(Minghui.org) Viele Chinesen sind ziemlich spirituell, obwohl sie atheistisch indoktriniert werden, wenn sie in diesem kommunistischen Staat aufwachsen. Obwohl die reichhaltige chinesische Kultur mit ihren spirituellen Wurzeln während Maos „Großer Kulturrevolution“ schwer beschädigt wurde, wurde sie nicht ausgelöscht.

Sie hatte zwar keine große Chance, sich in den dazwischenliegenden Jahrzehnten unter der Parteiherrschaft zu erholen, doch der Auftritt von Falun Gong auf dieser Bühne scheint die Dinge verändert zu haben.

Die folgende Geschichte kommt von einem neuen Falun Gong-Praktizierenden in China. Ein Gespräch mit seiner amerikanischen Englischlehrerin war für ihn der Anlass, darüber nachzudenken, was Glaube wirklich bedeutet.

In seiner Suche nach einer Antwort wurde er von Geschichten Falun Gong-Praktizierender inspiriert, die ihn wiederum spirituell zu seinen kulturellen Wurzeln brachten. Am Ende fing er trotz Propaganda und drohender Verfolgung in China mit dem Praktizieren von Falun Gong an.

Es folgt die Geschichte, die er uns übermittelte.

Meine amerikanische Englischlehrerin fragte mich: „Ich glaube an Jesus Christus. An was glauben Sie?“ Ich zögerte.

Eine Szene kam mir in den Sinn: Als ich klein war, erzählte ich meinen Freunden in China, dass ich an Buddhas glaubte und zu ihnen betete, damit sie mich beschützten. Sie lachten mich aus: „Bist du ein altes Weib? Du bist abergläubisch!“ Es war mir peinlich und ich fragte: „An was glaubt ihr denn?” Einer von ihnen antwortete: „Ich glaube natürlich an mich selbst! An wen sonst kann man glauben und auf wen vertrauen?“

Seit diesem Erlebnis dachte ich immer, dass ich ausgelacht werden würde, wenn ich erklärte, dass ich an Buddha oder etwas Ähnliches glaubte.

Als die Englischlehrerin nun die Frage über den Glauben stellte, erinnerte ich mich sofort an dieses Kindheitserlebnis und erwiderte: „Ich glaube an mich selbst!“ Lächelnd entgegnete sie: „Selbstvertrauen ist eine sehr gute Eigenschaft, doch das ist kein Glaube.“

„Was war also der Glaube?“ Ich fing an, darüber nachzudenken. Ich hatte die ganze Zeit mit meinem Leben zu tun, studieren, arbeiten, einkaufen, im Internet surfen usw. Meiner Meinung nach war mein Leben reich und ausgefüllt. Ich dachte, dass das Leben eben so sein sollte und dachte nie wirklich über die Angelegenheit des Glaubens nach.

Ich recherchierte ein wenig und erfuhr, dass der Glaube Antworten auf fundamentale Fragen wie „Woher kommen wir?“, „Was ist der Sinn des Lebens?“ und „Wohin gehen wir?“ gab. Ich erkannte, dass Geburt, Altern, Kranksein und Sterben normale Bestandteile des Lebens sind. Warum sollte man dann hin und her eilen und kurzfristigen Gewinnen nachjagen? Das Leben ist wirklich sehr kurz. Das wirkliche Leben zog an mir vorbei, wenn ich mich auf persönliche Vorteile, Ansehen, Geld und emotionale Eigensinne konzentrierte. Wie konnte ich mein Leben bedeutsamer gestalten?

Eines Tages stieß ich auf einen Artikel. Eine Frau wurde gefoltert, vergewaltigt und zwangsernährt, weil sie sich weigerte, ihren Glauben an Falun Gong aufzugeben. Es kam sogar noch schlimmer: Militärärzte entnahmen ihr ungefragt Herz, Nieren und andere Organe, als sie noch bei völligem Bewusstsein war – und keine Betäubungsmittel bekam!

Ich konnte einem solchen Barbarismus gar nicht auf den Grund kommen! Ich kann mit Worten gar nicht beschreiben, welche Wut ich im Herzen hatte. Die Polizei und Ärzte, die eigentlich „Menschen retten“ sollen, hatten sich in dämonische Gestalten verwandelt und ermordeten unschuldige Bürger.

Das war eine abschreckende Erkenntnis, milde ausgedrückt.

Im völligen Gegensatz dazu rief diese Falun Gong-Praktizierende auf der Schwelle des Todes unerschütterlich: „Falun Dafa ist gut!“ Sie sah ihren Peinigern direkt in die Augen: „Ja, Sie können mich ermorden. Aber können Sie die hundert Millionen und mehr von uns alle umbringen?“

In diesem Moment erhaschte ich einen Blick von den geöffneten Toren des Himmels und der Hölle. Die heilige, edle Seele der Falun Gong-Praktizierenden flog in den Himmel und die Fangarme der Hölle ergriffen die Fußgelenke der Mörder.

Da fing ich an, zu verstehen, was Glauben bedeutet – es ist die Fähigkeit, vertrauensvoll an die Wahrheit zu glauben und an dem eigenen unerschütterlichen Glauben festzuhalten. Ich war auch verwirrt: „Wie konnte es einen derart großen Abgrund zwischen zwei Personen geben?”

Ich verspürte den dringenden Wunsch, mehr über Falun Gong herauszufinden. Es schien so kraftvoll zu sein, dass Menschen sogar angesichts des Verlusts ihres eigenen Lebens unbeeindruckt blieben.

Ich recherchierte und fand heraus, dass „Falun Gong auch als Falun Dafa bekannt ist und ein Kultivierungsweg ist, der 1992 von Herrn Li Hongzhi veröffentlicht und gelehrt wurde. Es ist eine Disziplin auf der Basis, dass man sich an die höchsten Eigenschaften des Universums, an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht, angleicht.“ Der Kultivierende muss ständig seinen Charakter verbessern und die fünf Übungen machen. Wie ich erfuhr, ist es eine übernatürliche Wissenschaft und eine vorgeschichtliche Kultur. Falun Gong kann einem helfen, körperlich fit und gesund zu werden und den Charakter zu verbessern. Es spielt außerdem eine äußerst positive Rolle in der Gesellschaft.

Ich erkannte auch, dass im Universum fundamentale Wahrheiten existieren und Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht das einzige Kriterium ist, um zu beurteilen, ob ein Mensch gut oder schlecht ist. Man sollte sich selbst nicht ohne Prinzipien verhalten und das Ziel eines Menschen sollte es sein, sich Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht anzugleichen und so ein guter Mensch zu werden, der wirklich den Anforderungen dieser Wahrheiten gerecht wird. Ich kam zu der Erkenntnis, dass Glaube bedeutet, dass man standhaft an das Fa, an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht glaubt und ihm bedingungslos folgt und diese Prinzipien hochhält.

Während diese tragische Verfolgung immer noch im Gang ist, möchte ich meine tiefempfundene Dankbarkeit gegenüber den Falun Gong-Praktizierenden aussprechen, die ihren unbezwingbaren Willen, ja sogar ihr Leben, geben, um den Menschen auf der Welt zu zeigen, was wahrer Glaube ist. Ich möchte mich bei denjenigen bedanken, die stillschweigend die Falun Gong-Praktizierenden unterstützen – Sie treffen eine weise Entscheidung, die sicherlich für Sie eine prächtige Zukunft bedeutet.