Nord-Taiwan: Eltern sagen, dass sie sich weniger sorgen müssen, wenn ihre Kinder Falun Dafa praktizieren (Fotos)

(Minghui.org) Fast 2000 Falun Dafa-Praktizierende aus Nord-Taiwan nahmen an der regionalen Jahreskonferenz zum Erfahrungsaustausch von 16. bis 18. August 2013 teil. Unter den Aktivitäten der Konferenz gab es ein Gruppenangebot mit dem Titel „Fa-Lernen und Diskussionsrunde für Familien mit Kindern unterschiedlichen Alters“.

Diese Kinder hatten alle das Praktizieren von Falun Dafa von ihren Eltern gelernt. Sie profitierten gesundheitlich sowohl körperlich als auch geistig, bekamen aber zusätzlich noch von frühester Kindheit an eine genaue Sichtweise des Lebens. In einer Zeit, in der die menschliche Moral absinkt, neigen diese Kinder aller Wahrscheinlichkeit nach weniger dazu, dem Abwärtstrend zu folgen und ihr Selbstwertgefühl zu verlieren.

Praktizierende in Nord-Taiwan machen die Falun Gong-Übungen
Kinder aus Familien, die Falun Dafa praktizieren

Kleine Praktizierende ist gütig und sehr reif für ihr Alter

Als Zheng Peiting drei Jahre alt war, schlief sie schlecht und weinte oft nachts. Wenn sie jedoch Dafa-Musik zu hören bekam, hörte sie mit dem Weinen auf. Daraufhin fing ihre Mutter an, ihr die Seminare des Meisters vorzulesen oder Tonbandaufnahmen davon vorzuspielen.

Die Mutter war stets bemüht, sich nach den Prinzipien von Falun Dafa zu richten, wenn sie ihre Tochter anleitete oder sich mit ihr beschäftigte. Da sie ständig mit Falun Dafa in Berührung kam, war Peiting im Vergleich zu vielen Kindern ihres Alters viel stärker in der Lage, richtig und falsch voneinander zu unterscheiden.

Zheng Peiting mit ihren Eltern

Im Sommerlager traf Peiting auf einen sehr unartigen Jungen, der gerne andere Kinder anrempelte und hänselte. Obwohl Peiting wegen der Schikanen des Jungen den Tränen nahe war, riss sie sich zusammen und weinte nicht.

Peiting war jedoch nicht so, als sie jünger war. Einmal stritt sie heftig mit einer Freundin wegen eines Spielzeugs. Damals erinnerte die Großmutter sie behutsam: „Wir sind Falun Dafa-Praktizierende, da sollten wir nicht mit anderen Leuten kämpfen und streiten, oder?“ Peiting verstand sofort, dass sie sich friedlich verhalten sollte.

Die Erzieherin in Peitings Kindergarten meinte, dass sie anders sei als andere Kinder. Sie wäre sehr gütig und außerdem für ihr Alter sehr reif; sie verstünde, was recht und was unrecht sei. Wenn sie zum Beispiel mitbekam, dass andere Kinder gehänselt wurden, wurde Peitings Gesichtsausdruck sehr traurig. Auch Peitings Grundschullehrerin erkannte ihre stabile Natur und lässt sie oft auf der Bühne sprechen oder auftreten.

Geduldiger werden und weniger nach materiellem Besitz streben

Eines Tages kehrte der sechs Jahre alte Li Yucheng mit einer Verletzung aus dem Kindergarten heim. Er berichtete seiner Mutter, dass er sich nicht bei der Erzieherin beklagt hätte und sogar zu dem Kind, das ihm die Verletzung zugefügt hatte, gesagt hätte, dass es sich nicht ängstigen müsse, weil bei ihm alles in Ordnung sei.

Seine Eltern stellen fest, dass er zuhause ein sehr geduldiges Kind ist. Wenn die Erwachsenen viel zu tun haben, dann sitzt er ruhig in einer Ecke und liest. Wenn er seine Großmutter besucht, hilft er ihr im Haushalt. Seine Großmutter wusste zu berichten, dass es überhaupt keine Mühe sei, auf ihn aufzupassen.

Li Yucheng und seine Mutter lernen zusammen das Dafa in einer Gruppe

Yuchengs Mutter, Xie Mengli, meinte, dass es in der heutigen Konsumgesellschaft nicht schwierig sei, Kinder materiell zufrieden zu stellen. Dies könne jedoch dazu führen, dass die Kinder eingebildet und verhätschelt würden.

Die Mutter gab zu, dass sie manchmal mit ihrem Sohn ärgerlich werde. Sie wisse jedoch genau, dass sie zuerst sich selbst zügeln müsse. Danach könne sie dann an ihm mit Vernunft die Dafa-Prinzipien anwenden. So werde ihr Sohn später in der Lage sein, den Versuchungen der heutigen Gesellschaft zu widerstehen und nicht in die Irre geleitet werden.

Wenn zum Beispiel Yucheng etwas kaufen möchte, fragt seine Mutter ihn: „Ist es etwas, was du brauchst, oder etwas, was du haben möchtest? Eine Wasserflasche ist zum Transport von Wasser da. So lange sie ihre Funktion erfüllt, ist es egal, wie sie aussieht.“

Oft ist Yucheng in der Lage, das zu verstehen und kauft sich somit keine unnötigen Dinge, nur weil sie ein besonderes Aussehen haben. Außerdem ist Yucheng nicht wie andere Kinder süchtig auf Fernsehprogramme. Er teilt sogar seiner Großmutter mit, dass er nicht fernsehen, sondern lieber lesen will.

Realschülerin hat es nicht nötig, zu rebellieren

 

Herr Zhan berichtete, dass er und seine Frau sich nun um ihre Kinder weniger Sorgen machen, weil sie jetzt Falun Dafa praktizieren. Herr Zhan praktiziert seit zwölf Jahren Falun Dafa. Er nahm zusammen mit seinen beiden Töchtern an der Diskussionsrunde teil.

Kinder streiten nach Meinung von Herrn Zhan zwangsläufig mit ihren Geschwistern und Gleichaltrigen, es gäbe jedoch nach dem Streit einen großen Unterschied. Kinder, die Falun Dafa praktizierten, schauten bei sich selbst nach und suchten nach ihren eigenen Fehlern, anstatt bei anderen die Schuld zu suchen.

Herrn Zhans jüngste Tochter, Jinglian, wird bald in die dritte Klasse Grundschule kommen. In Bezug auf Situationen, wo Schulkameraden gemein und rau mit ihr umgehen, bedeutet sie mit einem Lächeln: „Ich beachte sie einfach nicht.“ Als sie gefragt wurde, ob ihre Lehrerin sie dafür loben würde, dass sie so reagiere, antwortete sie lachend: „So etwas teile ich der Lehrerin nicht mit.“

Mengji geht bereits auf die Realschule Fusheng und hat Musikunterricht an der taiwanesischen Feitian Akademie der Künste. In Bezug auf Videospiele und koreanische Filme, auf die andere Schüler von weiterführenden Schulen versessen sind, meinte sie: „Ich finde, dass diese Hobbies Zeitverschwendung sind. Lesen ist viel besser.“ In ihrer Freizeit liest sie die Seminare von Meister Li.

Auf die Frage, ob sie, wie die meisten Teenager, durch eine „rebellische Phase“ ginge, erwiderte sie lächelnd: „Ich hatte es nicht nötig, zu rebellieren. Das ging gar nicht.“ Herr Zhan erklärte, dass der Grund dafür darin lag, dass sie schon von klein auf in einer Umgebung von Falun Dafa aufwuchs.

Junge ist sehr froh, dass er Dafa praktiziert

Xu Yuan wird in diesem Jahr auf die Realschule kommen. Er und sein Bruder praktizierten von klein auf zusammen mit ihrer Mutter Falun Dafa. Er streitet oft mit seinem Bruder. Wenn er aber danach über die Dafa-Prinzipien nachdenkt, hilft ihm das, seine Konflikte zu lösen.

Yuan ist sehr froh, dass er Falun Dafa praktizieren kann. In Bezug auf Videospiele und die neuesten technischen Geräte, die die meisten Kinder haben wollen, meint er, dass man solche Dinge nach dem Tod nicht mitnehmen kann. So würde er ihnen auch nicht nachjagen.

Seine Mutter, Frau Zhang, erinnert sich, dass ein Klassenkamerad einmal Yuans Badminton-Schläger kaputt gemacht hat und ihren Sohn sogar noch geschlagen hat. Yuan habe aber nicht zurückgeschlagen. Seine einzige Reaktion auf den Angriff seines Schulkameraden sei gewesen, den Jungen festzuhalten, bis sich dessen Wut gelegt hatte.

Yuan meldete diesen Vorfall auch nicht bei seinem Lehrer. Stattdessen war es sein Schulkamerad, der dem Lehrer davon berichtete. Für Frau Zhang war die reife Handlungsweise von Yuan eine Folge des Praktizierens von Falun Dafa von klein an. Die Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht seien tief in sein Herz verwurzelt worden.

Frau Zhang ist entgegen den meisten Eltern der Ansicht, dass die „Rebellenphase von Teenagern“ kein natürlicher Abschnitt im Wachstum eines Kindes ist. In Bezug auf Videospiele, in denen Sex und Gewalt vorkommen, glaubt sie, dass Kinder eine begrenzte Fähigkeit haben, zu unterscheiden, was angebracht ist. Daher erlaubt sie ihren Kindern nicht, solche Spiele zu spielen.

Stattdessen bietet sie ihren Kindern Bücher über die Geschichte Taiwans und Chinas an und Geschichten über die traditionelle Kultur. Sie sagt, dass so das Wesentliche der chinesischen Kultur herangebildet werde und man als Chinese ein Verständnis für seine eigenen Kultur und Geschichte haben müsse.

Unberührt von zwischenmenschlichen Konflikten

Lin Xiaoting wird in diesem Jahr an der Feitian Akadamie der Künste anfangen. Sie fing vor vier Jahren mit dem Praktizieren von Falun Dafa an, als ihr jüngerer Bruder nach seiner Geburt schwer krank wurde. Seine verzweifelte Mutter suchte online nach Informationen und kam auf die Minghui-Website. Schließlich wurden sie und ihr Bruder durch die Fügung des Schicksals zu Falun Dafa-Praktizierenden.

Xiaoting berichtete, dass ihr Bruder jetzt sehr gesund ist.

Xiaoting ließ wissen, dass sie durch das Praktizieren von Falun Dafa viel weniger von zwischenmenschlichen Konflikten unter Gleichaltrigen und Geschwistern berührt werde. Einmal hatte sie eine Auseinandersetzung mit ihrem Bruder, und ihre Mutter erklärte: „Wir wollen sehen, wer von euch zuerst seinen Eigensinn loslässt.“ Beide hörten sofort zu streiten auf.

Darüber hinaus hilft Xiaoting ihrer Mutter regelmäßig bei der Hausarbeit. Sie leitet ihren Bruder beim Fa-Lernen an und hilft dabei, die Hausaufgaben ihres Bruders zu überprüfen. Dies nimmt viel Last von den Schultern ihrer Mutter.

Unheil wird zur Gnade

Liau Yawei wird in diesem Jahr mit der Realschule anfangen. Zusammen mit ihrer Mutter, ihrem älteren Bruder und ihrer jüngeren Schwester praktizierte sie von klein auf Falun Dafa.

Sie ist sehr dankbar, dass sie Falun Dafa praktizieren kann und dass der Meister auf sie aufpasst. Sie erinnert sich an einen Vorfall, als ihre Mutter und ihre Schwester einen Motorradunfall hatten. Wunderbarerweise wurde das Motorrad immer langsamer, bevor es umfiel. Ihre Schwester war damals noch ein Baby. Sie fiel auf ein sanftes Graskissen und man fand sie auf dem Buch Hong Yin liegend. Sie war völlig unversehrt. Diese lebensbedrohliche Erfahrung hinterließ einen tiefen Eindruck auf Yawei, und sie ist dem Meister für seinen Schutz sehr dankbar.

Yawei besucht wirklich sehr gerne die Fa-Lerngruppe und die Diskussionsrunden. Für sie ist die Umgebung da ganz anders als in ihrer Schule.

In der Schule schließen ihre Schulkameraden von Zeit zu Zeit andere Schüler aus. Sie beschrieb, dass sie sich einmal geweigert habe mitzumachen, sich gegen einen Klassenkameraden zu verschwören. Am Ende schlossen die Schüler sie auch mit aus. Damals war ihr bewusst, dass sie richtig gehandelt hatte, und so hegte sie keinen Groll. Schließlich erkannten ihre Kameraden, dass sie ganz unschuldig und ahnungslos war und waren wieder freundlich zu ihr.

Grundschüler ist froh, Falun Dafa zu praktizieren

Ye Tingyi und ihre Familie praktizieren Falun Dafa. Sie hat zwei Söhne. Einer besucht die Realschule und der andere geht in die fünfte Klasse Grundschule. Für sie als berufstätige Mutter sind die größten Veränderungen seit Beginn des Praktizierens von Falun Dafa die, dass sie gesund ist und weiß, wie man Kinder richtig erzieht.

Ihre Kinder sind nunmehr im Vergleich zu anderen Kindern ruhig und stabil bei ihren Handlungen und zwischenmenschlichen Beziehungen. Ihre Verwandten und Freunde loben oft, dass sich ihre Kinder so gut benehmen können.

Ihr jüngerer Sohn Zheng Yajie gab zu, dass er oft nicht Nachsicht üben kann. Durch das Fa-Lernen bemüht er sich jedoch, sich selbst zu korrigieren und daran zu erinnern, das Richtige zu tun. Er meint, dass es großartig ist, eine Mutter zu haben, die Falun Dafa praktiziert. Durch sie sei er nämlich mit dem Guten von Falun Dafa in Berührung gekommen.

Yajie begleitet seine Mutter oft zu Touristenattraktionen, wo er Informationsflyer an Touristen aus Festlandchina verteilt. Viele von diesen Touristen wurden von den diffamierenden Lügen des kommunistischen Regimes über Falun Dafa getäuscht. Er sagte: „Wenn die Touristen aus Festlandchina die Informationsflyer über die Wahrheit annehmen, bin ich sehr froh, weil sie dadurch die Chance haben, die wahren Umstände zu verstehen.“