Wenn Mitpraktizierende von Krankheitskarma attackiert werden, sollten wir starke aufrichtige Gedanken haben und uns als ein Körper erhöhen

(Minghui.org) Kürzlich litten einige Praktizierende aus der Region Xuanhua an Symptomen von Krankheitskarma und einige verloren sogar ihr Leben.

Obwohl viele von uns ihr Bestes gaben, um denjenigen, die Schwierigkeiten hatten, zu helfen, meine ich, dass wir es hätten besser machen können. Alle Beteiligten, ob es die Leidenden, die Familien oder die Helfer sind, sollten darüber nachdenken, wie sie sich selbst verbessern können. Ich möchte hier mein Verständnis mitteilen.

An die Helfer: Wie hilft man den Mitpraktizierenden am besten aus den Schwierigkeiten?

Woran denken wir als allererstes, wenn wir von Symptomen von Krankheitskarma von Mitpraktizierenden erfahren? Ich meine, dass wir aufrichtige Gedanken aussenden sollten, um diejenigen zu stärken und nicht versuchen sollten, deren Mängel zu finden. Sie ringen darum, ihr Krankheitskarma loszuwerden und haben immer noch menschliche Eigensinne. An sich sind ihre aufrichtigen Gedanken nicht stark genug und sie sind vielleicht nicht offen für Kritik. Wenn wir ihnen dauernd sagen, wo sie es nicht gut gemacht haben, werden wir sie nur aufregen. Wenn sie sich weigern, die kritischen Beurteilungen anzuhören, könnte das wiederum von den alten Mächten ausgenutzt werden, um die Verfolgung weiter zu verstärken.

Wenn wir darüber hinaus ständig über die Probleme, die die Praktizierenden haben, reden, dann ist das wie schwarze Substanzen, die in ihr Feld geschleudert werden. Wenn jeder denkt, dass in erster Linie die Probleme der anderen Praktizierenden zu den Störungen geführt haben, dann werden die alten Mächte ganz verzückt die Lücken des gesamten Körpers ausnutzen und die Lage noch verschlechtern. Das ist ganz sicherlich nicht, was wir haben möchten.

Natürlich bedeutet das nicht, dass wir nie auf Probleme anderer Praktizierender hinweisen dürfen. So lange dabei unser Ziel darin besteht, uns gemeinsam mit ihnen zu erhöhen, ist es in Ordnung, ihnen Mängel aufzuzeigen. Es kommt eigentlich nur darauf an, wie wir unser Verständnis mit ihnen teilen. Wir sollten gütig und ruhig mit ihnen sprechen, starke aufrichtige Gedanken beibehalten und schlechte Gedanken aus unserem eigenen Feld beseitigen. Wir können gemeinsam mit ihnen das Fa lernen und darauf achten, dass die Qualität des Fa-Lernens gut ist.

An die ebenfalls praktizierenden Familienangehörigen und engen Freunde der Praktizierenden: Lasst euch nicht von ihrem Leiden bewegen

Viele Praktizierende in Schwierigkeiten haben Angehörige, die auch praktizieren. Ich würde diesen Familienangehörigen raten, dass sie keinen Eigensinn entfalten sollten, sich auf andere Praktizierende zu verlassen, um unsere Angehörigen aus den Schwierigkeiten zu ziehen. Es ist nicht vernünftig, wenn wir uns freuen, täglich Besuche von anderen Praktizierenden zu sehen und betrübt sind, wenn das nicht der Fall ist.

Wir sollten vom Leiden unserer Angehörigen nicht bewegt werden, ganz egal, wie schwer es auch aussieht. Schließlich handelte es sich bei diesen Symptomen um keine Krankheiten. Was immer wir auch bei ihnen herausfinden, wir sollten sie sofort darauf hinweisen und öfter aufrichtige Gedanken aussenden, um uns gemeinsam mit ihnen zu erhöhen. Wir sollten daran denken, dass sie keine Patienten sind. Wir sollten sie stattdessen dazu ermutigen, sich wie echte Kultivierende zu verhalten und ihnen helfen, ihre aufrichtigen Gedanken zu stärken.

Ich habe den gleichen Rat für diejenigen, die den leidenden Praktizierenden sehr nahe stehen. Wir sollten nicht bewegt werden, wenn wir sehen, wie unsere Freunde leiden. Wir sollten uns auch nicht von irreführenden Erscheinungen täuschen lassen. Wir sollten alle den starken Gedanken festhalten, dass ihnen nichts fehlt. Solche Störungen sind nichts im Vergleich mit der Kraft von Dafa-Praktizierenden. Wenn wir alle die ganze Sache mit aufrichtigen Gedanken behandeln können, wird ein kraftvolles Feld geschaffen, das stark genug ist, die Arrangements der alten Mächte aufzulösen. Wenn die Praktizierenden, die sich in der Schwierigkeit befinden, auch aufrichtige Gedanken aussenden, dann erleben wir ganz sicher positive Ergebnisse.

An die Praktizierenden in Schwierigkeiten: Ihr müsst starke aufrichtige Gedanken beibehalten

Wir dürfen nicht damit rechnen, dass sich die anderen für uns kultivieren. Ich sage nicht, dass wir ohne jegliche Fehler perfekt sein müssen. Wir müssen aber unser menschliches Herz loslassen und unsere aufrichtigen Gedanken stärken, um die Störung aufzulösen. Wenn wir reine und starke aufrichtige Gedanken besitzen, dann kann bereits ein einziger Gedanke einen Berg zermalmen. Der Meister wartet auf uns.

Wenn wir unsere aufrichtigen Gedanken nicht herbefehlen, dann werden die alten Mächte es so arrangieren, dass wir unser menschliches Leben verlieren. Wenn wir aber aufrichtige Gedanken bewahren können, dann werden wir uns mit Hilfe des Meisters auf die nächsthöhere Ebene erheben können.

Ich schlage vor, dass wir öfter aufrichtige Gedanken aussenden und öfter das Fa lernen, nicht nur als Lippenbekenntnis, denn die Kultivierung unseres Herzens muss stabil sein.

Alles an uns ist für die Fa-Bestätigung bestimmt. Wir sollten wegen unserer Anschauungen keine Verluste für die Errettung der Lebewesen verursachen oder Bedauern auf unserem Kultivierungsweg hinterlassen. Viele Menschen sagen diesbezüglich gerne: „Mein Körper gehört nicht mir, sondern er ist da für die Fa-Bestätigung. Ich bin entschlossen die Störungen der alten Mächte an meinem physischen Körper zu verneinen. Ich werde mich von meinen Eigensinnen trennen und den Weg gehen, den der Meister arrangiert hat. Ich werde nie irgendwelche anderen Arrangements anerkennen.“

Ich möchte alle ermahnen, das Obige nicht einfach nur so beiläufig dahinzusagen, ohne sich selbst standfest zu kultivieren. Wir sollten bedingungslos den Anforderungen des Meisters folgen. Es ist nicht gut, anders zu handeln als zu reden.

Wenn wir unsere aufrichtigen Gedanken stärken und unsere Eigensinne auflösen, dann werden die Arrangements der alten Mächte logischerweise zerstört und die Symptome von Krankheitskarma werden verschwinden.

Schlussbemerkung

Xuanhua ist eines der am schlimmsten verfolgten Gebiete in der Provinz Hebei. Ich meine, dass diese Situation besteht, weil wir in vielen Aspekten nicht die Anforderungen von Dafa erfüllt haben.

Wenn wir alle aus den jüngsten Angriffen von Krankheitskarma lernen, dann können wir uns als ganzer Körper erhöhen und die Arrangements der alten Mächte vollständig ablehnen. Schlechtes in Gutes umzuwandeln ist genau, was der Meister haben möchte und wovor das Böse Angst hat.

Als Dafa-Jünger sollten wir doch auch das wollen, was der Meister will, nicht wahr? Jedes Mal, wenn ich an folgendes Gedicht des Meisters denke, bin ich tief berührt:

Zum Urzustand zurück

Wahrer Körper jung, endloses Leben
Jenseits von Zeit und Raum, beherrscht himmlisches Gebot
Großen Kosmos retten, himmlisches Fa verbreiten
Karma aller Lebewesen, allein ertragen
Grenzenloses Karma aller Wesen, erzeugt gewaltige Katastrophen
Haare grau, Körper verwundet
Fa-Berichtigung vollbracht, würdevolles Selbst erscheint
Unermessliche Gnade, große Ehrfurcht, herrscht überall

(Li Hongzhi, „Zum Urzustand zurück“, 03.06.2006; in: Hong Yin III)

Ich möchte meine Sache wirklich besser machen, um die Last des Meisters zu verringern. Ich übermittle dem Meister meinen tiefsten Respekt und meine größte Wertschätzung.