Erinnerung an die Zeit, in der ich das Fa erhielt

(Minghui.org) Bevor ich die Kultivierung mit Falun Dafa begann, litt ich an einer Verletzung des Lendenwirbels, Rheuma, Uterus myomatosus und weiteren Krankheiten. Ich musste so starke Medikamente einnehmen, dass ich ständig Magenprobleme hatte. Ich führte ein leidvolles Leben und war immerzu unausgeglichen und aufbrausend. Ich ließ meinen Unmut oft an meiner Tochter und meinem Mann aus. Die Stimmung in unserer Familie war ständig gereizt.

Mitte März 1995 hörte ich mir bei einem Kollegen zum ersten Mal die Audioaufnahme des Seminars des Meisters an. Danach suchte ich überall nach einem Übungsplatz. Am 1. Mai ging ich mit meinem Mann im Qintai-Park spazieren. Von Ferne sahen wir eine Gruppe, die Falun Gong praktizierte. Viele Menschen schauten den Übenden zu. Die Szene war großartig, so viele Menschen meditierten. Daneben befand sich eine kleinere Gruppe von Menschen, die die Übungen lernten. Wir schauten eine Weile zu, dann kam ein netter Praktizierender auf uns zu und stellte uns Falun Gong vor. Ich erkundigte mich, wo für mich der am nächsten liegende Übungsplatz sei und erhielt die entsprechende Auskunft.

Gleich am nächsten Tag ging ich in den Qiaokou-Kulturpalast. Schon von Weitem hörte ich die melodische Übungsmusik. Ich war kaum eingetreten, schon kam ein Praktizierender auf mich zu. Anschließend brachte er mir geduldig die Übungen bei. Später las ich das Buch Falun Gong, es hat meine bisherige Denkweise völlig verändert. Ich erkannte den wahren Sinn meines Lebens und war sehr bewegt und froh.

Ab dieser Zeit gingen wir jeden Morgen und Abend zusammen zum Übungsplatz und praktizierten dort die Übungen und lernten das Fa. So wie wir, sind damals viele Leute mit Schicksalsverbindung zum Dafa gekommen. Die Anzahl der Übenden wuchs sehr schnell und aus einem Übungsplatz wurden drei.

Einmal nahm ich an den Gruppen-Übungen in der Gutian Straße bis zur Huangpu Straße teil. Die Falun Gong-Praktizierenden standen auf beiden Seiten der Straßen. Falun Dafa verbreitete sich überall in Wuhan.

Doch die Anzahl der Praktizierenden wuchs stetig weiter. So wurde in der Akademie für militärische Angelegenheiten ein neuer Übungsplatz eingerichtet. Die Praktizierenden waren meistens Lehrer, Ärzte, Professoren usw. Am Tag übten wir auf der Wiese in der Akademie und am Abend schauten wir in der Eingangshalle die Videoaufnahme des Seminars des Meister an, lernten gemeinsam das Fa oder tauschten unsere Kultivierungserfahrungen in einem kleinen Sitzungssaal aus.

Ein alter Professor litt früher an Mastdarmkrebs und er hatte allerlei verschiedene Qigong ausprobiert. Nichts half ihm. Nachdem er Falun Gong gelernt hatte, stellte sein Arzt bei einer Kontrolluntersuchung fest, dass die Tumore verschwunden waren. Seine Blut- und Untersuchungswerte waren besser, als bei jungen Leuten. Stolz erzählte er jedem, dass Falun Gong ihn gerettet hat.

Einmal regnete es stark. Wir praktizierten alle drinnen in der Halle; der Professor war nicht dabei. Nach den Übungen sahen wir ihn auf dem Fahrrad vorbei fahren. Wir fragten ihn, warum er heute nicht zum Üben gekommen sei. Er sagte fröhlich, dass er draußen praktiziert habe. Wir fragten ihn, „trotz des Regens?“

Er hatte bis dahin nicht bemerkt, dass es regnete. Überrascht sah er auf seine Kleidung und sagte: Schaut her, meine Kleidung ist trocken! Auch das Tonbandgerät ist nicht nass, kein einziger Tropfen. Wirklich ein Wunder!!!

Ein anderer Professor der Tongji-Medizinischen Akademie litt früher unter chronischen Kopfschmerzen und einigen anderen Krankheiten. Er konnte krankheitsbedingt nicht zur Arbeit gehen und stand jeden Morgen erst um 10.00 Uhr auf. Der Professor war gezwungen zu Hause seine wissenschaftlichen Arbeiten zu schreiben. Nachdem er mit Falun Gong begann, fuhr er mit dem Fahrrad zur Arbeit.

Eine Praktizierende war früher Sängerin. Nach einer Operation der Stimmlippe konnte sie nicht mehr sprechen. Anfangs hörte sie den anderen Praktizierenden beim Fa lesen zu. Ein Praktizierender sagte ihr, dass sie doch einfach mitlesen solle. Sie las dann stumm mit. Am dritten Tag kam ihre Stimme zurück. Die anwesenden Praktizierenden freuten sich sehr für sie. Später erzählte sie dem Arzt im Krankenhaus aufgeregt von ihrem Erlebnis: „Stellen Sie sich vor, ich kann wieder singen, durch Falun Dafa kann ich wieder singen!“