Verbrechen im Frauengefängnis Gansu

(Minghui.org) Frau Han Zhongcui aus der Stadt Lanzhou wurde gezwungen, drei Monate lang ununterbrochen 24 Stunden am Tag an einer Stelle gerade dazustehen. Diese Strafe war ihr auferlegt worden, weil sie sich geweigert hatte, Falun Gong aufzugeben. Die Wärterinnen wollten sie zwingen, eine so genannte „Verzichtserklärung“ zu schreiben. Außerdem sollte sie ihren Lehrer Herrn Li Hongzhi, den Gründer von Falun Gong, beschimpfen. Frau Han war standhaft geblieben und hatte sich auf nichts eingelassen.

Ihre Beine schwollen durch das lange Stehen fürchterlich an.

Dies ist nur einer von vielen derartigen Vorfällen, die sich im Frauengefängnis Gansu seit Beginn der Verfolgung von Falun Gong im Juli 1999 abspielten. Die Wärter stiften die kriminellen Häftlinge an, Falun Gong-Praktizierende zu quälen, um sie dadurch zu zwingen, ihren Glauben an Falun Gong aufzugeben.

Die Gefangene Yu Weiwei schlug mit dem Griffteil einer Toilettenbürste so lange auf Frau Lu Yinxias Beine ein, bis die Bürste zerbrach. Dann goss Yu eiskaltes Wasser über Frau Lus Kopf und schlug auf sie ein. Außerdem zwickte sie die Praktizierende in die Arme, wodurch sie tiefe Blutergüsse bekam.

Frau Chen Shufen durfte nicht zur Toilette gehen, weil sie sich geweigert hatte, ihren Glauben aufzugeben. Die Gefangene Guo Hui schlug außerdem auf ihre Schläfe ein.

Häftling Lu Yan verprügelte Frau Lu Guihua, weil sie das Praktizieren von Falun Gong nicht aufgeben wollte. Sie musste in der eisigen Winterkälte des chinesischen Nordens auf dem blanken Betonboden schlafen.

Über 30 Praktizierende befinden sich derzeit im Frauengefängnis Gansu, darunter sind auch einige, die über 70 Jahre alt sind.

Kontaktinformation: Gan Yumei, Direktor des Frauengefängnisses Gansu: +86-931-4810365.