Das Krankenhaus der Gefängnisverwaltung der Provinz Heilongjiang verfolgt Falun Gong-Praktizierende

(Minghui.org) Das Krankenhaus der Gefängnisverwaltung der Provinz Heilongjiang wurde 2008 errichtet. Die oberste (achte) Etage ist eine verborgene, separate Abteilung, die unter der Kontrolle des Gefängnissystems der Provinz steht. Dies sei angeblich ein Ort, an dem kranke Häftlinge behandelt werden würden, doch das ist nicht der Fall. In Wirklichkeit werden dort Falun Gong-Praktizierende körperlich und seelisch gefoltert.

Diese versteckte Abteilung hat eine hohe Sicherheitsstufe und nur wenige Mitarbeiter des medizinischen Personals haben Zutritt. Der Zutritt in die Abteilung wird mithilfe eines Gesichtserkennungssystems und eines Fingerabdrucksystems überwacht. Nach Passieren dieser zwei Schleusen müssen die Mitarbeiter durch einen Überwachungsraum und einer weiteren Reihe von Schranken hindurch, um in die Räume zu gelangen. Zu jedem Raum gehört eine Toilette und in jedem der Räume ist eine Person untergebracht. Ein weiterer Durchgang, für den ein Passwort notwendig ist, trennt die Männer- von der Frauensektion. Sogar die Krankenschwestern müssen das Passwort eingeben, um passieren zu können.

Jeder Raum ist ca. 3 qm groß. In zwei Ecken sind an der Decke Videokameras installiert und in der Toilette befindet sich eine weitere Kamera. Die Kameras sind ununterbrochen an. Die Praktizierenden werden hier noch stärker überwacht als im Gefängnis.

Sowohl männliche als auch weibliche Praktizierende sind hier inhaftiert. Manche, die medizinische Strafaussetzung bekommen haben, werden hier hergebracht, ggf. operiert und dann wieder ins Gefängnis zurückgeschickt.

Hochtechnisierte Überwachung

Wenn Praktizierende in diese Abteilung geschickt werden, warnt man sie, dass es keinerlei Fluchtweg gibt. Die Fenster sind an den Wänden gesichert und mit Metallgittern versehen. Den Praktizierenden wird gesagt, dass sie nicht hinausgehen und nicht einmal aus dem Fenster sehen dürfen. Es gibt ein Infrarot-Alarmsystem an der Decke und jeden, der das System auslöst, erwarten ernste Konsequenzen.

Ärzte ohne Gewissen

Die Ärzte hier sorgen sich nicht um das Leben der Patienten. Oft vernachlässigen sie für viele Tage in Folge die Bedürfnisse der Patienten.

Einem Praktizierenden wurde ein unbekanntes Medikament injiziert, woraufhin er negative Reaktionen zeigte. Während der Transfusion hatte er u. a. Symptome wie beschleunigten Herzschlag und Kurzatmigkeit für viele Tage und er hörte sogar ganz auf zu atmen. Manchmal benötigte er Notfallversorgung und Sauerstoff, nur um am Leben zu bleiben. Der Arzt schenkte dem Leben dieses Patienten keine Beachtung.

Keine Achtung der Menschenrechte; eindringliche Untersuchungen

Manchmal betreten plötzlich mitten in der Nacht mehrere Polizisten mit Elektrostäben und Taschenlampen die Abteilung. Sie beleuchten mit den Taschenlampen die Fenster und sagen, sie würden sicherstellen wollen, dass niemand einen Fluchtversuch unternommen habe. Die Polizisten in den Überwachungsräumen sind alle männlich, sodass die weiblichen Praktizierenden nie duschen können.

Drohungen

Wenn ein Praktizierender für eine Untersuchung nach unten gebracht wird, wird er von mindestens zwei Polizeibeamten begleitet. Oft macht einer der Polizisten den Elektrostab an, lässt den Praktizierenden die blauen Funken hören und sehen und sagt: „Der wurde gerade aufgeladen.”

Überteuerte Ware

Das Krankenhaus verkauft an die Patienten Güter des täglichen Bedarfs zu maßlos überhöhten Preisen (viel höher als die Preise außerhalb des Krankenhauses). Das Ziel ist, den Praktizierenden ihre ganzen Mittel abzunehmen. Nichts wird günstig angeboten.

Das chinesische kommunistische Regime verfolgt die Falun Gong-Praktizierenden an allen möglichen Orten. In Wirklichkeit wissen wir nur sehr wenig über diesen Ort innerhalb des Krankenhauses. Aufgrund seiner Lage ist er gut versteckt und sehr irreführend. Wir können nur den kleinen Teil enthüllen, der uns offengelegt wurde.