Die Künstlerin der Zeichnung "Gütiges, glückliches Pferd" verrät ihr Geheimnis

(Minghui.org) In einer australischen Kleinstadt, acht Fahrstunden westlich von Brisbane, lebt Laura Douglas, eine Künstlerin, die durch ihr Bild "Kind, happy Horses" bekannt wurde.

Die Künstlerin vor ihrem Kunstwerk

Die australische Grafikdesignerin, Pferd- und Landschaftszeichnerin Laura Douglas ist 34 Jahre alt und zweifache Mutter. „Obwohl ich mit meiner Familie und den sozialen Tätigkeiten ein ausgefülltes Leben hatte“, sagt Laura, „hatte ich immer das Gefühl, auf etwas zu warten“. Im Jahre 2007 begann sie Falun Dafa zu praktizieren (auch bekannt als Falun Gong) und erkannte, dass es genau das war, auf das sie gewartet hatte.

Erwachen

Laura war eine Christin, die immer nach dem wahren Grund des Lebens suchte. Oft schaute sie in den Himmel hinauf und dachte: „Ich möchte mehr erfahren und mehr wissen. Es gibt so viele Dinge im Universum, die ich nicht begreife."

Im Jahr 2003 traf Laura auf zwei Falun Dafa-Praktizierende und hörte das erste Mal von dieser Übungspraktik. Vier Jahre später kam sie noch einmal mit ihnen in Berührung. Sie stellte ihnen viele Fragen. Die Praktizierenden sagten zu ihr: „Du solltest das Buch Zhuan Falun (Li Hongzhi) lesen, und all deine Fragen werden beantwortet sein." Laura folgte ihrem Rat und beim Lesen des Buches spürte sie sofort eine starke Verbindung zu Dafa, so als wäre sie nach Hause gekommen.

Als Laura das erste Mal die Übungen machte, musste sie weinen. Sie sagte, dass sie tief im Herzen wusste, dass es genau der richtige Weg war, auf den sie schon immer gewartet hatte.

Laura meditiert

Während sie das Zhuan Falun las, bemerkte Laura, dass ihre Erinnerungen erwachten. Sie ist zum Beispiel jedes Mal zu Tränen gerührt, wenn sie liest:

„Sobald die Buddha-Natur erscheint, wird die Welt der Zehn-Himmelsrichtungen erschüttert“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, Seite 20)

„Früher dachte ich von mir, dass ich ein guter Mensch sei. Aber erst nach dem Lesen des Zhuan Falun habe ich verstanden, wie man Eigensinne beseitigt und ein wirklich guter Mensch wird", sagt Laura.

Aufhören Alkohol zu trinken

Als Laura im Zhuan Falun las, dass Alkohol für einen Kultivierenden nicht gut sei, dachte sie: „Ich werde versuchen, mit dem Alkoholtrinken aufzuhören." Bevor sie auf eine Party ging, dachte sie sich: „Okay, heute werde ich zum letzten Mal Alkohol trinken. Nach der Party werde ich damit aufhören." Auf der Party war sie so betrunken, dass sie einige persönliche Wertsachen verlor und fast mit jemandem in Streit geriet.

Dieser Vorfall machte ihr nochmals deutlich, was in dem Buch steht: Dass Alkoholtrinken einen unvernünftig macht. Laura erinnerte sich: „Es war eine schreckliche Erfahrung. Am nächsten Tag beschloss ich, nie wieder zu trinken. Ich denke, es war ein gutes Arrangement. Vielleicht wirkt es auf manche extrem, aber für mich bedeutete es, dass Alkoholtrinken eine widerliche Angewohnheit ist. Ich möchte nicht näher darauf eingehen. Jedenfalls habe ich seitdem keinen Alkohol mehr angerührt."

Das Zeichnen von Pferden

Es sieht so aus, als hätte Laura eine besondere Verbindung zu Pferden. Schon seit ihrer Kindheit liebt sie Pferde, aber sie dachte nie daran, sie zu malen. Als sie eines Tages draußen zu zeichnen begann, kam ein Pferd und blieb nahe vor ihr stehen. Da das Pferd ihre Sicht auf die Landschaft versperrte, suchte sie sich einen anderen Platz. Das Pferd folgte ihr und blockierte wieder ihre Sicht. Dies geschah vier oder fünf Mal. Das Pferd folgte ihr jedes Mal und blieb vor ihr stehen. Laura dachte: „Gut, ich werde dich zeichnen!" Das war das erste Mal, dass sie ein Pferd malte.

Als ihre Werke bei einer Ausstellung in Sydney gezeigt wurden, zogen sie schnell die Aufmerksamkeit auf sich. Durch ihre Pferdezeichnungen kam sie mit vielen Menschen in Berührung; sie nahm auch an verschiedenen Pferderennen teil. Bei dieser Gelegenheit erzählte sie ihren neuen Freunden über Falun Dafa und wie wichtig Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht für ihre Kunst sei.

Lauras Arbeiten wurden später für eine Ausstellung in Brisbane ausgewählt. Ein Mann sagte zu ihr: „Ich habe Pferde immer gehasst und hatte Angst vor ihnen. Ich weiß nicht, warum ich mich beim Betrachten Ihrer Pferdebilder so glücklich fühle." Laura erklärte ihm: „Vielleicht kommt das daher, weil ich beim Malen sehr glücklich war, und sich eine Botschaft hinter dem Bild verbirgt. Durch das Praktizieren von Falun Dafa habe ich erfahren, dass jede Art von Kunst Energie und Inhalt mit sich trägt. Wenn ich zeichne lege ich Wert darauf, Freude und positive Energie in meine Arbeit zu bringen."

Der Mann fragte: „Und was ist, wenn Sie sich in einem schlechten Zustand befinden?" Laura antwortete: „Dann überlege ich und schaue nach innen nach dem Grund. Bevor ich mit dem Zeichnen beginne, berichtige ich meine Stimmung. Wenn ich eine negative Energie spüre, zeichne ich nicht." Laura erzählt den Menschen oft, dass in der traditionellen chinesischen Kultur, Kalligraphie-Künstler, Tänzer und andere Künstler ihre Gedanken zur Ruhe brachten, bevor sie ihren Künsten nachgingen. Sie legten großen Wert auf ihre Herzensstimmung.

Auf die Frage, welches ihre größte Veränderung nach der Kultivierung in Bezug auf ihre künstlerische Arbeit gewesen sei, sagte Laura: „Früher war mein Bewusstsein beim Malen nicht führend. Ich denke, es war irgendetwas Willkürliches. Seitdem ich mich kultiviere, zeichne ich meine Werke bewusst und mit klarem Kopf. Meine Landschaften müssen schön sein und die Augen der Pferde müssen gutherzig sein."

Durch Kunst die Verfolgung entlarven

Als Laura das erste Mal von der Verfolgung von Falun Gong in China hörte, war sie schockiert und wollte etwas dagegen unternehmen. Sie nutzte ihre Fertigkeiten, um die Verfolgung zu enthüllen und nahm an den Vorbereitungen der internationalen Kunstausstellung „Die Kunst von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ teil.

Lauras Ehemann verstand am Anfang nicht, warum sie trotz ihrer vielen Verpflichtungen sich hierbei engagieren wollte. Laura erklärte ihm: „Ich habe so viel von Falun Dafa profitiert. Es hat mein Leben verändert. Überleg mal, wenn ich heute in China wäre, würde ich verfolgt werden und es könnte sein, dass sie mir meine Organe gewaltsam entnehmen würden. Wie kann ich da tatenlos bleiben?" Ihr Ehemann fragte sie sofort: „Was kann ich tun, um dich zu unterstützen?"

Lauras Wunsch ist, mit ihrer Kunst dazu beizutragen, diese Gräueltaten zu beenden, anderen dabei zu helfen ihr Gewissen und Gutherzigkeit zu finden und die Welt mit Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht zu erfüllen.