Provinz Anhui: Polizisten brechen Physiklehrer die Beine, hängen ihn auf und schlagen ihm die Zähne aus (Illustrationen)
(Minghui.org) Seit in den letzten 14 Jahren die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) Falun Gong-Praktizierende verfolgt sind auch viele Lehrer von der Verfolgung betroffen. Einer von ihnen ist Herr Hu Enkui, Physiklehrer an der Yicheng Mittelschule in Fexi, Provinz Anhui.
Er wurde verhaftet, gefoltert und musste Zwangsarbeit leisten nur wegen seinem Glauben an Falun Gong. Im Folgenden stellen wir Ihnen die Fakten der Verfolgung, die Herr Hu erlitten hat, vor.
Gefesselt und nicht schlafen gelassen
Foltermethode: Mückenfolter |
Während Herr Hu im Nanhu Zwangsarbeitslager festgehalten wurde, ließ man ihn am 6.September 2001 für drei Tage und vier Nächte an einem Flaggenmast festbinden und einen Schwarm von Mücken auf ihn los, die seinen ganzen Körper mit Stichen übersäten. Ihm wurde verboten zu schlafen oder sich zu waschen.
Beine wurden von einem Polizisten gebrochen
Im Juli 2003 verhafteten die Polizei der Stadt Hefei und das Personal des Büros 610 Herrn Hu zusammen mit den Falun Gong-Praktizierenden Wang Yu, Ji Guangjie, Ke Jimin und Ma Yulan. Die Polizei brachte sie zu einem Hotel und verhörte sie unter Anwendung von Folter. Herrn Hu brach die Polizei seine Beine und hängte ihn für fünf Tage und Nächte mit seinen Handschellen auf. Selbst acht Monate später hatte er noch Narben an seinen Handgelenken.
Foltermethode: Mit Handschellen aufgehängt |
Die Familien der Praktizierenden erfuhren erst am 30. Juli 2004 bei einer Gerichtsverhandlung von der Inhaftierung. Der Sachverständige des Gerichts und auch das restliche Personal vermieden es, über die genauen Details der Folter, die die Praktizierenden während des Verhörs erlitten hatten, zu sprechen.
Herr Hu wurde anschließend erneut inhaftiert.
Schwerer Folter ausgesetzt
Foltermethode: Elektro-Schock |
Am 5. Januar 2005 folterte man Herrn Hu 22 Stunden lang ohne Pause im Gefängnis: von 18:00 Uhr bis 16:00 Uhr des nächsten Tages. Die Gefängnisbeamten Lu Yang und Yu Weizhou sowie die kriminellen Mitgefangenen Xiao Hu, Wang Songling und Liu Jun führten die Folter aus.
Sie öffneten das Fenster, obwohl draußen Temperaturen von -10°C herrschten, und stellten einen Ventilator an, den sie auf den nur sommerlich bekleideten Herrn Hu richteten. Erst schlugen und traten sie ihn, dann fesselten sie seine Hand an den Fensterrahmen, banden die zweite Hand mit einem Seil fest und zogen daran, bis sein gesamter Körper in der Luft hing.
Dann schlugen sie immer wieder gegen seine Brust und seinen Rücken. Anschließend warfen sie ihn auf den Boden, spreizten seine Beine und fingen an, seine Genitalien mit Fäusten zu schlagen und ihn später eine halbe Stunde lang mit einem Elektrostab zu schocken.
Herr Hu litt danach unter schweren Verletzungen. Sein Körper war voll von Brandwunden. Seine Beine konnte er während der darauffolgenden Monate nicht mehr bewegen.
Ausgeschlagene Zähne, dauerhaft verletzte Füße
Mit Lederschuhen mit einer sehr harten Sohle sprang der Gefängnisbeamte Lu Yang mehrmals auf die Füße von Herrn Hu. Daraufhin schwollen seine Füße so sehr an, dass er seine Schuhe nicht mehr anziehen konnte. Diese schmerzhafte Qual musste er dreimal durchmachen. Um den Schmerz zu erhöhen, hielt die Polizei ihm für eine lange Zeit eine Wärmflasche an die Füße. Die Hitze verursachte eine dauerhafte Verletzung seiner Knochen. Bis vor kurzem waren seine Füße extrem schwach.
Herr Hu verlor durch die Folter einige Zähne. Das Gefängnis sorgte dafür, seinen kritischen körperlichen Zustand über Jahre geheim zu halten.
Die Verfolgung muss beendet werden
Das letzte Mal, dass Herr Hu verhaftet wurde, war am 2.November 2012. Doch leider sind alle Details über seinen aktuellen Zustand und das, was er erlitten hat, noch nicht bekannt. Die chinesische Regierung übt Druck aus, dass solche Informationen nicht an die Öffentlichkeit gelangen.
Ein aufrichtiger Lehrer wie Herr Hu sollte eigentlich respektiert und nicht verfolgt werden. Die Verfolgung gegen Falun Gong-Praktizierende muss beendet werden.
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