China Fahui | Einen unzerstörbaren Körper bilden

(Minghui.org) Ich grüße den verehrter Meister! Ich grüße alle Mitpraktizierenden! Als ich vor drei Jahren in meine Heimatstadt in der Provinz Sichuan zurückkehrte, um mich um meine alten und gebrechlichen Eltern zu kümmern, fiel mir ein Problem bei den lokalen Aktivitäten zur Erklärung der wahren Umstände auf.

Bei vielen Projekten gab es Probleme mit der Kooperation und Koordination, dadurch versagten sie bei der effektiven Rettung der Lebewesen. Ich meldete mich freiwillig, um bei der Koordination zu helfen. Im Folgenden möchte ich dem Meister berichten, wie andere Praktizierende und ich zusammengearbeitet haben und so bessere Erfolge bei der Erklärung der Hintergründe über Falun Dafa erzielten.

Zusammenarbeiten, um einen inhaftierten Praktizierenden zu retten

Im letzten September fuhren drei Praktizierende in einen etwa 30 km entfernten benachbarten Landkreis, um dort Informationsmaterialien über Falun Dafa zu verteilen. Gegen 11 Uhr hatten sie fast alles verteilt. Die Praktizierenden A und B entschieden sich, den Rest zu erledigen und verabredeten sich mit dem Praktizierenden C an einem bestimmten Ort.

Unglücklicherweise entdeckte ein patrouillierender Polizist A und B, als sie gerade fertig waren. Sie wurden beide zur Polizeistation gebracht und konnten sich daher nicht wie geplant mit C treffen.

Praktizierender C wartete bis 17 Uhr und entschied sich dann, in unsere Stadt zurückzukehren.

Als C mir erzählte, was passiert war, dachte ich sofort an zwei Dinge, die der Meister gesagt hatte:

„Bei allen solchen Sachen soll sich die Toleranz, Gutherzigkeit und Harmonie der Dafa-Jünger zeigen, seine Sache ist eben deine Sache, deine Sache ist eben seine Sache.”
(Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Washington DC, 22.07.2002)

„Die Dafa-Jünger sind ein Körper [...]”
(Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz 2007 in New York; 07.04. 2007)

Mir war klar, dass es unsere Verantwortung als Mitpraktizierende war, A und B zu helfen. Ich sagte C, dass wir sofort etwas unternehmen müssten.

Wir rieten den Familien von A und B, alle Dafa Bücher und Materialien von Falun Dafa an einen sicheren Ort zu bringen. In der Zwischenzeit baten wir alle Praktizierenden vor Ort, aufrichtige Gedanken auszusenden, um das Arrangement der alten bösen Mächte komplett abzulehnen.

A und B weigerten sich auf der Polizeiwache, ihre Identität preiszugeben und redeten stattdessen mit den Menschen dort über Falun Dafa. Außerdem sendeten sie auch aufrichtige Gedanken aus und versuchten ihre Lücken zu finden.

Die beiden Praktizierenden wurden an diesem Abend in das Gefängnis des Landkreises gebracht. B zeigte Symptome von hohem Blutdruck. Beide hatten keine Angst. Sie arbeiteten zusammen und schafften es so, knapp zehn Häftlinge zum Austritt aus der Kommunistischen Partei und den ihr angeschlossenen Organisationen zu bewegen.

Die Wärter durchsuchten beide Praktizierenden und fanden eine Visitenkarte in der Tasche von A, darauf standen sein Name und seine Adresse. Am nächsten Morgen kamen die Wärter in unsere Stadt und raubten zusammen mit Agenten des lokalen Büros 610 As Wohnung aus.

Ich konnte die Telefonnummer der Polizeiwache, welche die beiden Praktizierenden zuerst in Gewahrsam nahm, in Erfahrung bringen. Ich rief sofort dort an und sagte zu dem Beamten: „Ich bin ein Freund von B. Ihre Familie ist sehr besorgt wegen ihres hohen Blutdrucks und ihres Alters. Sie hoffen, dass Sie A und B bald freilassen.“

Der Beamte entgegnete: „Dann sollten Sie ihnen sagen, dass sie so schnell wie möglich hierher kommen sollen. Wir können zusammen eine Lösung finden. Ich weiß, dass wir sie nicht weiter so festhalten können.“

Als ich aufgelegt hatte, war mir klar, dass ich die Familien von A und B weiter über die Hintergründe von Falun Dafa aufklären musste. Ich erzählte ihnen, dass keiner der Praktizierenden durch das Üben von Falun Dafa irgendwelche Gesetze gebrochen und sich auch nicht in die Politik eingemischt hatte.

Beide Familien verstanden das und willigten ein, zur Polizeiwache zu gehen und die Freilassung ihrer Angehörigen zu verlangen. Als die Familien am nächsten Tag zur Polizeiwache gingen, erhielten sie problemlos die Entlassungspapiere. Gegen 19 Uhr des gleichen Tages kamen beide Praktizierenden wieder sicher nach Hause.

Diese Erfahrung zeigte uns, dass der Meister über den letztendlichen Ausgang einer Sache entscheidet, solange wir festen Glauben an das Dafa haben.

Dies war das allererste Mal, dass unsere lokalen Praktizierenden erfolgreich jemanden gerettet hatten.

Wir arbeiteten zusammen und führten im folgenden Jahr sechs weitere Rettungsversuche dieser Art durch. Dabei haben wir insgesamt acht Praktizierende aus der Haft befreit.

Wir gelangten zu der Erkenntnis, dass dies möglich wurde, da der Prozess der Fa-Berichtigung durch den Meister bereits so eine hohe Ebene erreicht hat, dass nur noch sehr wenig Böses übrig geblieben ist. Wir hatten das Glück, Zeugen der Herrlichkeit und Größe des Dafa zu werden. Als wir starke aufrichtige Gedanken hatten und als eine Einheit zusammen arbeiteten, zeigte das Dafa mehr Kraft. Wir waren dankbar, dass der Meister uns zu jeder Zeit beschützte.

Informationsmaterial an Autobesitzer verteilen

Ich war bestürzt, als ich von dem lokalen Koordinator erfuhr, dass der Bedarf an Materialien zur Erklärung der wahren Umstände drastisch zurückgegangen ist. Dem Koordinator zufolge produzierte unsere Stadt früher ca. 1000 Flugblätter zur Verteilung pro Woche. Als sich jedoch immer mehr lokale Praktizierende auf Handy-Projekte konzentrierten, sank die Nachfrage nach Flugblätter auf nur ein paar Dutzend.

Es ist keine schlechte Sache, SMS zu benutzen, um die Hintergründe über Falun Dafa zu erklären, aber ich hatte das Gefühl, dass wir verschiedene Methoden anwenden sollten, um unterschiedliche Zielgruppen zu erreichen. Wenn wir uns nur auf eine Methode verlassen, könnte die Wirkung sehr eingeschränkt sein. Darüber hinaus hatte ich die Befürchtung, dass einige Praktizierende immer noch Angst hatten und daher zu Handy-Projekten übergingen, da sie diese für sicherer hielten als andere Methoden. Wir durften keine Lücken lassen.

Ich habe lange darüber nachgedacht, wie wir unsere Anstrengungen erhöhen könnten, um die Materialien in größerem Maßstab zu verteilen. Als letztes Jahr die Neujahrsgrüße des Meisters an alle Dafa-Jünger zum (chinesischen) Neujahr auf Minghui veröffentlicht wurden, war ich beim Lesen der innigen Botschaften sehr bewegt. Alle unsere lokalen Praktizierenden kamen zusammen und gelobten, die drei Dinge noch besser zu machen.

Ich entschied mich, die Führung zu übernehmen und allen dabei zu helfen, ihr Gelübde, mehr Menschen zu erretten, einzulösen. Mir fiel auf, dass in unserer Stadt viele Bewohner ein Auto besaßen. Die meisten Autobesitzer waren hart arbeitende Geschäftsleute und es war für uns nicht einfach, ihnen beiläufig über den Weg zu laufen. Jedoch parkten viele von ihnen nach der Arbeit in Wohngegenden, auf den Straßen oder vor Restaurants und anderen Vergnügungseinrichtungen. Das stellte für uns eine sehr gute Möglichkeit dar, die Informationsmaterialien an sie zu verteilen.

Nach der Rücksprache mit einigen Praktizierenden fingen wir im Januar dieses Jahres mit dem Projekt an. Wir bildeten mehrere Gruppen und teilten verschiedene Stadtteile unter ihnen auf. Jede Woche verbrachten wir zwei Nächte damit, Informationsmaterialien an Autobesitzer zu verteilen.

Ich war für das Zusammenstellen und die Produktion des Materials verantwortlich. Das Material enthielt Informationen von Minghui, die Hintergründe über den Organraub, Briefe an Verantwortliche der Exekutive, Listen der lokalen Täter und Geschichten über diejenigen, die Glück erhielten, weil sie Dafa unterstützten. Ich aktualisierte die Materialien normalerweise einmal im Monat.

Wir packten jedes Materialset in einen Umschlag mit der Aufschrift: „Sei gegrüßt Freund! Segen sei dir beschieden.“ An Regentagen steckten wir den Umschlag in eine ansprechende Plastikhülle.

Für gewöhnlich befestigten wir den Umschlag unter dem Scheibenwischer an der Frontscheibe des Autos. Die meisten Menschen steckten den Umschlag in ihre Tasche, bevor sie losfuhren. Nur einige wenige warfen den Umschlag weg. Dann sammelten wir ihn einfach wieder ein und packten das Material in einen neuen Umschlag, um diesen später wieder zu verwenden.

Um der Nachfrage gerecht zu werden, wurden jede Woche mehr als 2000 Pakete benötigt. In vier Monaten hatten wir alle Autobesitzer dreimal beliefert und bekamen sehr gute Rückmeldung.

An einem Morgen vor zwei Monaten wurde der Praktizierende E der Polizei gemeldet, als er Materialien an Autobesitzer verteilte. Die Polizei kam erst nach dem dritten Anruf des Anrufenden. Nachdem sie E zur Polizeiwache gebracht hatten, fingen die Polizisten an, die Informationsmaterialien zu lesen, anstatt ihn zu verhören.

Ein Beamter sagte danach: „Gut gesagt!“ Sie sagten E, dass sie ihn für 10 Tage verhaften würden und baten seine jüngere Schwester, ihn in 10 Tagen wieder abzuholen.

Wir sendeten aufrichtige Gedanken für E aus. Einige Häftlinge meldeten E der Wärterin, da sie die Übungen praktiziert hatte. Diese drückte ein Auge zu und erzählte E, dass sie die Informationsmaterialien an ihrem Auto gefunden hätte. Sie bat E sogar, den anderen Insassen beizubringen, wie man ein guter Mensch wird.

Nach 10 Tagen war E wieder auf freiem Fuß.

Nachdem wir das Projekt ´Autobesitzer` abgeschlossen hatten, konzentrierten wir unsere Aufmerksamkeit auf Wohnhäuser und brauchten sogar noch mehr Materialien.

Dies zeigte mir, dass wir als Koordinatoren uns immer wieder deutlich machen mussten, was wir eigentlich zu tun hatten: nämlich, den Menschen die wahren Hintergründe zu erklären.

Koordinieren bedeutet, sich selbst solide zu kultivieren

Um möglichst schnell einen Körper zu bilden und alle Projekte zur Aufklärung über die Hintergründe von Falun Dafa gut zu machen, müssen wir oft miteinander sprechen und unsere Erkenntnisse austauschen. Als ich einige Probleme bei unserem Projekt ´Autobesitzer` sah, schlug ich dem Hauptkoordinator vor, dass er alle Praktizierenden zum Fa-Lernen in der Gruppe und zum Erfahrungsaustausch zusammenrufen sollte.

Zu meiner Überraschung wurde er sehr ärgerlich und widersprach vehement.

Plötzlich kam mir folgende Passage der Lehre des Meisters in den Kopf:

„Du musst dich nach innen kultivieren und kannst nicht im Außen suchen. [...]
Bei der wahren Kultivierung muss dein Herz kultiviert werden […].“
(Li Hongzhi, Zhuan Falun, Kapitel 1: Warum wächst die Kultivierungsenergie trotz Praktizierens nicht)

Mir war sofort bewusst, dass ich die Absicht hatte, ihm die Schuld für einige Probleme zu geben und außerdem mich selbst zu bestätigen, und nach Ruhm zu streben. In dem Moment, in dem mir meine Mängel bewusst wurden, war ich nicht mehr verärgert.

Am nächsten Tag entschuldigte er sich bei mir dafür, dass er zornig geworden war. Wir schauten beide nach innen und plötzlich war keine Trennung mehr zwischen uns.

Mir wurde klar, dass es bei der Koordination nicht darum ging, andere herumzukommandieren, sondern sich selbst solide zu kultivieren. Als jeder von uns nach innen geschaut hatte, konnte der eine Körper seine ganze Kraft entfalten.

Den Verantwortlichen für das Aufhängen diffamierender Plakate die Hintergründe über Falun Dafa erklären

Vor zwei Jahren tauchten plötzlich überall in unserer Stadt Pinnwände und Plakate auf, die Falun Dafa diffamierten. Als Dafa-Jünger konnten wir dies keinesfalls zulassen.

Wir entschieden uns, alle diese Plakate und Pinnwände loszuwerden. Zuerst zählten wir zusammen, wie viele Pinnwände und Plakate es gab und wo sie aufgehängt waren. Als zweites dachten wir uns einen Weg aus, wie wir sie loswerden konnten; das war abhängig von ihrer Größe. Einige der Plakate waren über mit Videokameras ausgestatteten Kreuzungen aufgehängt. Wir behielten jedoch unsere aufrichtigen Gedanken und ließen uns davon nicht abschrecken.

Nach einiger Zeit konnten wir uns aller Plakate und Pinnwände, sogar derer in abgelegenen Dörfern,entledigen.

Es gab ein wenig später nochmals einige heikle Tage und die verleumdenden Plakate und Pinnwände tauchten wieder auf. Wir tauschten uns über unsere Gedanken aus und bemerkten, dass wir immer noch Mängel hatten. Wir hätten den Verantwortlichen für die Plakate die Hintergründe über Falun Dafa erklären sollen.

Wir arbeiteten zusammen, um an die Kontaktdaten der Verantwortlichen für die Plakate heranzukommen und fingen an, ihnen mit unterschiedlichen Methoden die Hintergründe über Falun Dafa zu erklären. Wir schickten ihnen Briefe und SMS. Mit unseren kontinuierlichen Anstrengungen sahen wir immer weniger solche Plakate. Tatsächlich waren sie zum diesjährigen Neujahr alle verschwunden.

Unser Verständnis war, dass das Entfernen der Plakate auch ein Prozess zur Errettung aller Lebewesen ist.

Der Meister sagte:

„Wenn sich die Dafa-Jünger als eine Gesamtheit bei der Fa-Berichtigung gut koordinieren, wird die Kraft des Fa sehr groß sein.“ (Li Hongzhi, Die Fa-Erklärung 2003 im Westen der USA in der Zeit des chinesischen Laternenfestes)

Wir können Dank des barmherzigen Schutzes durch den Meister und der selbstlosen Bemühungen unserer Mitkultivierenden einen unzerstörbaren Körper bilden. Wir werden weiter reifen, da wir wissen, was der Meister gesagt hat:

„Dieser Moment hat tausend- und abertausendfachen Goldwert.“
(Li Hongzhi, Fa-Erklärung in Chicago-City, 26. Juni 2005)

Bitte zeigt mir Unangemessenes auf.

Ich danke dem Meister! Ich danke allen Mitpraktizierenden!