Die Anhaftungen an Haustiere beseitigen

(Minghui.org) Die Fa-Berichtigung ist in ihrer letzten Phase und nähert sich der Oberfläche. Der Prozess, in dem unsere göttlichen Teile von den nicht kultivierten Teilen getrennt werden, die für jeden Praktizierenden gereinigt werden, geht ständig weiter. Es ist an der Zeit, alle grundlegenden Eigensinne zu beseitigen, besonders die Anhaftung an Haustiere.

Nach ihrer Scheidung lebte eine Praktizierende jahrelang mit ihrem Hund alleine, da ihre Tochter im Ausland war.

Da gibt es etwas, das mich bereits seit einiger Zeit beunruhigt. Wenn wir das Fa in der Gruppe lernen, die Vorträge des Lehrers anhören oder mit anderen Dafa-Aktivitäten beschäftigt sind, sitzt der Hund immer still in der Ecke. Als ein Mitpraktizierender die Frage ansprach, dass Praktizierende keinen Hund haben sollten, sagte sie, dass sie es verstehen würde, aber keine Bleibe für den Hund finden könnte. Zudem war sie in Sorge, dass der Hund misshandelt werden könnte. Dadurch wurde klar, dass sie sehr an ihrem Hund hing.

Eine andere Praktizierende mochte in ihrer Kindheit so gerne Katzen. Als ihre Katze damals starb, weinte sie tagelang. Letztes Jahr brachte ihr Sohn eine Katze mit nachhause und bat seine Mutter, sich um sie zu kümmern. Zuerst lehnte die Praktizierende es ab, weil es sie davon abhalten würde, die drei Dinge zu tun. Sie bemühte sich, eine andere Bleibe für die Katze zu finden, jedoch ohne Erfolg. Als sie die Katze einer Familie gab, brachte diese die Katze am nächsten Tag wieder zurück. Nun ist bereits über ein Jahr vergangen und sie verbringt immer noch viel Zeit damit, die Katze zu füttern und ihren Schmutz wegzuputzen.

Der Meister sagte:

„Es ist leicht, einen Geist herzubitten, aber es ist schwer, ihn wieder wegzuschicken.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 6: Das Herz muss unbedingt aufrichtig sein)

Der Meister sagte:

„Aber in diesem unserem Kosmos gibt es noch einen Grundsatz, nämlich, es ist den Tieren nicht erlaubt, zum Erfolg der Kultivierung zu kommen. Also ihr habt in den Büchern aus alten Zeiten gelesen, dass die Tiere alle paar hundert Jahre getötet werden müssen, mal durch große Katastrophen, mal durch kleine Katastrophen. Nach einer gewissen Zeit wird die Kultivierungsenergie bei den Tieren wachsen, deshalb müssen sie vernichtet werden, vom Blitzschlag und so weiter. Es ist ihnen nicht erlaubt, sich zu kultivieren. Weil sie keine menschliche Natur besitzen, können sie sich nicht wie ein Mensch kultivieren. Wenn sie ohne die Eigenschaften des Menschen zu besitzen zum Erfolg der Kultivierung kommen, werden sie garantiert zu Dämonen. Daher ist es ihnen nicht erlaubt, zum Erfolg der Kultivierung zu kommen, und so werden sie vom Himmel getötet.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 3: Besessenheit)

Der Lehrer sagte auch:

„Vor sehr langer Zeit gab es in Indien einen Kultivierenden der brahmanistischen Schule, er war sehr eifrig bei der Kultivierung und kultivierte sich alleine in den Bergen. Eines Tages jagte ein Jäger ein Reh und traf es mit seinem Pfeil. Das Reh rettete sich zu diesem Kultivierenden und dieser versteckte und beschützte es bei sich. Für ihn war es natürlich in den Bergen ein sehr einsames Dasein und später kümmerte er sich um dieses Reh. Wenn Menschen ihre Eigensinne nicht im Griff haben, dann kann schon Schlimmes passieren, das Mitleid eines gewöhnlichen Menschen, der Eigensinn des Menschenherzens nach Gefühlen konzentrierte sich fortan auf dieses kleine Reh, später war er wirklich sehr eigensinnig auf dieses Reh und ganz am Ende wurde dieses Reh wirklich sein engster Partner, natürlich kam es dann so, dass er viel Kraft für dieses Reh aufwendete, bei der Meditation kam er auch nicht mehr zur Ruhe, er dachte immer, was er denn dem Reh zu essen geben könnte, und schon ließ der Fleiß seiner Kultivierung nach.

Nach einigen Jahren starb dieses Reh plötzlich an einem Tag, er war natürlich total betrübt. Er dachte immer an das Reh und konnte damit noch weniger Fleiß an den Tag legen. Zu jener Zeit war er schon sehr alt, wenn du aber kein Kultivierender bist, kann dein Leben auch nicht verlängert werden, er konnte sich nicht mehr kultivieren und sein Leben endete. Als sein Leben endete, hatte er auch nicht sein Buddha Fa in den Gedanken, sondern dachte immer noch an das Reh, und so kam es, dass er nach dem Tod als ein Reh wiedergeboren wurde. Wenn sich Menschen im Angesicht des Todes nach irgendetwas sehnen, dann kann es gut sein, dass sie genau als diese Sache wiedergeboren werden, und so kam es bei ihm, dass er sofort als Reh wiedergeboren wurde. Das war sehr traurig. Er war ein Kultivierender, der sich auch sehr gut kultiviert hatte, und wurde doch auf einmal zerstört. Die Kultivierenden sollten also am besten nicht so stark an Tieren festhalten.“ (Li Hongzhi, Fa- Erklärung während der Fa-Konferenz in Houston, 12.10.1996)

Ich hoffe, dass alle Mitpraktizierenden, die Haustiere halten, ernsthaft darüber nachdenken, ob es richtig ist. Kann man sich Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung nennen, wenn man Haustiere hat? Das Halten von Haustieren ist ein Eigensinn und er kann die Gelegenheit, während der Zeit der Fa-Berichtigung voranzuschreiten, beeinflussen.

Ihr wollt bestimmt keine zusätzlichen Hindernisse auf eurem Kultivierungsweg haben, besonders keine, die zu Bedauern und Misserfolg führen können. Gebt den alten Mächten keine weiteren Vorwände, euch zu schaden.

Unser Kultivierungsweg wird zukünftigen Generationen als Vorbild hinterlassen. Jeder Schritt muss dem Fa entsprechen. Fragt euch: „Kann ich, mit dem was ich tue, dem Lehrer gegenübertreten?“

Mitpraktizierende! Konzentrieren wir uns darauf, uns gut zu kultivieren, das Fa zu bestätigen und unsere historische Mission zu erfüllen.

Heshi!