Architekt der „Großen Firewall von China“ wird in Twitterkreisen lächerlich gemacht
(Minghui.org) Fang Binxing, Präsident der Pekinger Universität für Post- und Telekommunikation, ist berühmt-berüchtigt als Chefarchitekt von Chinas „Projekt Goldenes Schild“, das auch als „Große Firewall von China“ bekannt ist. Seine Rolle in der Internetzensur brachte ihm den Spitznamen „Vater der Großen Firewall“ ein. Als der 53 Jahre alte Herr Fang kürzlich aufgrund von Darmkrebs sein Amt niederlegte, brach in Twitterkreisen Freude aus.
Jahrelang wurde China von der internationalen Gemeinschaft als „allgemeiner Feind des Internet“ betrachtet. Fang ist in hohem Maße für dieses Image verantwortlich. Er wurde seit langem von Chinas Netzbürgern verachtet, weil er der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) half, das Internet zu zensieren.
Am 9. Februar 2013 schickte Fang eine Neujahrsbotschaft an die Internetnutzer auf Chinas Website Weibo (ähnlich wie Twitter). Er erhielt 250.000 Antworten mit „Hau ab!“ und nicht öffentlichen Kommentaren.
Das KPCh-Regime fing 1998 mit dem Aufbau einer Firewall zur Zensur von Webseiten an. Die Firewall wurde rapide ausgedehnt, als Jiang Zemin im Juli 1999 anfing, Falun Gong zu verfolgen.
Die KPCh erfand sofort Lügen, um Falun Gong zu verleumden und zu diffamieren und somit eine Atmosphäre des Misstrauens bei den chinesischen Bürgern zu schaffen. Außerdem produzierten sie damit Ausreden für ihre unmenschliche Verfolgung der Falun Gong-Praktizierenden.
Dem Firewall-Projekt wurde nach Jiang Zemins Anweisungen eine beispiellose politische Priorität gegeben, gleichzeitig wurden Wege geschaffen, um die Wahrheit zu verbergen. Unter diesen Umständen spielte Fang diese berühmt-berüchtigte Rolle bei der beschleunigten Entwicklung von Chinas Großer Firewall.
Es ist nicht verwunderlich, dass chinesische Netzbürger die Große Firewall so sehr hassen, wenn man sieht, wie Fakten über Falun Gong blockiert werden und wie bestechend Lügen akzeptiert werden. Viele chinesische Internetnutzer sind Leute mit Computer-Erfahrung und kennen die Einschränkungen der Großen Firewall – ganz zu schweigen von Regierungspropaganda und Falschinformation – daher ist ihre Abneigung gegen Fang leicht verständlich.
Nach dem Beginn der Verfolgung entwickelte die KPCh ihren vollständigen Propagandaapparat einschließlich TV, Radio, Zeitung und Internet, um Falun Gong zu diffamieren. Das ganze Land wurde mit wilden Lügen durchtränkt. Es war wie nochmals eine Kulturrevolution, aber noch schlimmer.
Ich erinnere mich an Ereignisse in meiner Heimatstadt während der Kulturrevolution. Bis wir damals eine Zeitung zu lesen bekamen, war sie fast zwei Wochen alt. Bei der fortschrittlichen Telekommunikation, der Popularisierung des Fernsehens und der umfangreichen Nutzung des Internets ist der moderne Propagandaapparat überhaupt nicht mit dem zu vergleichen, was während der Kulturrevolution möglich war.
Fälschungen und Lügen der KPCh können sofort weltweit verbreitet werden. Und die Verfolgungs- und Propagandakampagne gegen Falun Gong ist beispiellos was die Technologie, das Ausmaß und den Umfang anbelangt.
Der größte Propagandatrick überhaupt war die sogenannte „Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens” im Januar 2001. |
Basierend auf dem Videofilm über den Vorfall, den das Kommunistische Staatsfernsehen lieferte, erstellten Falun Gong-Praktizierende im Ausland die Sendung „False Fire“, um diese Falschmeldung weltweit bloßzustellen.
Wenn man nämlich das Filmmaterial von CCTV in Zeitlupe anschaut, kann man ganz genau beobachten, dass Liu Chunling, der angeblich durch Verbrennungsverletzungen ums Leben kam, tatsächlich von hinten von einem stumpfen Gegenstand getroffen wurde. Er wurde durch diesen Schlag sofort getötet.
Der Polizist, der untätig hinter Wang Jindong, einem anderen auf dem Boden sitzenden „Selbstverbrenner” stand, wartete, bis dieser aufgehört hatte, seine Parolen zu rufen und breitete dann erst die Feuerlöschdecke über ihn. Die Plastikflasche blieb zwischen Wangs Beinen intakt, nachdem er sich selbst angezündet hatte und seine Kleidungsstücke verbrannt waren. Wie konnte das bei einem durch Benzin ausgelöstem Feuer möglich sein?
Die KPCh hat nie eine richtige Antwort auf diese Ungenauigkeiten und Unstimmigkeiten dieser Fälschung gegeben, doch das Filmmaterial wird immer noch zur Gehirnwäsche der Chinesen verwendet.
Dieses Thema wurde sogar in die Schulbücher der Grundschulen eingebaut, um die Gedanken der Kinder zu vergiften. Die KPCh täuscht weiterhin die Chinesen und blockiert alle Kommunikationskanäle durch die Große Firewall.
Nachdenkliche Menschen sollten ihre ethische Integrität wahren und nicht mit so jemandem wie Fang kooperieren. Er agierte ohne jegliche elementare Ethik und setzte seine Fähigkeiten ein, um das ganze Internet in China in isolierte LANs (lokale Netzwerke) aufzuteilen. So wurden die Kanäle abgetrennt, über die die Menschen die Fakten erfahren könnten.
Er agiert direkt gemäß der KPCh, um die Bürger daran zu hindern, Zugang zu unabhängigen Medien zu haben. Deswegen wurde er zur Zielscheibe ihres Spotts.
Sein Leben wurde von Netzbürgern in einem sarkastischen Zweizeiler dargestellt: „Tausende von Menschen zeigen auf dich mit dem Finger, solange du am Leben bist; eine beschämende Benennung wird dir folgen, wenn du dahinscheidest.“ Der Titel dieses Gedichts lautete „Eine nicht vergeblich unternommene Lebensreise“.
Die unmoralische KPCh kann Fang Binxing ganz leicht mit jemand anderem ersetzen, der die Große Firewall aufrechterhält. Sie wird ihren Würgegriff um die Wahrheit nicht lockern, nur weil Fang von der breiten Öffentlichkeit verächtlich behandelt wird.
Wir möchten demjenigen, der in die Fußstapfen von Fang tritt, vorschlagen, direkt der Wahrheit ins Auge zu schauen, nach der sich die Menschen sehnen, weil sie nicht in einer Welt voller Lügen leben wollen.
Bitte konspirieren Sie in Ihrem eigenen Interesse nicht mit der KPCh. Stellen Sie sich stattdessen auf die Seite des Volkes, um die KPCh aufzulösen und die Große Firewall zu entfernen!
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