Innere Mongolei: Foltermethoden, die an Falun Gong-Praktizierenden in der Haftanstalt Moqi angewandt wurden

(Minghui.org) Die Haftanstalt Moqi in der Inneren Mongolei beteiligte sich seit über einem Jahrzehnt aktiv an der Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden. Die Haftanstalt steht unter der Herrschaft des kommunistischen chinesischen Regimes. Einige der im Zeitraum von 2000 bis 2011 hauptsächlich dort angewandten Foltermethoden werden nachstehend aufgeführt.

1. An das Bett gefesselt. Wachen fesselten Praktizierende mit Eisenketten ans Bett. Beide Handgelenke und Knöchel waren so eng eingeschlossen, dass die Person sich nicht mehr bewegen konnte. Das Fleisch an den Handgelenken wurde von den eisernen Ketten abgescheuert, so dass die Knochen freilagen. Die Falun Gong-Praktizierenden Zhang Shengshan und Li Furong wurden auf diese Weise gefoltert.

2. Mit eiskaltem Wasser übergossen. Wachen übergossen einen Praktizierenden von Kopf bis Fuß mehrmals mit eiskaltem Wasser, bis die Person ohnmächtig wurde. Die Falun Gong-Praktizierenden Yang Yuxin und Li Fengfei wurden auf diese Weise gefoltert.

3. Aneinandergefesselt. Die Füße vieler Praktizierender waren an einer geraden Stange aneinandergefesselt. Der linke Fuß von A war mit Handschellen an den rechten Fuß von B, Bs linker Fuß war am rechten Fuß von C gefesselt und so weiter. Wenn man auf die Toilette gehen musste, musste sich jeder mitbewegen, sodass es sehr schwierig war. Weibliche Falun Gong-Praktizierende aus Moqi wurden auf diese Weise gefoltert, darunter Zhao Shuzhi, Zhao Yingqin, Zhang Quan, Zhang Yiqun, Nie Lianhui und Wu Yan.

4. Zwangsernährt. Praktizierende werden auf einem Stuhl sitzend mit Handschellen gefesselt, mit zurückgezogenem und nach unten gedrücktem Kopf und gegen die Rückenlehne des Stuhls gepresstem Hals, sodass die Speiseröhre nahezu aufgeklappt ist, zwangsernährt. Mit abgeklemmter Nase und geöffnetem Mund, der mit Blut gefüllt ist, führt dies fast zur Erstickung.

5. Mit Bambusstäben durchbohrt. Es werden in die Füße zwischen den Zehen Bambusstäbe eingedrückt. Der Praktizierende Yang Yuxin wurde auf diese Weise gefoltert.

6. Zum Tragen angefertigte Folterinstrumente. Fußfesseln mit Rädern mit einem Gewicht von 24 kg werden an den Füßen befestigt. Man nennt sie „rollende Landminen".

7. Brutal geschlagen. Bis zu einem Dutzend Wachen schlugen einen Praktizierenden mit Fäusten, schlugen ihm ins Gesicht, zogen an seinen Haaren, drückten ihn nieder und traten ihn auf den Kopf und den Körper. Die Wachen taten dies, bis sie müde wurden. Auf diese Weise misshandelte Praktizierende erlitten in der Regel Blutungen in Mund und Nase, Schmerzen und blaue Flecken am ganzen Körper. Die Falun Gong-Praktizierenden Zhao Yingqin und Yang Yuxin wurden auf diese Weise misshandelt.

8. Mit eisernen Ketten beherrschen. Die Wache Du Yulin wendete diese Foltermethode bei dem Praktizierenden Zhang Shengshan an.

9. Mit Salzlake zwangsernährt. Diese Methode wurde oft von der Wache Yi Shimin bei der Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden gewählt.

10. Mit kochendem Wasser zwangsernährt. Der Praktizierende Zhang Shengshan wurde auf diese Art verfolgt.

11. In kalten Nächten keine Decke gegeben. Der Praktizierende Zhang Shengshan wurde auf diese Weise verfolgt.

12. Nicht erlaubt, Wasser zu trinken. Der Praktizierende Zhang Shengshan wurde derart verfolgt.

13. Nicht erlaubt, die Toilette zu benutzen. Der Praktizierende Zhang Shengshan wurde mit dieser Methode verfolgt.

14. Nicht erlaubt zu essen. Der Praktizierende Zhang Shengshan wurde auf diese Art verfolgt.

15. Handschellen. Die Praktizierenden Li Furong und Zhang Shengshan gehörten zu denen, die auf diese Weise verfolgt wurden.

16. Verdorbene Lebensmittel gegeben. Die Praktizierenden bekamen verschimmeltes Maisbrot mit eingebackenem Mäusekot und Sand.