Italienische Hauptmedien berichten über „Free China“
(Minghui.org) Die italienische Tageszeitung „La Stampa“ veröffentlichte am 8. Juni 2013 einen Artikel mit dem Titel „Die 'Menschenrechte-Bombe' beim Xi Jinping-Obama-Treffen“ von Paolo Mastrolilli, Ihrem Reporter in New York". Der Artikel berichtete über den Dokumentarfilm „Free China“ des Fernsehsenders NTDTV. In dem Film geht es um die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) und den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden.
In dem Artikel heißt es zu Beginn: „In New York wurde ein Film über die Verfolgung von Falun Gong öffentlich aufgeführt. Während des Treffens des amerikanischen Präsidenten Obama mit dem neuen chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping auf der Annenberg Ranch in Kalifornien wurde der Film 'Free China' zum ersten Mal öffentlich im Kino QUAD in New York aufgeführt.
In diesem Film geht es sich um die Erlebnisse von zwei Falun Gong-Praktizierenden im chinesischen Arbeitslager. In den chinesischen Arbeitslagern werden den Gefangenen ihre Organe für reiche ausländische Käufer, die eine Organtransplantation benötigen, entnommen.“ Dann heißt es weiter: „Das ist wie eine Ohrfeige ins Gesicht von Xi Jinping. Es scheint den Menschen eine Warnung zu sein, die Frage der Menschenrechte nicht zu vergessen.“
Die Entstehung dieses Dokumentarfilms geht auf ein Treffen des Produzenten Kean Wong mit der Hauptperson des Films, mit Frau Zeng Zheng, zurück. Frau Zeng war früher Mitglied der KPCh. Sie praktiziert Falun Gong und wurde deswegen verhaftet und in ein Arbeitslager gesperrt, wo man sie zwang, ihren Glauben an Falun Gong aufzugeben. Kean Wong verhalf ihr zu Asyl in Australien. Dort schrieb sie ein autobiografisches Buch. Später traf Kean Wong den Regisseur Michael Perlman, den Produzenten des Films „Tibet: Beyond Fear“, und erzählte ihm von der Geschichte. In dem Dokumentarfilm geht es zudem noch um die Geschichte von Li Xiangchuns. Xi Xiangchun ist ein amerikanischer Arzt chinesischer Herkunft. Er versuchte, die Menschen durch die Einspeisung von Videomaterial in das chinesische Kabelfernsehen über die Hintergründe von Falun Gong aufzuklären, und wurde deswegen von der KPCh verhaftet und ins Gefängnis gesperrt.
Bei der Uraufführung des Films „Free Chinas“ sah der Reporter die beiden Hauptpersonen des Films. Dieser Film sollte den chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping nervös machen. In dem Dokumentarfilm berichtete Frau Zeng Zheng von den Folterungen, die sie am eigenen Leib erfahren hatte: „Am ersten Tag mussten wir 16 Stunden lang hocken, dann wurden wir geschlagen und misshandelt. Anschließend unterzog man uns einer gründlichen körperlichen Untersuchung. Es war sehr merkwürdig, zuerst schlagen, dann körperlich untersuchen. In Wirklichkeit stellten diese Untersuchungen nur die Vorbereitung für eine Entnahme der Organe dar.“
Frau Zeng Zheng erzählte auch, wie sie sich gefühlt habe, nachdem sie ihre Freunde verraten hatte. Sie sagte: „Ich habe nachgegeben, um zu meiner Tochter zurückkommen zu können. In ihren Augen bin ich eine Verräterin. Ich erinnere mich daran, dass mich am Vorabend vor meiner Entlassung die Wärter ein 19-jähriges Mädchen überwachen ließen. Sie war nicht „umerzogen“. Mir war zum Weinen zumute. Ich dachte: „Ich werde aus dem Arbeitslager entlassen, doch diese jungen Menschen sind noch hier eingesperrt. Sie werden noch verfolgt.“
Perlman sagte: „In dieser Situation, in der nicht einmal die grundlegenden Menschenrechte garantiert sind, sollten wir keine Geschäft mit China machen. Wir sollten Druck auf China ausüben, und zwar mit der gemeinsamen Petition im Internet anfangen.“
„La Stampa“ ist die drittgrößte Tageszeitung in Italien. Sie erscheint in Turin mit einer täglichen Auflage von mehr als 300.000 Exemplaren.
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