Folter im Arbeitslager Masanjia (Fotos)

(Minghui.org) Im Arbeitslager Masanjia in Shenyang, Provinz Liaoning, werden seit langer Zeit Falun Gong-Praktizierende grausam gefoltert. Das Folgende sind einige Fälle, die sich 2012 ereignet haben. Jedoch bleiben wegen der Zensur von Informationen in China noch immer viele Fälle im Dunkeln.

Frau Liu Junlan, 59, kommt aus dem Bezirk Tiexi der Stadt Shenyang. Im Mai 2012 wurde Frau Liu in die Brigade Nr. 3 von Masanjia gebracht. Die Wärter brachten sie nach Donggang, einen Bereich innerhalb Masanjia, der nur für die Folter von Praktizierenden besteht. Man fesselte sie mit Handschellen und schlug sie, mit der Absicht, ihr dauerhaft Behinderungen zuzufügen. Frau Lius Hände waren vollkommen geschwollen und aufgeplatzt. Am Ende wurde Frau Liu gezwungen, eine Garantieerklärung zu schreiben, dass sie ihren Glauben aufgibt.

Folterdarstellung: Mit Handschellen gefesselt

Frau Wang Yingqin, Mitte 40, kommt aus dem Bezuirk Sujiatun der Stadt Shenyang. Im Juli 2012 wurde sie von Wärtern gefesselt, geschlagen und man streckte ihren Körper in alle Richtungen, während sie an ein Bett gefesselt war. Ihre Beine waren schlimm angeschwollen und sie brauchte Hilfe beim Gehen. Unter den Wärtern, die sie folterten, waren unter anderem Zhang Huan, Zhang Lei und Zhang Lili.

Folterdarstellung: An einem Bett gestreckt

Frau Wang Shulan, Mitte 60, aus der Stadt Dalian, wurde zweimal nach Donggang gebracht und körperlich misshandelt. Ihre Hände waren danach noch für lange Zeit vollständig angeschwollen und aufgeplatzt. Ihr Gesicht war von den Schlägen ebenfalls geschwollen und voller Blutergüsse.

Die Praktizierende Frau Xu Xiuhua aus der Stadt Fuxin erlitt durch die Folter zerebrale Thrombose, Bluthochdruck und entstellte Beine. Am Ende konnte sie nicht mehr gehen.

Die Wärter schlugen und fesselten auch Frau Sun Guiping, eine Praktizierende Mitte 40 aus der Stadt Dalian. Als Folge wurden ihre Hände und Beine entstellt.

Folterdarstellung: Aufhängen und Schlagen

Frau Wang Xuejie, Mitte 50, kommt aus der Stadt Dandong. Wärter Zhang Lili schlug sie wiederholt bösartig ins Gesicht. Frau Wang wurde auch zweimal nach Donggang gebracht, wo sie gefoltert wurde, indem sie an ihren Gliedmaßen über ein Bett gestreckt wurde. Frau Wangs Beine wurden durch die Schläge entstellt. Mehrere Wärter waren beteiligt, unter anderem Zhang Huan, Yu Haiyan und Shi Haiyan.

Im September 2012 wurde Frau Liu Qiuhong, aus der Stadt Dandong, an den Gliedmaßen über ein Bett gestreckt.

Frau Pan Yuxia, Mitte 40, aus der Stadt Huludao, praktiziert sein 2004 Falun Gong. Frau Pan wurde im September in der Brigade Nr. 3 gezwungen, lange Zeit am Stück regungslos dazustehen.

Die Praktizierende Frau Sun Zhongli aus der Stadt Dalian, hat einen einjährigen Sohn. Die Wärter schlugen sie viele Male im Juli 2012. Als sie im Hof des Lagers rief: „Falun Dafa ist gut,“ wurde sie von den Mitgefangenen Zhan Guilian und Hui Jiaojiao bösartig geschlagen. Später brachten die Wärter sie nach Donggang.

Die Praktizierende Frau Zheng Juxiang aus der Stadt Dalian war 2012 über ein Jahr in dem Arbeitslager eingesperrt. Die Wärter fesselten und schlugen sie viele Male.

Die Praktizierende Frau Shen Xiangling aus der Stadt Haicheng wurde im November 2012 ins Gesicht und auf den Mund geschlagen. Zusätzlich musste sie lange Zeiten am Stück stehen. Die Mitgefangene Huang Xuemei war von den Wärtern angewiesen worden, sich an der Folter zu beteiligen.

Frau Wang Xuemei, Mitte 40, kommt aus der Stadt Dandong. Im August und September 2012 wurde sie schlimm gefoltert, wodurch sie mehrere Male das Bewusstsein verlor. Wärter Qi Fuying schlug sie ins Gesicht, auf den Kopf und auf den Mund. Als Folge blutete Frau Wangs Kopf sehr stark. Als sie aus Protest in den Hungerstreik trat, folterten die Wärter sie durch Zwangsernährung. Frau Wang wurde auch mehrere Male bösartig von den Wärtern getreten.

Frau Song Guangdi, Mitte 60, ist eine Praktizierende aus der Stadt Dalian. Eine Untersuchung im Krankenhaus ergab, dass sie ein gebrochenes Brustbein und Gewebeschaden hatte. Die Wärter versuchten, ihren Zustand zu vertuschen, indem sie die medizinischen Informationen nicht herausgaben.

Frau Wang Tan, Mitte 50, kommt aus der Stadt Dalian. Die Wärter entzogen ihr den Schlaf während sie sich um die Mitgefangene Qu Meiyu kümmern musste. Sie wurde über einen Monat lang in Donggang geschlagen.

Die Praktizierende Frau Sun Yue war Buchführerin bevor sie in Masanjia eingesperrt wurde. Die Wärter folterten sie, indem sie ihre Gliedmaße über ein Bett streckten. Durch die Folter wurden ihre Beine entstellt, weshalb sie nicht mehr gehen kann.

Die Praktizierende Frau Cao Fuyan aus der Stadt Chaoyang wurde in Donggang an ihren Gliedmaßen über ein Bett gestreckt.

Die Mitgefangene Zhan Guilian folterte die Praktizierende Frau Zhang Lina aus der Stadt Dalian weil diese ihre Augen schloss, als sie Videos ansehen sollte, die Falun Gong beschimpften.

Frau Zhao Fengjie, Mitte 40, kommt aus der Stadt Shenyang. Wärter Zhang Lei schlug und beschimpfte sie. An dem Tag, an dem sie aus Masanjia freigelassen wurde, wurde sie von Wärter Yu Huijing gefoltert.

Frau Ma Liguang, Mitte 60, kommt aus der Stadt Dalian. Wegen der regelmäßigen Folter erlitt sie Bluthochdruck und wurde teilweise gelähmt, wodurch sie nicht mehr gehen kann. Die Wärter verboten jeglichen Familienbesuch.

In Masanjia mussten die Praktizierenden Gehirnwäsche-Videos ansehen. Als Liu Ying sah, dass Praktizierende die Augen schlossen, statt die Videos anzusehen, schlug sie sie bösartig ins Gesicht. Frau Li Chunhua wurde von ihr bei solch einer Gehirnwäsche geschlagen, als sie die Augen schloss.

Frau Xu Xiuhua, Mitte 50, wurde in Masanjia viele Male gefoltert. Wegen der unaufhörlichen Folter zuckte Frau Xi ständig im Schlaf und erlitt eine teilweise Lähmung.

Alle Putzarbeiten in Masanjia wurden durch Praktizierende erledigt. Außerdem war die Benutzung der Toiletten für die Praktizierenden Tag und Nacht eingeschränkt. Zusätzlich machte das Arbeitslager großen Gewinn, indem es den Praktizierenden Dinge zu extrem hohen Preisen verkaufte. Es war auch üblich, dass die Beamten alle persönlichen Besitztümer der Praktizierenden im Namen des „Aufräumens“ wegwarfen.

Die Praktizierenden hatten Putzwasser, aber fast kein Trinkwasser. Wärter Zhang Lei sagte sogar, das jegliches übrige Trinkwasser der Beamten weggeschüttet werden sollte, statt es den Praktizierenden zu geben.