(Minghui.org) Die Fa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch fand am 9. November 2013 in Warschau statt. Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine spirituelle und tief in der alten chinesischen Kultur verwurzelte Praktik, bei der man sich nach der Anleitung der Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht kultiviert.

Chinesische und westliche Falun Gong-Praktizierende, darunter auch viele neue Praktizierende, nutzten die Gelegenheit, ihre Erfahrungen auszutauschen. Ihre Vorträge wurde simultan in drei Sprachen übersetzt: Polnisch, Englisch und Chinesisch.

Die Fa- Konferenz zum Erfahrungsaustausch-Konferenz in Polen 2013

Die Fa- Konferenz zum Erfahrungsaustausch-Konferenz in Polen 2013

Conrad, ein 9-jähriger Praktizierender, berichtet über seine Erfahrungen

Die Motivation eines Neunjährigen

Der neunjährige Conrad berichtete: „Nach meiner Geburt wurde ich innerhalb von vier Monaten, acht Mal operiert. Der Grund war eine Dislokation meiner Därme und des Magens. Meine Mutter, eine Falun Gong-Praktizierende, las mir damals jeden Tag aus dem Zhuan Falun vor. Zur Überraschung meiner Ärzte überlebte ich. Später las ich selbst das Fa und machte die Übungen. Seitdem war ich nie wieder krank. Ich bin dem Meister Li sehr dankbar.“

Conrad erzählte, dass er seinem Lehrer eine von DAFOH (Doctors against Forced Organ Harvesting) initiierte Petition, gab, in der die Vereinten Nationen aufgerufen werden, den Organraub an lebenden Falun Gong Praktizierenden und anderen Gewissensgefangenen durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh), zu beenden. Sein Lehrer unterschrieb die Petition nicht nur selbst, sondern ließ auch andere Personen unterschreiben. Das inspirierte Conrad zum Weitermachen. Er verteilte zusammen mit seiner Schwester weitere Unterschriftenlisten an andere Lehrer und die Eltern im Kindergarten. Sie sammelten viele Unterschriften. Er war glücklich, dass er bei dieser wichtigen Sache etwas beitragen konnte.

Von einem Christen zu einem Falun Gong-Praktizierenden

Andrzej berichtete, dass er eines Tages sah, dass seine Frau einen Artikel von Meister Li mit dem Titel las:

„Alle störenden Gottheiten innerhalb der Drei-Weltkreise, die sich an der Störung der Fa-Berichtigung beteiligt haben, umfassend auflösen“. (Li Hongzhi, ebd…..2007)

Da er die Bedeutung der Überschrift nicht verstehen konnte, wollte er mehr über die alte chinesische Kultur bzw. Qigong erfahren. Er begann das Zhuan Falun zu lesen. Anfänglich verglich er Falun Gong mit seinen eigenen festen Anschauungen. Erst mit weiterem Lesen veränderte er langsam seine Gedanken.

Er fand Antworten auf viele Fragen, die er schon immer verstehen wollte und erkannte, dass Krankheit in Wirklichkeit Karma ist. Andrzej las das Buch immer und immer wieder und schließlich wurde ihm klar, dass es die Wahrheit ist, nach der er immer gesucht hatte. Er freute sich sehr und sein Herz war von Dankbarkeit erfüllt.

Den Worten des Meisters folgen – es gibt keine Abkürzung

Herr Huang, ein chinesischer Praktizierender, sprach darüber wie er herausfand, was „wahre Kultivierung“ bedeutet.

Herr Huang berichtete, dass er ziemlich spät zu praktizieren begann und deshalb immer besorgt war, dass die Fa-Berichtigung bald zu Ende sein könnte. Und so tat er sein Bestes, um das Fa zu lernen, die Übungen zu machen und an allen Dafa Aktivitäten teilzunehmen. Er dachte, das sei schon Kultivierung. Erst als er das Fa konzentriert mit klarem Verstand lernte, erkannte er, dass es bei der Kultivierung keine Abkürzungen gibt. Wir müssen den Worten des Meisters folgen und nach innen schauen, wenn wir irgendwelchen Problemen und Störungen begegnen.

Herr Huang sagte: „Ich kultiviere mich nur dann wirklich, wenn ich mein Verhalten und jeden Gedanken an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht, der Wahrheit des Universums, messe und ständig meine Eigensinne eliminiere.“

Herr Huang beschrieb detailliert, wie er sich bei der Sitzmeditation erhöhte: Vom passiven Ertragen der Schmerzen bis hin zum bereitwilligen Annehmen der Schmerzen, nach den Anforderungen des Meisters. Plötzlich ließ der unerträgliche Schmerz der Vergangenheit nach. Wenn er jetzt die Sitzmeditation macht, ist es so, wie es der Meister im Buch Der Weg zur Vollendung beschreibt:

„Im Herzen entsteht Barmherzigkeit. Das Gesicht strahlt Ruhe und Harmonie aus.“ (Li Hongzhi, ebd., Kapitel 5, Die fünfte Übung, S. 108)

Bestätigen des Fa durch Harmonisierung der Familie

Tomek berichtete über seine Erfahrungen bei der Lösung eines schwerwiegenden Konflikts.

Vor sechs Monaten wurde seine Tochter geboren. Tomek verweigerte seine Zustimmung zu einer ärztlich empfohlenen Impfung. Der Arzt und seine Mutter konnten seine Entscheidung nicht akzeptieren und verklagten ihn und seine Frau vor Gericht.

Es bestand die Gefahr, dass ihnen ihr Kind weggenommen wird. Tomek und seine Frau erkannten, dass sie diesem Konflikt nicht ausweichen sollten und erklärten dem Richter speziell auf diese Sache gerichtet, die wahren Umstände. Außerdem baten sie ihre Mitpraktizierenden, aufrichtige Gedanken auszusenden.

Augenblicklich veränderte sich die Situation. Ein anderer Arzt untersuchte das Baby und stellte fest, dass die Tochter von den Eltern gut versorgt wird und dass das Baby bei bester Gesundheit ist. Als Tomeks Mutter die ärztliche Einschätzung hörte, änderte sie sich.

Schließlich wies der Richter den Fall ab und so wurde der intensive Konflikt auf ruhige und vernünftige Weise gelöst.

Außerhalb der Konferenz sprachen die Praktizierenden auch darüber, wie sie zukünftig das Fa in Polen weiter verbreiten, den Chinesen die Wahrheit erklären und ihnen bei einem Austritt aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und den ihren Unterorganisationen helfen könnten.