Falun Gong-Praktizierende sieben Jahre eingesperrt, nach Freilassung geht Schikane weiter
(Minghui.org) Die vor kurzem freigelassene Falun Gong-Praktizierende Frau Yang Chunling aus Dalian, Provinz Liaoning, ist weiterhin Opfer der bösartigen Schikanen durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh). 2005 wurde sie zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt, weil sie das regulär ausgestrahlte Kabelfernsehen unterbrach und stattdessen die Neun Kommentare über die Kommunistische Partei Chinas ausstrahlte. Frau Yang war im Trakt Laocan des Frauengefängnisses Liaoning eingesperrt.
Während ihrer Haft weigerte Frau Yang sich, ihren Glauben an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht aufzugeben und so wurde sie körperlich und geistig gefoltert. Wärter Cong Zhuo befahl vier Mitgefangenen Frau Yang zu schlagen. Sie brachen ihr die Arme und als Folge der Schläge erlahmte ihr eines Bein, was noch immer nicht verheilt ist. Ihr 75-jähriger Vater, der auf ihre Fürsorge angewiesen war, war in der Zeit sich selbst überlassen.
Am 11. März 2013 wurde Frau Yang freigelassen. Sie wartete unter unvorstellbaren Schmerzen und Druck auf ihre Freilassung. Doch sie betrog nie ihr Gewissen und gab ihren Glauben an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht nie auf. Vor ihrer Freilassung stand ihr Vater kurz vor einem Nervenzusammenbruch.
Frau Yang und ihr Vater sind nun endlich wieder vereint. Direkt nach ihrer Freilassung bemerkte sie jedoch, dass sie von der örtlichen Polizei und Geheimagenten genau überwacht wurde und man ihr folgte. Wann immer sie einkaufen ging, war sie von Agenten umgeben, die sie überwachten. Sie fühlt sich fast jede Minute am Tag unsicher.
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