Englischlehrerin aus Protest gegen Haft und Folter im Hungerstreik, Familie fürchtet um ihr Leben (Foto)

(Minghui.org) Die Englischlehrerin Song Yanqun wurde im November 2003 rechtswidrig festgenommen und durch das Gericht der Stadt Shulan zu zwölf Jahren Haft verurteilt. Im Frauengefängnis von Jilin folterte man sie immer wieder und unterzog sie zahlloser Folter, weil sie sich weigerte, ihren Glauben an Falun Gong und seine Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ aufzugeben. Am 16. Dezember 2012 wurde sie aus medizinischen Gründen entlassen - nach neun Jahren in Haft.

Frau Song hatte sich noch nicht vollständig erholt, als sie am 07. September 2013 zurück in das Gefängnis musste. Die Gefängnisbehörden lehnten die Anfragen ihrer Familie um eine Besuchserlaubnis ab.

Endlich konnte ihr Vater sie nach langen Bemühungen am 03. Dezember 2013 sehen. Zu diesem Zeitpunkt war Frau Song schwach, abgemagert und benötigte beim Gehen Unterstützung. Sie erzählte ihrem Vater, dass sie in einem Hungerstreik sei aus Protest, für ihren Glauben eingesperrt worden zu sein. Ihre Familie ist sehr besorgt um ihr Leben.

Frau Song Yanqun



Frühere Berichte:

Frau Song Yanqun durch Folter und Hungerstreik geschwächt, Frauengefängnis Heizuizi verwehrt Familienbesuch: http://de.minghui.org/artikel/70176.html

Nur noch Haut und Knochen, schwere Verfolgung einer Englischlehrerin im Changchun Frauengefängnis (Fotos): http://de.minghui.org/artikel/70024.html

Ein Aufseher im Heizuizi Gefängnis schreit: "Wir sind nicht verantwortlich für Song Yanquns Leben!”: http://de.minghui.org/artikel/69945.html

Frau Song Yanqun, die sich im Heizuizi Frauengefängnis von Changchun befindet, schwebt in Lebensgefahr: http://de.minghui.org/artikel/29075.html