Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen aus China
(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten aus China. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.
Kultivierungserfahrungen einer Internistin
Als Ärztin wusste ich, dass Bluthochdruck und unregelmäßiger Herzschlag eine Belastung für das Herz sind. Deshalb hatte ich immer große Angst, dass irgendwann etwas passieren könnte. Um Probleme zu vermeiden nahm ich dauerhaft ein blutdrucksenkendes Medikament ein. Auch später als ich begann, mich zu kultivieren, änderte ich meine Anschauungen nicht von Grund auf. Ich wusste zwar, dass mein Körper während der Kultivierung gereinigt wird, nahm aber trotzdem weiter Medikamente ein. Ich dachte mir, wenn der Meister meinen unregelmäßigen Herzschlag beseitigt hätte, bräuchte ich keine Medikamente mehr einzunehmen.
Wie ernsthaft ist die Kultivierung! In Bezug auf meinen körperlichen Zustand betrachtete ich mich nicht als Praktizierende. Da ich an meinen ärztlichen Kenntnissen und menschlichen Anschauungen festhielt, konnten die Krankheitssymptome nicht so einfach verschwinden! Ich bemerkte diese menschlichen Anschauungen nicht einmal. Wenn bei mir von Zeit zu Zeit Schmerzzustände und unregelmäßiger Herzschlag auftraten, nahm ich zwar keine weiteren Medikamente ein, sondern bat den Meister, mich zu erretten. So ging es einige Jahre lang.
Im Jahr 2009 las ich dann in einer Fa-Erklärung des Meisters:
„Während der Kultivierung im Dafa kann sich alles verändern. Wenn du immer weiter liest und im Alltag möglichst Anforderungen an dich stellst, wie ein Praktizierender, das kann schon alles bei dir verändern, denn du wirst vom Dafa gestählt.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz im Westen der USA , 21-22. Feb. 1999 Los Angeles)
Jetzt hatte ich es verstanden. Wenn die Kultivierung im Dafa alles verändern kann, warum nehme ich dann noch blutdrucksenkende Mittel ein? Waren das nicht menschliche Anschauungen, die ich noch nicht losgelassen hatte? Ich hatte ein strebendes Herz und bat den Meister, diesen unregelmäßigen Herzschlag zu heilen. Erst sollte es mir besser gehen, dann wollte ich das Medikament absetzen.“
Nun kannte ich die Ursache meiner jahrelangen Beschwerden. Danach ließ ich das blutdrucksenkende Medikament weg, und nahm auch keine Gesundheitsprodukte mehr ein, die mir meine Schwiegertochter gekauft hatte.
Ich betrachtete mich als wahre Kultivierende und war zuversichtlich, dass während der Kultivierung alles gut wird. Seitdem bin ich immer gesünder geworden. Alle Symptome der Krankheiten sind verschwunden und ich fühle mich sehr leicht und angenehm. Selbst mein Aussehen hat sich verändert und ich sehe nun viel jünger aus.
Meine Erfahrung ist, jedes Mal wenn mich das Verhalten anderer Personen störte, hatte ich den gleichen Eigensinn. In mir bildete sich eine Abneigung gegen diese Person und dieser Eigensinn hinderte mich daran, nach innen zu schauen und den zugrundeliegenden Eigensinn zu beseitigen. Nachdem ich diesen Eigensinn beseitigt hatte, verlief alles gut. Wenn ich den Anforderungen von Dafa entsprach, waren die Menschen in meiner Umgebung friedlich und akzeptierten meine Meinungen. Die Umgebung wurde nur dann merkwürdig, wenn ich andere Menschen mit einer festen Anschauung betrachtete und dachte, diese Person sei so und so, und jene Person sei immer so.
Ich erinnere mich, dass ein Praktizierender in einem Artikel mit dem Titel „Ein bei den Gottheiten beliebtes Lebewesen werden“ schrieb, dass die Gottheiten die bescheidenen Praktizierenden mögen. Ich erlebte mehrere Fehlschläge bis ich diesen Punkt klar erkennen konnte. Arrogant zu sein ist wirklich unvernünftig. Wenn ein Praktizierender arrogant ist, wird er an sich selbst glauben anstatt an den Meister. Er wird sich selbst bestätigen, anstatt das Fa. Es gab viele Situationen, in denen ich mich geirrt hatte. Aber in jenem Augenblick war ich sehr überzeugt, dass meine Erkenntnis absolut richtig war. Ja, auf meiner Ebene war es vielleicht richtig, aber auf einer höheren Ebene gibt es einen noch höheren Grundsatz.
Wenn ich meine Erkenntnisse blind beibehalte, und sogar von den anderen verlange, dass sie so wie ich denke, liege ich falsch. Meine Ebene hätte sich nicht erhöht und ich würde noch die anderen behindern. Machen es die alten Mächte nicht so? (Die alten Mächte machen es genau so!) Wenn wir uns nicht berichtigen können, und uns im Widerspruch zur Fa-Berichtigung verhalten, wäre es am Ende furchtbar für uns. Sich kultivieren heißt nicht, sich erst dann zu kultivieren, wenn man keinen Eigensinn mehr hat. Ganz im Gegenteil, gerade wenn menschliche Gesinnungen erscheinen, haben wir die Möglichkeit, uns für das Menschliche oder das Göttliche zu entscheiden. Wenn wir in diesem Prozess die göttliche Seite wählen, dann gehen wir eben den Gottheiten entgegen.
Ich erinnere mich: Einmal als ich zu einer Sehenswürdigkeit ging, um dort die wahren Umstände zu erklären, war ich sehr unwillig. Ich sehnte mich nach Bequemlichkeit und hatte Angst; jeder Schritt auf dem Weg zur U-Bahn fiel mir schwer. Erst als ich mich als eine Praktizierende in der Fa-Berichtigungszeit betrachtete und dachte, ich sollte unbedingt nach vorne gehen, änderte sich mein Zustand. An diesem Tag konnte ich sehr vielen Personen helfen, aus den drei Organisationen der kommunistischen Partei auszutreten.
Erkenntnisse einer Lehrerin aus einer Schlägerei ihrer Schüler
Ich fragte die beiden Schüler, warum sie sich schlügen? Sie beschwerten sich und beschuldigten sich gegenseitig, der andere habe sie schlecht behandelt. Einer gab dem anderen die Schuld. Als ich das hörte, war ich sehr ungehalten und sagte: „Zeigt nicht immer mit dem Finger auf die anderen. Überlegt einmal was ihr selbst falsch gemacht habt.“ Ich bemerkte meine Aufregung und fragte mich: „Warum bin ich so ungehalten? Warum verlange ich von den anderen nach innen zu schauen und frage mich nicht, wo ich ein Problem hatte?“ Nichts ist zufällig.
Ich erinnerte mich, dass wir lokalen Praktizierenden gerade auch einige Konflikte hatten. Der eine beschwerte sich über sie und sie sich über ihn. Es war so wie bei diesen beiden Schülern, die sich gegenseitig kritisierten!
Dann ermahnte ich die beiden Schüler: „Ich war noch nicht richtig weg und schon legt ihr los. Betrachtet ihr mich noch als eure Lehrerin?“ Ich erkannte: Der Meister ist jeder Zeit neben uns, aber unsere Worte und Taten entsprechen manchmal überhaupt nicht dem Maßstab eines Praktizierenden. Hin und wieder kam es sogar vor den Bildern des Meisters zu einem heftigen und lautstarken Wortwechsel zwischen den Praktizierenden, bei dem sich jeder rechtfertigte. Wir kritisierten uns gegenseitig und danach gingen wir sehr verärgert auseinander.
Die beiden Kinder wollten anfangs nur aus Spaß ein bisschen Rangeln. Aber die anderen Kinder feuerten sie an: „Verpass ihm eins, los, los!“ Sie wollten eigentlich keiner Seite helfen. Aber je heftiger sich die beiden schlugen, desto mehr freuten sie sich. Ohne den Radau und Anfeuerungsrufe der Kinder wären die beiden nicht so aggressiv und kampflustig geworden. Schließlich eskalierte die Situation und die beiden waren kaum noch zu bremsen.
Das Verhalten der anderen Kinder überraschte mich. Anstatt die beiden zu beruhigen, gossen sie noch Öl ins Feuer. Ich hatte noch nie so eine Szene erlebt. Warum habe ich das gesehen? Es musste etwas mit mir zu tun haben. Ich sollte nach innen suchen und meine Xinxing erhöhen. Ich sah Parallelen zu den Konflikten bei uns Praktizierenden. Die bösen alten Mächte versuchten uns zu trennen und lachten über uns. Sie machten Radau und indem sie unsere menschlichen Gesinnungen und Eigensinne verstärkten, feuerten sie uns damit an. Wir sollten unbedingt glauben, dass die anderen einen Fehler gemacht hätten.
Die alten Mächte wollen, dass wir mit den Fa-Grundsätzen des Meisters die anderen beurteilen und sie ändern, anstatt nach innen nach eigenen Fehlern zu suchen. Sie wollen, dass wir so chaotisch wie nur möglich sind. Je schwieriger es für uns ist, eine Gesamtheit zu bilden, desto mehr freuen sie sich. Der Meister wird über dieses Verhalten sehr traurig sein. Ich schämte mich sehr, weil ich nach so vielen Jahren Kultivierung meine Schüler sofort wegen ihres schlechten Verhaltens zurechtgewiesen hatte, ohne ihr Verhalten als Spiegel zu benutzen.
Erst heute habe ich erkannt, dass wir das Ego loslassen sollten. Wir sollten bedingungslos nach innen suchen, eigene menschliche Gesinnungen, Anschauungen und Eigensinne ständig beseitigen und eine stabile Ganzheit bilden. Wir sollten die drei Sachen gut machen, erst das ist der Wunsch des Meisters.
Die Fa-Grundsätze erkennen und die Verfolgung verneinen
Bei einem Austausch erzählte ein Praktizierender von seinen Erlebnissen: „Gestern Abend las ich den Verfolgungsbericht eines Praktizierenden, der bei einer bestimmten Aktivität illegal festgenommen wurde. Da wir am nächsten Tag ein ähnliches Vorhaben geplant hatten, sah ich plötzlich bestimmte Szenen vor mir, die mich erschütterten. Früher, bevor ich nach Peking ging, um das Fa zu bestätigen, hatte ich etwas Ähnliches erlebt. Ich war viermal in Peking und musste jedes Mal Leben und Tod loslassen.
Dieses Mal sah ich eine brutale Verfolgungsszene: Unser Zuhause war durchsucht worden und die ganze Wohnung war ein einziges Chaos. Ich sah mich im Gefängnis liegen, zu Tode gefoltert.
Anschließend machte ich mir Sorgen, vor allem wie mein Kind ohne mich weiter leben sollte. Nach und nach beruhigte ich mich und ließ alle meine Sorgen und die Dinge, die ich gesehen hatte, eines nach dem anderen los.
Später verstand ich: Nichts von dem, was ich gesehen hatte, stimmte. Es ist nicht das Arrangement des Meisters. Der Meister hat keine Verfolgung arrangiert. Das Gesehene entsprach dem Arrangement der alten Mächte, um mich zu prüfen und meine Angst und den Druck zu beseitigen. Das war nicht mein wahres Ich; ich sollte diese Dinge verneinen. Ich werde mich nicht in den von ihnen arrangierten dämonischen Störungen kultivieren. Sie stören damit nur die Errettung der Lebewesen. Das sind alles falsche Phänomene. Ich akzeptiere weder negative Gedanken noch erkenne ich die Dämonen an. Was wir am nächsten Tag tun, muss erfolgreich sein. Es ist für die Bestätigung des Dafa.
Als ich mich beruhigt hatte, las ich eine Fa-Erklärung des Meisters. Der Meister erklärte das Fa über die Beziehungen zwischen den Praktizierenden und der Fa-Berichtigung, sowie zwischen den Praktizierenden und den alten Mächten. Dadurch bekam ich ein besseres Verständnis zu dem Thema „die alten Mächte von Grund auf verneinen“.
Wir tauschten uns unter den Praktizierenden aus: Was wir machen ist die aufrichtigste Sache. Deshalb müssen wird die Verfolgung unbedingt verneinen und das machen, was wir machen sollen.
„Gewaltiges Himmelsgewölbe, aufrichtige Energie erstrahlt überall” (Li Hongzhi, Drachenbrunnentempel, in: Hong Yin III, 2011)
Wenn es unser Ziel ist, das Dafa zu bestätigen und die Lebewesen zu erretten, wird niemand wagen, uns anzugreifen und zu zerstören. Durch das Fa-Lernen und den Austausch war der Praktizierende erleichtert und spürte keinen Druck mehr. Am Nachmittag gingen wir zusammen weg, um die Waren abzuholen. Die anderen Praktizierenden warteten wie vereinbart am Treffpunkt. Alles verlief reibungslos und wir lieferten die Waren ordnungsgemäß ab.
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