Kerzenlicht-Mahnwache in Finnland ruft zur Beendigung der Verfolgung in China auf (Fotos)
(Minghui.org) Am 10. Dezember 2014 um 15:00 Uhr war es bereits vollständig dunkel in Helsinki. In der Dunkelheit hielten einheimische Praktizierende eine Kerzenlicht-Mahnwache ab. Sie gedachten der tausenden Praktizierenden, die bei der seit 15 Jahren währenden Verfolgung in China ums Leben kamen. Zusätzlich sammelten sie Unterschriften, um die Menschen dazu zu ermutigen, zur Beendigung der Verfolgung aufzurufen.
Menschen in Helsinki zeigen ihre Unterstützung für Falun Gong, indem sie eine Petition zur Beendigung der Verfolgung in China unterschreiben
Kerzenlicht-Mahnwache am 10. Dezember 2014 im Gedenken derer, die an den Folgen der 15-jährigen Verfolgung in China starben
Während der Veranstaltung berichtete Frau Zhu Luoxin von ihren persönlichen Erfahrungen bei der Verfolgung. Sie war zehn Jahre lang in China eingesperrt gewesen, bevor es ihr gelang, nach Finnland zu kommen. „Ich wurde unrechtmäßig verurteilt, nur weil ich an meinem Glauben festhielt. Man sperrte mich in Einzelhaft und verhörte mich ohne Pause 24 Stunden lang auf der Tigerbank. Außerdem war ich lange Zeit an den Boden gekettet,“ erzählte Frau Zhu.
„Am grausamsten war jedoch die Gehirnwäsche, bei der ich mir in einer kleinen Zelle ständig die lautstarke Propaganda des chinesischen Regimes anhören musste. Die körperliche und geistige Folter hinterließ tiefe Narben bei mir.“
Viele Passanten wurden angezogen von der friedlichen Musik. Sie lasen die Transparente, die über den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden durch die KPCh informierten. Die Passanten unterschrieben die Petition und forderten damit das Ende dieser Gräueltaten.
Die Praktizierenden empfahlen auch den Dokumentarfilm Davids and Goliath, der mit mehreren Preisen ausgezeichnet wurde. Der Film berichtet über das Organraub-Verbrechen des chinesischen Regimes und die harte, internationale Arbeit zur Aufdeckung und Beendung dieser Verbrechen.
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