(Minghui.org) Ich grüße den Meister! Ich grüße meine Mitpraktizierenden!

Ich, 46 Jahre alt, begann 2004 mit dem Praktizieren von Falun Dafa. Wenn ich auf meine zehnjährige Kultivierung zurückblicke, habe ich eine Menge zu erzählen. Im Folgenden möchte ich meine wichtigsten Erfahrungen weitergeben.

Wenn eine Person das Fa erhält, profitiert die gesamte Familie davon

Als mein Sohn neun Jahre alt war, entstand bei ihm eine seltsame Krankheit. Er litt unter Migräne, Magenschmerzen, Nasenbluten und einer systematischen schockartigen allergischen Überempfindlichkeit. Wir versuchten es mit chinesischer Medizin, westlicher Medizin, Akupunktur, Hausmitteln, und wir fragten sogar einen Heiler, ob er ihn kurieren könne, aber nichts half. Manchmal tauchten die Krankheitssymptome ganz plötzlich auf, und sein Zustand verschlimmerte sich rapide. Er verlor oft das Bewusstsein.

Ich war sehr damit beschäftigt, den Haushalt zu führen und meinen Sohn zu pflegen. Ich selbst litt seit Jahren unter Arthritis, Magenschmerzen und Blut im Stuhl. Hinzu kam noch, dass ich meine Arbeit verlor und das Familienleben sich zusehends schwieriger gestaltete. Ich war abgemagert und hatte eine dunkle Hautfarbe. Mit dreißig Jahren war ich bereits ergraut. Mein Leben war sehr leidvoll, sodass ich manchmal dachte: „Hat dieses Leben einen Sinn? Ich sollte ihm vielleicht ein Ende setzen.“ Aber dann dachte ich wieder, dass ich die Hoffnung nicht aufgeben sollte.

In meiner Hoffnungslosigkeit stieß ich glücklicherweise im März 2004 auf Dafa. Noch bevor ich das Zhuan Falun (Li Hongzhi) durchgelesen hatte, waren meine gesamten Krankheiten verschwunden. Der verehrte Meister rettete mich aus einem Leben in der Hölle und gab mir stattdessen mein Leben zurück. Ich bat meinen Sohn, „Falun Dafa ist gut“ und „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut“ aufrichtig zu rezitieren. In nur wenigen Tagen hatte mein Sohn sich wie durch ein Wunder erholt.

Mein Mann litt ebenfalls unter chronischen Krankheiten, darunter waren Bluthochdruck, eine Herzkrankheit, ein lumbaler Bandscheibenvorfall und Kurzatmigkeit. Als er erkannte, wie kraftvoll die Heilkraft von Dafa ist, unterstützte er mich in der Kultivierung. Der Meister reinigte auch seinen Körper. Drei Personen in meiner Familie wurden von Krankheiten befreit und tauchten in Fröhlichkeit und Freude ein. Wenn eine Person das Fa erhält, profitiert die gesamte Familie davon.

Das Fa auswendig lernen, mit dem Fa verschmelzen

Nachdem ich das Fa erhalten hatte, las ich eifrig das Zhuan Falun und die Fa-Erklärungen des Meisters. Meine Xinxing erhöhte sich sehr schnell. Ich träumte oft davon, im Himmel zu fliegen. Als ich auf der Minghui Website las, dass viele Praktizierende das Fa auswendig lernten und das Buch Zhuan Falun auswendig aufsagen konnten, wollte ich es auch versuchen.

Aber würde es mir gelingen? Gerade wegen dieses zweifelnden Gedankens fiel es mir schwer, es auswendig zu lernen. Ich ließ den Zweifel los und setzte das Auswendiglernen fort. Letztendlich konnte ich bis zur achten Seite das Zhuan Falun rezitieren; ich schaffte einfach nicht mehr und so gab ich auf.

Im Jahr 2012 wollte ich das Fa erneut auswendig lernen. Dieses Mal war ich entschlossen, unbedingt damit fortzufahren. Am Anfang startete ich mit Hong Yin und brauchte nur drei Tage, was mich sehr ermutigte. So setzte ich das Auswendiglernen mit Hong Yin II fort und benötigte nur fünf Tage. Für die Gedichte in Hong Yin III benötigte ich ebenfalls fünf Tage. Später lernte ich Essentielles für weitere Fortschritte und des Meisters neue Artikel und Gedichte auswendig.

Mit dieser Grundlage wurde ich immer zuversichtlicher. In diesem April begann ich dann, das Zhuan Falunzu rezitieren. Zu Beginn sagte ich einen Satz nach dem anderen auswendig auf, dann alle Sätze eines Absatzes. Es brauchte einen Monat, bis ich mit Lektion 1 und Lektion 2 fertig war. Das war zu langsam.

Manchmal, zu Beginn des Auswendiglernens, fühlte ich mich schläfrig – die Störung war sehr stark. Es war gut, aufrichtige Gedanken auszusenden, um die Störung zu beseitigen. Dann stand ich auf und bewegte mich etwas, um dann wieder mit dem Rezitieren fortzufahren.  Alles ging etwas leichter, nachdem ich Lektion 3 auswendig aufgesagt hatte. Danach brauchte ich 78 Tage, um das Zhuan Falun fertig zu rezitieren.

Im Prozess des Auswendiglernens des Fa konnte ich sehr deutlich die Gnade des Meisters spüren. Ich konnte das Fa mit meinem ganzen Herzen lernen. Ich klärte für mich viele Fa-Prinzipien, die ich während des Lesens noch nicht erkennen konnte. Ich fuhr fort, mich dem Fa anzugleichen und mit dem Fa zu verschmelzen. Ich erkannte die Herrlichkeit und die Heiligkeit des Fa, während ich es auswendig aufsagte. Ich kann Meister Li nur danken, dass er mir diese Weisheit, Stärke und Ermutigung gibt.

Nun habe ich begonnen, das Zhuan Falun ein zweites Mal auswendig zu lernen. Während ich das Zhuan Falun rezitiere, lese ich die Lektionen und neuen Artikel des Meisters. Jedes Mal lerne ich sie mindestens zwei Mal.

Ich lernte während des Auswendiglernens des Fa, dass wir das Fa nur als Maßstab benutzen können, wenn wir das Fa mehr lernen und gut lernen, um unsere Handlungen und Gedanken zu beurteilen, um unsere Unzulänglichkeiten zu finden und unsere Eigensinne zu beseitigen. So können wir mit starken aufrichtigen Gedanken und Barmherzigkeit mehr Menschen erretten.

Den Groll gegen Familienmitglieder beseitigen

Meine Mutter ist auch eine Praktizierende; sie erhielt das Fa im Jahr 1999. Sie hatte gerade erst zu praktizieren begonnen, als das Regime von Jiang Zemin die Verfolgung von Falun Dafa startete. Sie lernte das Fa nur wenig und hatte eine Menge menschlicher Eigensinne; ihr Verständnis des Fa befand sich auf der Ebene der Gesundheitserhaltung und Krankheitsbeseitigung. Sie kam den Anforderungen, die Falun Dafa-Praktizierende erfüllen sollen, nicht nach, und ihre Xinxing erhöhte sich nicht. Als Ergebnis konnte sie ihre Gesundheit nicht wiedererlangen.

Ich erhielt das Fa sehr spät. Als ich die Situation meiner Mutter sah, war ich sehr besorgt. Oft hatte ich einiges bei meiner Mutter zu beanstanden, anstatt bei mir selbst nachzusehen und meine eigenen Eigensinne auf dem Fa basierend zu finden.

Mein Bruder und meine Schwägerin waren durch die Lügen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) über Falun Dafa getäuscht worden. Meine Mutter litt unter Krankheitskarma. Daher waren sie dem Dafa gegenüber ablehnend eingestellt. Besonders mein jüngerer Bruder setzte seinen eigenen Willen durch. Im Namen seiner Mutter, aber ohne ihr Einverständnis einzuholen, eignete er sich ihr Haus und ihre Ersparnisse an. In diesem Zusammenhang blieb ich in meinen menschlichen Auffassungen stecken und hegte Groll gegenüber meinem Bruder und meiner Schwägerin.

Von der Oberfläche her gesehen, war ich nett zu ihnen, doch tiefer Groll saß in meinem Herzen. Oft fühlte ich, wie eine schlechte Substanz mich fest einwickelte, wie eine Schicht aus einem schwarzen Geflecht. Ich sagte still zum Meister: „Meister, das bin nicht ich. Ich will diesen schlechten Eigensinn nicht. Mein Bruder und meine Schwägerin sind Lebewesen, die ich erretten sollte. Sie haben sich im Labyrinth verirrt und kennen die Wahrheit über Falun Dafa oder den Sinn des Lebens nicht. Sie sind sehr bemitleidenswert. Wie kann ich mich über sie beklagen?“

Als ich aufhörte, mich über meine Mutter, meinen Bruder und meine Schwägerin zu beklagen, veränderte sich alles. Letztendlich erzählte mir meine Mutter, dass, als die Verfolgung begann, mehrere Male KPCh Mitarbeiter des Nachbarschaftskomitees gekommen waren, um sie zu zwingen, das Praktizieren von Falun Dafa aufzugeben. Aufgrund ihrer Angst, versprach meine Mutter gegen ihren Willen, das Praktizieren aufzugeben. Sie war voller Bedauern und bat mich, ihr zu helfen, eine ernsthafte Erklärung abzugeben, die besagt, dass alles, was sie gegen das Dafa gesagt und getan hat, unwirksam ist. Sie sagte, dass sie wieder Falun Dafa praktizieren und sich gut kultivieren wolle.

Vor einigen Tagen wurde mein Neffe ins Krankenhaus gebracht. Ich blieb bei ihm und kümmerte mich um ihn. Ich bezahlte auch seine Medikamentenrechnung. Ich berichtete meinem Neffen über Falun Dafa und die Verfolgung. So trat er aus den Jungen Pionieren aus.  Mein Bruder trat ebenfalls aus der KPCh aus und meine Schwägerin bedankte sich bei mir.

Ich habe viel Geld, Energie und Zeit für meine Mutter und die Familie meines Bruders aufgewendet. Aber wenn ich darüber nachdenke, wie sie errettet wurden, bin ich sehr glücklich. Ich danke dem Meister für seine Hilfe, meinen Groll zu beseitigen und die Auflösung der Familienkonflikte, sodass meine Familienmitglieder vor der Vernichtung gerettet werden konnten.

Den Neid beseitigen

Letztes Jahr kam meine Schwiegermutter zu Besuch und erzählte, dass sie ihrem ältesten Sohn ihr Haus geben wolle. Als ich das gehört hatte, fühlte ich mich tagelang unbehaglich. Der älteste Sohn meiner Schwiegermutter war ihr Liebling. Sie zog seine Tochter groß, und dessen gesamte Familie nutzte sie lange aus. Sie aßen bei ihr zuhause, nahmen ihren Besitz in Anspruch und baten um Geld. Als mein Schwiegervater verstarb, zog die Tochter des ältesten Sohnes gleich darauf bei ihr ins Haus ein. Andererseits erhielt ich von meiner Schwiegermutter bezüglich meines Sohnes nie Hilfe.

Bevor ich mit dem Praktizieren von Falun Dafa begann, hatte ich diese Dinge sehr ernst genommen. Ich wäre verärgert und gekränkt gewesen. Nun weiß ich, dass alles seinen Grund hat, und ich kenne die Fa-Prinzipien, nicht für seinen eigenen Vorteil zu kämpfen und „ohne Verlust kein Gewinn“. Ich folge dem natürlichen Lauf. Ich lasse diese Dinge nicht an mich heran und denke ebenso wenig über sie nach.

Ich bin eine Falun Dafa-Praktizierende und habe deshalb in jedem Aspekt gut zu handeln und zu allen gut zu sein. So auch gegenüber meiner Schwiegermutter und der Familie ihres ältesten Sohnes. Jedoch fühlte ich mich jedes Mal aufs Neue unbehaglich, wenn meine Schwiegermutter das Haus erwähnte. Dieses Unbehagen wurde durch meine Gedanken, dass sie voreingenommen war, ausgelöst, und ich das Haus nicht bekommen würde. Ist das nicht der Aspekt des persönlichen Interesses? Ist das nicht Kampfgeist?

Als ich vor einiger Zeit das Kapitel über den Neid auswendig lernte, fiel mir auf, dass der Meister wiederholt betont, dass es sich um eine Erscheinungsform des Neides handelt, wenn man sich unbehaglich fühlt.

Der Meister sagt:

„Ich sage den Praktizierenden heute: Verharre nicht so eigensinnig im Nebel. Das Ziel, das du erreichen willst, ist, dich zu noch höheren Ebenen zu kultivieren und dafür muss der Neid beseitigt werden.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, S. 444)

„Ein böser Mensch ist böse aufgrund des Neides.Aus Egoismus und Ärger beklagt er sich über sogenannte Ungerechtigkeiten.Ein gütiger Mensch ist immer barmherzig.Ohne Beschwerde und Hass hält er die Leiden für Freude.Ein erleuchteter Mensch ist frei von Eigensinn.Ruhig beobachtet er die Menschen auf dieser Welt, die durch die Illusion verwirrt sind.“ (Li Hongzhi, Essentielles für weitere Fortschritte, Ebenen der Gesinnung, 25.09.1995)

Mit Hilfe der Hinweise des Meisters, erkannte ich, dass die Konsequenzen des Neides sehr ernsthaft sind. Meister, mein Zustand war falsch. Ich möchte keine gottlose Person mit Egoismus und Groll sein und habe mich entschlossen, den Neid zu beseitigen.

Meine Schwiegermutter war früher den Jungen Pionieren beigetreten, und sie war sehr stark durch die Lügen der KPCh vergiftet. Ich hatte ihr bereits mehrfach die wahren Umstände über Falun Dafa erklärt, aber sie wollte nicht hören. Sie dachte, dass der Austritt aus der KPCh und deren Unteroganisationen nicht von großem Vorteil sei.

Später lud mein Sohn mich einmal ein, mit ihm nach Südkorea zu reisen. Ich sagte: „Nimm doch deine Großmutter mit. Vielleicht ändert sie ihre Meinung, wenn sie gesehen hat, wie es außerhalb von China ist. Vielleicht wird sie dann gerettet.“ Meine Schwiegermutter war sehr glücklich. Sie wusste, dass ich es wirklich gut mit ihr meinte. Als sie aus Südkorea zurückkehrte, distanzierte sie sich von den Jungen Pionieren.

Ich danke dem Meister aufrichtig für das Arrangement, meinen Neid beseitigen zu können und für die Möglichkeit, dass meine Schwiegermutter aus der KPCh und den ihr zugehörigen Organisationen austreten konnte. Ich danke aufrichtig den Praktizierenden in Südkorea, die sie über die Fakten aufgeklärt haben.

Abhängigkeit beseitigen

Vergangenen Herbst tat ich mich mit der Mitpraktizierenden L. zusammen. Nach dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken um 12:00 Uhr gingen wir los, um die Menschen zu ihrer Errettung davon zu überzeugen, aus der KPCh und auszutreten. Mitpraktizierende L. sprach mit den Menschen, während ich aufrichtige Gedanken aussendete. Allmählich begann ich jedoch, mich von ihr abhängig zu machen. Ich hatte das Gefühl, dass sie sich gut kultivierte und dass sie sorgfältig war, während sie andere über die Fakten bezüglich Falun Dafa aufklärte. Ich fühlte mich gut, wenn wir gemeinsam hinausgingen.

Eines Tages träumte ich, dass ich die Kleidung von jemand anderem trug. Ich versuchte, sie auszuziehen, aber egal wie sehr ich mich auch bemühte, es gelang mir nicht, mich von ihnen zu befreien. Daraufhin erkannte ich, dass meine Abhängigkeit von ihr sehr stark geworden war. Als ich dies erkannt hatte, kam sie nicht mehr zu unserem vereinbarten Treffpunkt. Was sollte ich tun? Ich beschloss, das nächste Mal alleine zu gehen. Am nächsten Tag, als ich sie wieder nicht antraf, war ich entschlossen, alleine zu gehen! Ich bat den Meister um die Stärkung meiner aufrichtigen Gedanken und dass die Menschen mit Schicksalsverbindung kommen sollen, um die wahren Hintergründe der Verfolgung zu erfahren.

Ich rezitierte den gesamten Weg entlang:

Dafa den Körper nicht verlässt,Zhen Shan Ren im Herzen bewahren;In der Welt großer Arhat,Gottheiten und Gespenster voller Angst.(Li Hongzhi, Hong Yin I, Mächtige Tugend, 06.01.1996)

An diesem Tag war mein Herz sehr rein. Ich dachte nur an die Errettung der Lebewesen. Als Resultat lief alles sehr gut. Alle zwölf Personen, mit denen ich sprach, traten aus der KPCh und den ihr zugehörigen Organisationen aus. Als ich nach Hause kam, zündete ich vor dem Portrait des Meisters ein Räucherstäbchen an. Ich dankte dem Meister für die Hilfe, meine Abhängigkeit zu überwinden, und dass alle Menschen mit Schicksalsverbindung zu mir gebracht wurden, sie die wahren Hintergründe erkennen konnten und errettet wurden.

Im Folgenden möchte ich noch von zwei interessanten Erlebnissen bezüglich des Austritts aus der Partei berichten.

1. Die KPCh unterstützt nicht uns finanziell, sondern wir unterstützen die KPCh finanziell

Ich erklärte einer Frau, die im Park Wasser verkaufte, die wahren Umstände. Die sechzigjährige Frau sah aus, als käme sie vom Land. Ich kaufte eine Flasche Wasser von ihr. Zwar war ich in diesem Moment gar nicht durstig, sah darin aber eine Möglichkeit, mit ihr zu sprechen. Als ich sie fragte, woher sie käme, erzählte sie, dass sie aus Haze in einer ländlichen Region komme. Sie sei hier, um auf ihre Enkelkinder aufzupassen. Ihr Sohn und ihre Tochter waren an diesem Tag nicht im Dienst, so dass sie hinausgehen und etwas Wasser verkaufen konnte, um Geld zu verdienen. Ihre Kinder haben kein leichtes Leben. Sie mussten arbeiten und Miete bezahlen.

Ich fragte sie, ob sie jemals den Jungen Pionieren beigetreten sei. Sie sagte, dass sie das nicht getan habe, weil es sich ihre Familie nicht leisten konnte, sie in die Schule zu schicken. Ich sagte ihr, dass sie eine gute und sehr freundliche Person sei. Ich riet ihr, „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut“ zu rezitieren, und sagte ihr, dass es ihrer Gesundheit zugute käme, wenn sie diese Worte oft wiederholte. Zudem sagte ich ihr, dass sie in Zukunft keine Last für ihre Kinder wäre, wenn sie bei guter Gesundheit bliebe, und das eine sichere Zukunft eine Gnade sei.

Die Frau antwortete: „Sie haben so recht. Vor ein paar Tagen wurde ich verhaftet. Sie konfiszierten zwölf Flaschen Wasser. Sie schleppten mich zu ihrem Büro und belegten mich mit einem Bußgeld von 50 Yuan. Für uns normale Menschen ist das Leben nicht einfach. Ich war so wütend, dass ich beinahe wieder krank geworden wäre.

Da kam ein Mann vorbei, der Plastikflaschen sammelte. Ich nutzte die Chance, um auch ihm die wahren Umstände zu erklären. Er hatte früher beim Militär gedient. Als ich ihm riet, aus der KPCh auszutreten, schrie er: „Aus der KPCh austreten? Du bist eine Gegenrevolutionärin. Die Partei gibt dir Geld, und du bist immer noch gegen sie? Nein ich möchte nicht austreten.“

Zu meiner Überraschung antwortete die Frau: „Wir verdienen unser Geld selbst. Wenn du nicht arbeitest, wird dir dann die Partei Geld geben? Die Partei unterstützt uns nicht finanziell. Wir unterstützen sie finanziell. Die korrupten Partei-Behörden nehmen Geld von uns. Du solltest dich nicht von ihnen zum Narren halten lassen. Sie hat dich gefragt, ob du aus der Partei austreten willst. Das wäre gut für dich. Du wärst dann auf der sicheren Seite. Du wirst sehen, dass die Dinge sich ändern werden. Das ist so sicher, wie der Regen vom Himmel fällt. Kann die Partei das aufhalten?“ Der Mann sagte: „Okay, Okay, ich trete aus, du hast wirklich recht.“

Ich gab ihm das Pseudonym Mingli, was soviel heißt wie „versteht die Wahrheit“ und sagte zu ihm, dass er an Folgendes denken solle: „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut.“

Die Frau hatte keine Schulbildung, aber sie hatte einen klaren Geist. Ihre Worte waren stichhaltig und trafen den richtigen Punkt. Sie half mir, einen Menschen zu erretten. Ich weiß, dass das des Meisters Arrangement war und möchte mich dafür von ganzem Herzen beim Meister bedanken.

2. „Bitte grüßen Sie Meister Li von mir, wenn Sie ihn sehen!“

Es ist einige Tage her, als ich zu einem Park am Fluss ging, um die wahren Umstände zu erklären. Dort traf ich einen Mann, der 77 Jahre alt war. Früher war er der KPCh beigetreten. Er hatte unsere Broschüre gelesen und kannte die Hintergründe der Verfolgung. Aber er wusste nicht, wie er aus der Partei austreten konnte. Ich sagte: „Ich kann Ihnen helfen. Sagen Sie mir Ihren Namen.“

Der ältere Mann war sehr aufgeregt. Er hielt meine Hand und sagte: „Mädchen, wann kannst du Meister Li sehen? Bitte grüße Meister Li von mir. Mein ganzes Leben lang hat Meister Li meine größte Bewunderung. Er hat so gute Schüler um sich, wie du einer bist. Es ist unglaublich. Auch wenn ich nicht Falun Dafa praktiziere, passt Meister Li auf mich auf. Ich bin einmal die Treppe hinuntergefallen. Damals war ich sehr erstaunt, denn als ich wieder zu mir gekommen war, erinnerte ich mich plötzlich, dass in einer Falun Gong-Broschüre stand, dass „Falun Dafa ist gut“ zu rezitieren, Glück bringt, wenn Gefahren auftreten.

Es gibt viele Geschichten wie diese. Jedes Dankeschön von jemandem, der sich über die wahren Umstände klar geworden ist, treibt mir Tränen in die Augen.

Ich gehe fast täglich hinaus, um in der Öffentlichkeit über Falun Dafa und die Verfolgung aufzuklären. Menschen zu erretten ist meine Mission. Solange ich Menschen erretten kann, bin erfüllt und glücklich. Ich gehe die Straße hinunter und jeder scheint mir vertraut zu sein. Ich möchte sie bloß erretten. Mit Barmherzigkeit im Herzen schenke ich den Menschen ein Lächeln, unabhängig davon, ob sie aus der KPCh austreten oder nicht. Der Effekt ist gut; mehr und mehr Menschen wurden errettet.

Verglichen mit fleißigen Praktizierenden habe ich noch immer viele Unzulänglichkeiten. Aber ich weiß, dass ich ein kleines Teilchen des Dafa bin; der Meister gibt mir alles. Ich werde mich fleißig kultivieren, permanent nach innen schauen, meine Eigensinne beseitigen und die Menschen mit Barmherzigkeit erretten.