(Minghui.org) Bevor ich in das lokale Seuchenbekämpfungszentrum des Bezirks versetzt wurde, war ich Beamter der medizinischen Militärabteilung im obersten Rang. Ich nutzte die Gelegenheit, die Patienten in der Klinik und ihre Familien über die Fakten bezüglich Falun Dafa aufzuklären. Seitdem die Kommunistische Partei Falun Dafa unterdrückte, bin ich mehrmals verfolgt worden. Später arbeitete ich als Arzt in einem örtlichen Gefängnis.

Überall gab es Kameras und eine Eisentür nach der anderen. Dennoch war ich mir darüber bewusst, ein Falun Dafa-Praktizierender zu sein; ich wollte die wahren Umstände erklären, ganz gleich, welcher Arbeit ich auch nachging. Ich nahm die Gelegenheit wahr, an diesem speziellen Ort über Falun Dafa aufzuklären, sodass einige Wärter und Insassen die wahre Situation verstanden und aus der KPCh und ihren Unterorganisationen austraten.

Ein Wärter glaubte nicht, was ich ihm bezüglich der Verfolgung erklärte und dass die Menschen aus der KPCh austreten. Er sagte, dass er denjenigen glaubte, die ihn bezahlten. Er war weit weg davon, die Wahrheit zu verstehen. Daher schaute ich nach innen und sah, dass meine Worte sein Herz nicht erreichten hatten. Er war von der KPCh völlig verblendet. Um ihn zu erretten, erklärte ich ihm wiederholt die wahren Umstände und gab ihm eine Ausgabe der Neun Kommentare über die Kommunistische Partei und andere Falun Dafa Materialien. Meine Hoffnung war, dass er für sich eine gute Zukunft wählen würde.

Eines Tages sprachen einige Wärter darüber, wer der nächste Vizepräsident unter den Kandidaten sein werde. Ich sagte, dass es keiner von ihnen sein würde und äußerte ihnen gegenüber meine Vermutung. Sie hielten das für absolut unmöglich. Doch stellte sich heraus, dass ich Recht hatte.

Kollegen von mir und der Wärter fragten mich daraufhin, wie ich das hätte wissen können. Ich antwortete: „Ich musste nicht lange raten. Ihr wisst, dass die Welt demokratischer wird, die KPCh jedoch immer noch an ihrer Diktatur festhält und keine Menschenrechte achtet. Die Macht ist in der Hand von einigen wenigen. Sie können nach Belieben töten oder sabotieren. Diese Wahl dient dem Schein. Menschen auf der Welt sagen, dass der Himmel die KPCh zerstören wird und diejenigen, die sich mit dem Austritt von ihr distanzieren, eine sichere Zukunft haben werden. Möchtest du sicher sein? Oder ziehst du es vor, mit der KPCh begraben zu werden? Alle Menschen wissen, dass die KPCh schlecht ist. Eines Tages wird sie zugrunde gehen. Du solltest zu deinem eigenen Schutz aus der KPCh austreten.” Dieses Mal hörte mir der Wärter zu und bat mich, ihm beim Austritt zu helfen.

Ich erzählte den Insassen, wie wunderbar Falun Dafa ist und bat sie, sich an die Worte „Falun Dafa ist gut“ und „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut“ zu erinnern. Viele Insassen wissen bereits, dass Falun Dafa-Praktizierende gute Menschen sind und dass die KPCh schlecht ist. Wenn Insassen sich über die Fakten klar sind, möchten sie aus der Partei austreten.

Es gab eine fünfköpfige Familie, und alle waren sie inhaftiert. Drei von ihnen waren in dieser Haftanstalt, während die anderen beiden in einer anderen Bezirkshaftanstalt waren. Ihr „Verbrechen” war, dass sie sich dem Abriss ihres Hauses widersetzt hatten. Eine der Frauen hatte Bluthochdruck und einen Herzinfarkt erlitten, aufgrund dessen sie zu mir in die Klinik gebracht worden war. Ich nahm die Gelegenheit wahr, ihr die wahren Umstände zu erklären.

Eines Tages sagte sie: „Ich glaube an das, was Sie sagen. Ich dachte immer, dass Falun Gong gegen die Regierung ist. Aber nun erkenne und verstehe ich, wie bösartig die KPCh ist.” Ich sagte, dass es nicht reichen würde, sich über die KPCh klar geworden zu sein. Heutzutage würden die Leute davon reden, dass der Himmel die KPCh vernichten werde, und in diesem Zusammenhang der Austritt aus der KPCh sehr wichtig sei. Göttliche Wesen würden sie schützen, nachdem sie ausgetreten sei. Sie solle einfach eine Erklärung auf der Webseite der Epoch Times veröffentlichen, dass sie aus der KPCh austrete.

Daraufhin sagte sie: „Wer möchte in diesem Fall noch Mitglied einer solch bösartigen Bande sein? Ich möchte für meinen Mann und meinen Sohn aus der Partei austreten. Meine beiden Töchter und ich sind der KPCh und ihren Organisationen nie beigetreten.” Als ich ihr sagte, dass ihr Mann und ihr Sohn selbst austreten müssten, meinte sie: „Ich kann diese Entscheidung für sie treffen.” Später klärte ich die beiden Männer ebenfalls über die Fakten auf, woraufhin sie sich von der KPCh distanzierten. Nachdem sie freigelassen worden waren, sandten sie die „Neun Kommentare” als DVD an Freunde und Verwandte und verhalfen ihnen zum Austritt aus der Partei. Bisher sind Dutzende ihrer Verwandten und Freunde aus der Partei ausgetreten.

Die Haftanstalt war ein besonderer Ort, an dem sich die unterschiedlichsten Menschen befanden. Eines Tages wurde der Leiter eines Verkehrsbüros aus einem anderen Landkreis eingesperrt. Ich erzählte ihm, dass die „Selbstverbrennung” auf dem Platz des Himmlischen Friedens eine Inszenierung der KPCh gewesen sei, und berichtete von dem Organraub an Glaubensgefangenen, insbesondere an Falun Gong-Praktizierenden sowie über die „Neun Kommentare”. Als ich ihm riet, aus der KPCh auszutreten, fragte er mich, wie das ginge und ich sagte, er solle eine Erklärung auf der Epoch Times Webseite veröffentlichen.

Weiter sagte er: „Ich werde auf jeden Fall aus der KPCh austreten. Können Sie mir bitte helfen, eine Erklärung auf der Epoch Times Webseite zu veröffentlichen? Nach meiner Entlassung werde ich auch meine Familienmitglieder bitten, aus der bösartigen Organisation auszutreten.” Er erzählte, dass Praktizierende aus seiner Umgebung ihm von der Selbstverbrennung und dem Organraub erzählt hätten, er es jedoch zu jenem Zeitpunkt nicht geglaubt hätte. Er hätte nicht glauben können, dass die KPCh so schlecht sei. Er habe damals Karriere gemacht und den Fakten keinen Glauben geschenkt. Jetzt sei ihm jedoch klar geworden, dass die Falun Dafa-Praktizierenden tatsächlich die Wahrheit sagten.

Viele Insassen haben die Wahrheit über Falun Dafa und die Partei erfahren, und traten aus der KPCh und den Unterorganisationen aus. Sie nahmen sich vor, gute Menschen zu werden und nach ihrer Entlassung keine schlechten Taten mehr zu begehen. Obwohl es viele Gesetze gibt, verüben die Menschen immer noch schlechte Taten. Nur Menschen, die wirklich begriffen haben, dass Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht gut sind, können wirklich gute Menschen werden.