Mutter und Sohn auf der Tigerbank gefoltert

(Minghui.org) Mehrere Polizisten drangen am 17. September 2014 gegen 16:00 Uhr in die Privatwohnung der Grundschullehrerin und Falun Gong-Praktizierenden Frau Zhao Zonghua ein und nahmen sie und ihren Sohn fest. Gleichzeitig stahlen sie ihren Computer, einen Drucker, drei Mobiltelefone und etliche Falun Gong-Bücher.

An der Festnahme waren Beamte der Staatssicherheit in Chengbei und der Polizeiwachen Xiaoqiao und Mafang beteiligt.

Mutter und Sohn auf eine Tigerbank gefesselt

Während des anschließenden Verhörs fesselten die Polizisten Frau Zhao auf eine Tigerbank. Am folgenden Tag brachten sie sie in das Gefängnis Ershilipu.

Frau Zhaos Sohn ist kein Falun Gong-Praktizierender, doch auch er wurde auf die Tigerbank gefesselt und vier Stunden lang verhört. Am 18. September gegen 14:00 Uhr ließ man ihn frei.

Folterillustration: Tigerbank

In der Schule verfolgt

Frau Zhao stammt aus der Stadt Xining in der Provinz Qinghai. Ihre Kollegen und ihre Schüler an der Grundschule Chaoyang achteten sie als exzellente Lehrerin. Dennoch degradierte die Schulleitung sie und reduzierte ihr Gehalt, nachdem die Verfolgung von Falun Gong begonnen hatte. Schließlich zwang man sie sogar, die Schultoiletten zu putzen.

Im Februar 2008 stellte die Schule sämtliche Gehaltszahlungen an sie ein und ließ sie in ein Zwangsarbeitslager einweisen.

Frau Zhaos Mann stirbt kurz nach seiner Freilassung

Frau Zhao und ihr Mann, Herr Wei Haiming, waren bereits am 15. Dezember 2007 festgenommen und zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt worden.

Herr Wei starb im Juli 2013 im Alter von 58 Jahren, kurz nach seiner Freilassung.