Deutsche Bürger informieren sich zu Neujahr über die Verfolgung von Falun Dafa (Foto)

(Minghui.org) Ende 2013 veranstalteten Falun Dafa-Praktizierende aus Nordrhein-Westfalen in verschiedenen Städten des Bundeslandes wie Köln, Duisburg, Bochum, Dortmund, Düsseldorf usw. Informationstage zu Falun Dafa.

Deutsche Bürger setzen sich mit ihrer Unterschrift gegen den Organraub an lebenden Falun Dafa-Praktizierenden ein

Sie wollten die Einwohnern über die Verfolgung von Falun Dafa in China informieren, insbesondere über die Gräueltaten des lukrativen Organraubs an lebenden Falun Dafa-Praktizierenden. Drahtzieher der Verbrechen ist die Kommunistische Partei Chinas (KPCh).

Vor einer der berühmtesten Sehenswürdigkeiten Deutschland, dem „Kölner Dom“, verteilten die Praktizierenden die vom Europäischen Parlament am 12. Dezember 2013 verabschiedende Resolution zum Stopp des Organraubs an lebenden Falun Dafa-Praktizierenden in deutscher bzw. englischer Sprache an Touristen aus aller Welt. Viele junge Menschen zeigten sich sehr betroffen, als sie von den furchtbaren Verbrechen hörten. Sie wollten die Nachrichten ins facebook setzen in der Hoffnung, dass ihre Bekannten und andere davon erfahren.

Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) veröffentlichte vor Kurzem eine Unterschriftenliste. Darin fordert sie die sofortige Freilassung des Praktizierenden Herrn Lü Kaili. Zahlreiche deutsche Bürger unterstützten mit ihrer Unterschrift auch diesen Appellbrief und brachten damit ihre Ablehnung der Menschenrechtsverletzungen in China zum Ausdruck.

Auf dem Informationstag in Bochum sagten eine deutsche Dame und ihr Bekannter, nachdem sie von Herrn Lü Kailis Schicksal erfahren hatten: „Ich war noch nie so erschüttert! Ein Mensch wird wegen seines Glaubens oder einer für ihn wichtigen Lebensweise ins Gefängnis geworfen oder im Konzentrationslager verfolgt. Das begreife ich nicht, was für Unsinn ist denn das?! Falls so etwas in Deutschland passieren würde, würde ich große Angst bekommen! Auch das Wort „unbegreiflich“ reicht da nicht aus! Ich wusste schon vorher, dass die KPCh Dissidenten verfolgt. Deswegen habe ich keine Zweifel, dass die KPCh solche Gräueltaten begehen könnte. Ich meine, wenn eine Regierung Angst vor ihrer Bevölkerung hat, die ihre eigene Meinung oder einen eigenen Glauben hat, ist für diesen Staat gefährlich. Solch eine Regierung ist absolut abscheulich! Denn eine gute Regierung sollte dafür sorgen, dass es ihren Bürgern gut geht und die verschiedenen Glaubensrichtungen des Volkes unterstützen. Gläubige so einer friedlichen Meditationspraktik darf man nicht ins Konzentrationslager stecken und misshandeln! Jeder hat seine Meinung. So kann man nicht mit Menschen umgehen, das ist absolut nicht akzeptabel! Wir sind doch keine Ameisen, sondern Menschen!“

Ein deutsches Paar rief aus: "Das ist doch schrecklich! Ja, wir wissen, dass es in China ein großes geheimes Konzentrationslager gibt, nämlich Masanjia. Die Menschen müssen sich gegen die Verfolgung wehren! Ich wünsche Herrn Lü Kaili und seiner Familie viel Kraft, um diese Not zu überstehen. Wenn er Glück hat, wird er seine Freiheit wiedererlangen. Egal wann, ich werde so denken: Er muss wieder frei sein! Ich meine, Herr Lü sollte selber auch ganz fest davon überzeugt sein. Falls er wieder freikommt, ist er nicht alleine, seine Ehefrau wartet dann schon auf ihn.“

Man-Yan Ng, Vorstandsmitglied der IGFM, erklärt: „Der Fall von Herrn Lü Kaili gehört auch zu unserer Unterschriftenaktion. Es handelt sich um einen schweren Fall der Menschenrechtsverletzung. Ein Mensch wird wegen seines Glaubens an Falun Dafa eingesperrt, das ist an sich schon eine schlimme Menschenrechtsverletzung. Jetzt wird er nicht nur gefangen gehalten, sondern auch noch gefoltert, sodass er jetzt sogar gelähmt. Das ist gegen das Gesetz des Himmels und der Erde!“