(Minghui.org) Während ich einem Mitpraktizierenden beim heutigen Fa-Lernen zuhörte, habe ich ein neues Verständnis zu den folgenden Worten des Meisters gewonnen:

„Das Orthodoxe und das Häretische erkennen, die wahre Schrift erhalten…“ (Li Hongzhi, Erleuchtung, 14.06.1995, in: Essentielles für weitere Fortschritte I)

Der Meister sagte auch noch:

„Menschenwelt trübe, Perlen und Fischaugen gemischt.“ (ebd.)

Früher dachte ich, dass diejenigen, die das Dafa sabotieren oder Dafa-Jüngern schaden, böse seien. Nun habe ich verstanden, dass Gutes und Böses gleichzeitig in jedem von uns existieren.

Das Böse in uns zeigt sich in Form von menschlichen Anschauungen, die wir in dieser verdorbenen, chaotischen Welt herausgebildet haben. Außerdem wird es durch die schlechten Angewohnheiten und Gedanken sichtbar, die dem Fa des neuen Universums widersprechen.

Unser Ziel ist, diese schlechten Substanzen zu beseitigen, damit unsere Gutherzigkeit an die Oberfläche kommen kann. Wir werden von Barmherzigkeit erfüllt sein und Nachsicht üben können. Wir sollten nicht Gutes und Böses, Wahres und Gelogenes verwechseln und somit unser wahres Ich verlieren. Wenn wir mit menschlichen Anschauungen handeln, nutzen wir nicht die Kraft des Dafa und werden nicht so effektiv Lebewesen erlösen können.

Nur wenn wir Gutes von Bösem unterscheiden können, stetig die schlechten Substanzen beseitigen und dadurch unserer ursprünglichen, wahren Natur näher kommen, können wir die schlechten Anschauungen beseitigen und uns von dem alten Fa befreien. Anderenfalls werden wir die wahren Schriften nicht erhalten können.

Wir müssen uns fleißig kultivieren. Ganz gleich, welchen Problemen wir begegnen oder was andere Menschen über uns sagen, sollten wir uns immer prüfen und in unserem Inneren nach menschlichen Anschauungen suchen. Wir sollten uns immer bemühen, die Anforderungen des neuen Universums zu erfüllen. Nur wenn wir so handeln, können wir unsere ursprüngliche, wahre Natur finden, mehr Lebewesen erretten und mit dem Meister nach Hause zurückkehren.