Demonstration der Folter: Auf ein Bett gefesselt

In jeder Zelle wurden vier Falun Gong-Praktizierende eingesperrt und sie blieben Tag und Nacht an die Betten gefesselt. Gegen 1 oder 2 Uhr Nachts konnte man oft diesen leidgetränkten Ruf hören: „Die Polizei bringt mich um!" Dann war das Geräusch zu hören, wie jemandem der Mund mit einem Tuch bedeckt wird. Nach einer Weile konnte man sehen, dass jemand herausgeführt wurde. In fast jeder Nacht wurden einige Praktizierende herausgeführt. Dies war nicht nur in Frau Rens Zelle geschehen, wo sie alle sehen konnten. Es lässt sich leicht vermuten, dass an vielen Orten dasselbe geschieht. Eine Oberschwester sagte einmal: „Dieser Ort ist schon fast zum Konzentrationslager für Falun Gong-Praktizierende geworden. Wenn sie nicht zu anderen Orten gebracht werden, gibt es Berge von Leichen und Knochen an diesem Ort.“ Wie viele Sünden sind noch an diesem Ort insgeheim verborgen?

Im Krankenhauskeller zwang das sogenannte medizinische Personal die Praktizierenden, Blutproben abzugeben. Wer den Bluttest ablehnte, wurde mit elektrischen Stromschlägen gefoltert. Während der 27 Tage, die Frau Ren dort eingesperrt war, wurde ihr jeden Tag unter Zwang Blut abgenommen. Jedes Mal wurde ihr mehr als 60 ml Blut abgenommen. Aber warum wurde so viel Blut entnommen? Es bleibt bis heute ein Geheimnis.

Damals wurden über 80 Praktizierende in den Keller des Polizei-Krankenhauses eingesperrt. Die Polizei brachte immer mehr Praktizierende herein. Jeden Tag wurden mehr Praktizierende hereingebracht.

Später wurde die Verfolgung von Frau Ren auf Minghui.org von Mitpraktizierenden veröffentlicht. Die Polizei von Langfang fand den Aufenthaltsort von Frau Ren heraus und nachdem das Gefängnis Chaoyang benachrichtigt wurde, gingen sie ins Polizei-Krankenhaus, um Frau Ren abzuholen. Es kamen vier Polizisten herbei. Als sie sie sahen, waren sie schockiert: Frau Ren, die einst attraktiv, liebenswürdig und ruhig gewesen ist, war jetzt aufgrund der Folter verunstaltet und sie war kaum wiederzuerkennen.

Entkleidet, geschlagen und sexuell missbraucht von den bösartigen Wärtern des Zwangsarbeitslagers Tangshan

Am 14. Januar 2002 fesselten Polizisten der Polizeiwache Langfang Frau Rens Hände auf dem Rücken und brachten sie in die Gehirnwäsche-Einrichtung Yuecheng des Büro 610 Langfang in Peking. Der Mitarbeiter der Gehirnwäsche-Einrichtung, Yuecheng, zwang sie, die "drei Erklärungen" zu schreiben, womit sie ihren Glauben verleumden sollte. Dies verweigerte sie. Aus diesem Grund schlug ein Verbrecher namens Zhao Lihua ihr ins Gesicht und trat ihre Brust mit Lederstiefeln und entzog ihr den Schlaf. Sie wurde in der Gehirnwäsche-Einrichtung inhaftiert und durchlitt eine mehr als 30-tägige Verfolgung. Man erpresste von ihr auch 10.000 Yuan.

Am 8. März 2004 brachen fünf bösartige Polizisten in Frau Rens Haus ein. Sie stießen sie zu Boden und verprügelten sie. Dann brachten sie sie in das Zwangsarbeitslager Kaiping für Frauen in der Stadt Tangshan und sperrten sie dort zwei Jahre lang ein. Während dieser Zeit war sie 13 Monate in Einzelhaft in einer kleinen Zelle. Weil sie den Befehlen der Wärter nicht gehorchte, wurde ihr der Schlaf entzogen. Die entmenschten Wärter bestraften sie, indem sie sie aufforderten, im Überwachungsraum, der sehr zugig ist, mit dem Gesicht zur Wand zu stehen. Sie forderten die Strafgefangenen auch dazu auf, sie zu kneifen, über ihre Augäpfel zu streichen und sie ins Gesicht zu schlagen, um sie zu zwingen, die „Erklärung zur Umwandlung" zu schreiben. Am ganzen Körper hatte sie blaue Flecken.

Im Sommer lag die Temperatur im Inneren der Zelle bei etwa 38 Grad Celsius, aber der Wärter Chen Zhaoguang versiegelte die Fenster mit Klebeband. Der Leiter der Erziehungsabteilung, Ke Jibin, würgte sie, um sie davon abzuhalten zu sagen: „Falun Dafa ist gut." Er sagte, dass sie dafür sorgen werden, dass sie diesen Ort nicht lebendig verlassen würde. Sie durchlitt diese Torturen fast täglich.

Einmal traten der Teamleiter Yan Hongli und drei anderen Schurken in die Einzelzelle ein, in der sie eingesperrt war. Sie zogen ihr die Decke weg und rissen ihr die Kleider vom Leib. Sie fanden nicht, was sie suchten: Berichte vom Falun Gong Meister Li.

Sie schoben Frau Ren auf den Boden und begannen sie zu schlagen und zu treten. Sie schlugen ihr ins Gesicht und die Nase fing an zu bluten. Sie rissen ihr die Haare aus. Yan Hongli wies die Schläger an, sie auszuziehen und dann befahl er einem Häftling namens Chen Yan, ihr alle Haare an ihren intimen Stellen herauszuziehen. Der Schmerz war unerträglich. Später wurde sie bestraft, indem man sie zwang, für etwa eine Stunde zu stehen, wodurch ihr schwindlig wurde. Überall war Frau Rens Blut.

Während der 13 Monate, in denen Frau Ren im Arbeitslager inhaftiert war, wurde sie oft in einem dunklen Raum eingesperrt und geschlagen. Ihr wurde die Nahrung entzogen. Als sie den Teamleiter sehen wollte, drohten die Wärter, sie erneut zu schlagen. Die Teamleiterin Chen Zhaoguang versuchte sie dazu zu bringen, sich „umerziehen" zu lassen und schlug ihr öfters ins Gesicht. Sie zwang sie, lange Zeit mit dem Gesicht zu einer Wand zu stehen. Vier Personen wechselten sich damit ab, sie zu überwachen. Sie musste 24 Stunden am Tag stehen - 20 Tage lang. Am Ende hatten ihre Beine die doppelte Größe und sie konnte ihre Blase nicht mehr kontrollieren. Die Wärter hörten erst dann mit der Folter auf, als der Gefängnisarzt sagte, dass sie bald sterben würde.

Eltern sterben aus Gram, weil sie ihre Tochter vermissen

Während mehr als zehn Jahren der Verfolgung waren Frau Rens Eltern verängstigt und standen unter großem Stress. Als sie obdachlos war, kam die Polizei in die Wohnung der betagten Eltern, um sie zu belästigen und zu bedrohen, um den Aufenthaltsort ihrer Tochter zu erfahren. Das alte Ehepaar war schon über 70 Jahre alt. Die Polizei wartete immer bis 23:00 Uhr oder nach Mitternacht, um sie zu belästigen und zu bedrohen. Sie riefen sie auch an und meinten, dass sie zur Polizeiwache kommen müssten, um ihnen den Aufenthaltsort ihrer Tochter mitzuteilen. All dies setzt das ältere Ehepaar unter extrem psychischen Druck. Wann immer ihre Mutter hörte, dass die Polizei kommen würde, erschauerte sie vor Angst. Sie war so erschrocken, dass sie keine Kontrolle mehr über ihre Blase hatte. Aufgrund der ständigen Bedrohung durch die Polizei lebte das alte Ehepaar in großer Angst und auch ihre Gesundheit verschlechterte sich von Tag zu Tag.

Im März 2004, als sie hörten, dass ihre Tochter erneut in ein Zwangsarbeitslager gebracht wurde, waren sie so besorgt, dass sich der Zustand der Mutter plötzlich verschlechterte. Innerhalb eines Monats verstarb sie. Als die Mutter im Sterben lag, schloss sie ihre Augen nicht. Ihre Verwandten sagten ihr tröstend, dass sie sich keine Sorgen um ihre Tochter machen müsste und ihr kamen die Tränen. Fünf Monate später verstarb auch der Vater.

Als Frau Ren im Gefängnis die Nachricht bekam, dass ihre Eltern gestorben sind, war sie untröstlich.