Die verdeckte Strategie eines chinesischen Magnaten, um die jahrzehntealte Propaganda in New York wieder aufleben zu lassen (Foto)

(Minghui.org) „Wenn er ein solcher Menschenfreund ist und sich so sehr um andere sorgt, wie kann er dann diese beiden schwer entstellten Frauen, die an der Selbstverbrennung beteiligt waren und deren Identität erst noch unabhängig ermittelt werden muss, auffordern, sich öffentlich den Medien zu präsentieren? Dies war meine erste Reaktion als ich Hao Huijun und Chen Guo bei der Pressekonferenz von Chen Guangbiao in New York sah.“

So äußerte sich Fang Bing, ein Reporter von Voice of Amerika, in einem Artikel vom 7. Januar 2014 mit dem Titel: „Mutter und Tochter, die bei Selbstverbrennung entstellt wurden, treten für Chen Guangbiao auf“.

Die Minghui-Website berichtete im Januar 2005, dass Chen Guo und ihre Mutter Hao Huijun im Wohlfahrtsheim Beijiao in der Stadt Kaifeng in der Provinz Henan unter Hausarrest standen. Zhan Jingui, ein pensionierter Beamter aus der städtischen Polizeibehörde Kaifeng war zuständig für die Überwachung der beiden.

Um jeglichen Kontakt mit der Außenwelt zu unterbinden, wurden Chen Guo und ihre Mutter rund um die Uhr von der Polizei überwacht. Polizisten offenbarten privat, dass die Regierung versuchen würde, sich um die beiden gut zu kümmern und sie nicht sterben zu lassen, damit sie jeder Zeit eingesetzt werden können, um Falun Gong anzugreifen und in Misskredit zu bringen. Chen Guo erschien 2002, mehr als ein Jahr nach dem Selbstverbrennungsvorfall im Januar 2001 im chinesischen Zentralfernsehen CCTV (ein Hauptpropagandasprachrohr der KPCh) und nun ein zweites Mal in New York.

Wie konnte Chen Guangbiao die beiden Frauen so einfach und nebenbei zur plastischen Chirurgie nach New York mitnehmen? Welche verdeckte Strategie gab es bei Chens Reise in die USA? Warum lässt die KPCh Chen Guo und Hao Huijun am Leben, obwohl das Risiko besteht, dass sie zum Beweis für einen riesigen Skandal werden können?

Artikel von Feng Qingyang, im Jahr 2004 in China geschrieben: „Warum ich Falun Gong hasste?”

Betrachten wir nun einen Artikel, der von einem Intellektuellen namens Feng Qingyang in China im Jahr 2004 geschrieben wurden: „Warum ich Falun Gong hasste?” (http://en.minghui.org/emh/articles/2004/8/15/51392.html)

Der Autor erzählt, dass sein Freund ihn eines Tages gefragt habe, warum er Falun Gong hassen würde. Diese Frage schockierte ihn. Er stellte fest, dass er Falun Gong unbewusst hasste und so suchte er nach einem Grund. Plötzlich fiel ihm ein, warum: Seine Erinnerungen an blutige Szenen in den staatlichen chinesischen Medien, die Falun Gong zugeschrieben wurden.

„Ich schaue eigentlich nicht fern, doch zu Hause ist das Fernsehen jeden Tag angedreht und Falun Gong wird die ganze Zeit angegriffen. Ich glaube den Zeitungen nicht, doch wer weiß, wie oft auf der Titelseite Artikel erschienen, in denen Falun Gong kritisiert wurde. Aus diesen Gründen zusammen mit der Tatsache, dass man seit jenem Juli vor vielen Jahren in der Öffentlichkeit keine Bücher mehr über Falun Gong zu Gesicht bekommt, habe ich das Bild von Falun Gong vor Augen, welches von CCTV und der Volkszeitung (Chinas staatlichem Fernsehen und Zeitungsnetzwerk) gezeichnet wird“, analysierte Herr Feng.

„So entwickelten sich bei mir nach einigen Jahren zwei extreme Ansichten über Falun Gong, absolute Unkenntnis und starke negative Meinungen. Unkenntnis, weil ich in meinem Leben buddhistischen Schriften, einige Teile der Bibel und sogar muslimische Texte gelesen habe, jedoch kein einziges Wort über die Prinzipien von Falun Gong. Starke negative Anschauungen, weil nach meinem Kenntnisstand jegliches sogenannte ‚Bösartige‘ mit Falun Gong zu tun hat. Das meiste davon sind blutige Szenen, die für Kinder nicht geeignet sind.“

Herr Feng erkannte: „Mein Hass entwickelte sich aus dem, was mir die Kommunistische Partei erzählte und mein Hass auf Falun Gong unterstützte tatsächlich den Hass Jiang Zemins auf Falun Gong. Um etwas direkter zu sein, ich wurde zu einem Komplizen!“

Für den intellektuellen Herrn Feng mit seiner äußerst unabhängigen Denkweise war es sehr schwierig, die Lügen in der Propaganda wahrzunehmen und sich von ihrer Kontrolle zu befreien. So ist es für andere, die die Propaganda überhaupt nicht in Frage stellen, noch viel schwieriger. So war natürlich dieser „Selbstverbrennungsvorfall“, als der er in China weithin bekannt ist, die wirksamste Hasskampagne überhaupt.

Innerhalb eines halben Jahres nach dem Beginn der Verfolgung im Juli 1999 veröffentlichten die KPCh-kontrollierten Medien über 300.000 verschiedene Berichte und Kommentare, in denen Falun Gong verleumdet wurde. Doch der „Selbstverbrennungsvorfall“ und all die grauenvollen Bilder, die jahrelang in den Medien gesendet wurden – waren die tragischsten und außerdem die wirkungsvollsten.

Die Falschmeldung über die Selbstverbrennung geschah vor 13 Jahren. Durch die jahrelangen Bemühungen an der Basis, die Öffentlichkeit darüber aufzuklären, dass dieser „Vorfall“ nichts anderes als ein Propagandatrick war, der die öffentliche Meinung gegen Falun Gong kehren sollte, wissen viel mehr Chinesen und Menschen auf der ganzen Welt über die Fakten Bescheid. Und unabhängige Untersuchungen sind sich einig: es war ein ausgeklügelte Falschmeldung.

Diese Anstrengung, die gleichen alten Lügen erneut aufzutischen, die vor Jahren schon aufgedeckt wurden, wird sich als zwecklos herausstellen.