Koreanische Schwestern werden Zeugen der mächtigen Kraft des Dafa

Vorgetragen auf der Falun Dafa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch in Korea 2014

(Minghui.org)

Grüße an den verehrten Meister! Grüße an die Mitpraktizierenden!

Ich bin eine Dafa-Jüngerin in Seoul, Südkorea und schätze die ehrwürdige Hilfe des Meisters sehr. Immer wenn ich das Gefühl hatte, mein Kultivierungszustand sei nicht ausreichend, ermutigte ich mich selbst, indem ich den Menschen von den erstaunlichen Kultivierungserfahrungen erzählte, die meine ältere Schwester und ich erlebt hatten.

Dafa heilte eine Krebserkrankung meiner Schwester

Im Oktober 2002 wurde bei meiner Schwester ein Gehirnkarzinom entfernt. Die Diagnose lautete: Glioblastom, eine schwere Art von Gehirnkrebs. Weil der Tumor sehr groß war, konnten bei der Operation nicht alle Krebszellen entfernt werden, denn wäre der Tumor vollständig entfernt worden, hätte sie nicht mehr sprechen können und die eine Seite ihres Körpers wäre gelähmt geblieben. Der Arzt sagte damals, dass sie nur noch etwa sechs Monate bis allerhöchstens zwei bis drei Jahre leben werde.

Nach der Operation verschlimmerte sich das Leiden meiner Schwester. Ihre Erkrankung stand in direktem Zusammenhang mit anderen Krankheiten und die Schmerzen lösten Krämpfe in Armen und Beinen aus. Sie konnte eine Zei lang nicht sprechen und benötigte Medikamente gegen Schlaflosigkeit und Depressionen. Meine Schwester befand sich sieben Jahre in diesem schlechten Zustand.

Im Juli 2009 brachte meine Mutter eine Falun Gong Broschüre mit nach Hause und wollte mit meiner Schwester zum Übungsplatz gehen. Ich hatte nicht viel Hoffnung, dass sich irgendeine Besserung einstellen könnte, doch als die Beiden zurückkamen, wirkten sehr fröhlich und berichteten, dass die Übungsbewegungen sehr angenehm seien und sie sich bei der Übungsmusik sehr entspannt gefühlt hätten. Die Person, die ihnen die Übungen beibrachte, habe nicht einen Cent verlangt und ihnen alles sehr geduldig gezeigt. So wurden meine Schwester und ich mit Falun Gong bekannt.

Bevor meine Schwester Falun Gong praktizierte, war sie nicht in der Lage, selbständig etwas zu tun; außerdem war sie sehr ängstlich. Alle ihre Zähne hatten sich dunkel verfärbt und sie war sehr dünn. Als sie etwa einen Monat lang praktiziert hatte, wurden ihre Zähne wieder weiß. Ich war sehr glücklich, als ich sah, wie sich ihr Gesundheitszustand stetig verbesserte.

Einmal geschah etwas ganz Erstaunliches. Jahrelang war meine Schwester nicht alleine weggegangen, aber an diesem Tag schaffte sie es, mit dem Bus zum Übungsplatz zu fahren. Ich wusste, dass Falun Gong gut ist, doch ich wollte das Zhuan Falun noch nicht lesen.

Meine Schwester nahm das Zhuan Falun überall mit hin, doch sie konnte wegen ihrer Gehirnschädigung nicht so viel verstehen. Sie bat mich, ihr das Zhuan Falun vorzulesen und ihr die Inhalte zu erläutern; aber ich wollte es nicht lesen und weigerte mich, ihr diesen Gefallen zu tun. Erst im Oktober 2009 schlug ich dann das Zhuan Falun auf, um meiner Schwester daraus vorzulesen.

Schon die erste Zeile schockierte mich:

„‘Fofa‘ ist am tiefgehendsten und am gründlichsten. Es ist die mystischste und außergewöhnlichste Wissenschaft aller Lehren der Welt.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, Lunyu (über das Fofa))

Danach war ich völlig verblüfft. Denn normalerweise hatte ich Depressionen und Schlafstörungen, doch an diesem Tag konnte ich ganz leicht einschlafen.

Und so ging ich mit meiner Schwester zum Übungsplatz, um die Übungen zu lernen. Ich musste mich heftig übergeben und schnell eine Toilette aufsuchen. Mein ganzer Körper fühlte sich kalt an und als wir nach Hause kamen, legte ich mich sofort schlafen. Ich schlief ganz tief ein, wie ich es seit langer Zeit nicht mehr erlebt hatte. Wir hatten so viele wunderbare Dinge erlebt, dennoch dachte ich: „Meine Schwester hat so viel Glück, einen so guten Kultivierungsweg zu finden.“ Ich war noch nicht soweit, mich auch zu kultivieren.

Doch der verehrte Meister gab mich nicht auf und gab mir immer wieder Fingerzeige. Einmal betrat ich im Traum einen Tempel, in dem es keine Buddha-Statuen gab. Ein Mann mittleren Alters lehrte die fünfte Übung von Falun Dafa. Ich war schockiert über diesen deutlichen Traum: Was um Himmels Willen ist denn nun Falun Dafa? Warum träumte ich ständig von den Übungen? Ich besuchte eine Falun Dafa-Website und erlebte den nächsten Schock. Ich sah das Foto dieses Mannes auf der Webseite. Er ist der Meister!

In jenem Winter fürchteten sich die Menschen in Südkorea, aber auch in vielen anderen Ländern, vor der Ausbreitung der H1N1 Grippe.

Mein jüngerer Sohn infizierte sich in der Schule mit H1N1 und steckte auch mich an. Er nahm das Medikament Tamiflu ein und fühlte sich besser. Ich dachte, dass ich eine Praktizierende bin und nahm keine Medikamente ein. Für die alltäglichen Menschen war es ein großes Risiko.

Nach drei Tagen hohem Fieber ging das Fieber auch am vierten Tag nicht zurück. Plötzlich schoss mir ein Gedanke durch den Kopf: Womöglich sterbe ich. Aus Angst nahm ich Medizin ein, spuckte sie aber sofort wieder aus. Ich hatte so starke Kopfschmerzen, als würde mein Gehirn zerspringen. Danach erbrach ich die Medizin und fühlte mich gleich viel besser. Von da an dachte ich nicht mehr daran, Medizin einzunehmen. Ich wusste, dass der Meister mich beschützt.

Im Zhuan Falun sagte der Meister:

„Was bedeutet, dass das Herz nicht aufrichtig ist? Das heißt, dass man sich immer wieder nicht als Praktizierenden betrachtet.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, Seite 366)

Am fünften Tag waren die Grippesymptome ohne eine medizinische Behandlung verschwunden. Gleichzeitig waren auch meine Depressionen und meine hartnäckigen Kopfschmerzen weg.

Nachdem meine Schwester Dafa zu praktizieren begann, erlebte sie eine Menge Dinge, die nur Wunder sein konnten. Sie nahm keine Medikamente mehr ein. Ihre Zähne wurden wieder weiß und sie nahm an Gewicht zu. Sie sah viel gesünder aus – wie ein normaler Mensch.

Ich kannte einen anderen Menschen, der wegen einem leichteren Fall von Gehirnkrebs innerhalb von sechs Monaten starb. Später fragte ich den Arzt meiner Schwester: „Kennen Sie jemanden, der diese Krebserkrankung fünf Jahre oder länger überlebt hat?“ Er sagte: „Nein, wahrscheinlich gibt es niemanden auf der ganzen Welt.“ Bei meiner Schwester sind es nun 13 Jahre; sie ist sehr gesund, weil sie Falun Gong praktiziert.

Weiter erhöhen und die drei Dinge gut machen

Obwohl ich Zeuge dieses wunderbaren Prozesses war, kultivierte ich mich nicht fleißig. Fälschlicherweise dachte ich, dass nur langjährige Praktizierende die wahren Umstände erklären und das Fa verbreiten können. Was mich anging, ich lernte nur das Fa und praktizierte die Übungen.

Der Meister sagte zu uns:

„Für einen Lernenden gibt es bei der Kultivierung keine Abkürzung, bei den neuen Lernenden ist es genauso. Man kultiviert sich eben auf solide Weise und macht die drei Dinge, die die Dafa-Jünger machen sollen.“ („Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz im Westen der USA“, 26.02.2005)

In diesem Sommer bot mir der örtliche Koordinator an, bei der Kunstausstellung ‚Die Kunst von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht‘ mitzuhelfen. Anfangs sollte ich Broschüren verteilen und später den Besuchern Erläuterungen zu den Kunstwerken geben. Die Tätigkeit war für mich unvorstellbar, denn ich war schüchtern und hatte eine Menge menschlicher Anschauungen, wie konnte ich das so einfach überwinden.

Dann erinnerte ich mich an das Fa des Meisters und dachte, dass ich es nur mit einem reinen Herzen tun musste. Zögernd willigte ich ein. Anfangs zitterte ich ein wenig, aber mit der Zeit lief es immer besser. Einige Leute waren von meinen Erklärungen so berührt, dass ihnen die Tränen kamen. Wenn ich nicht Falun Gong praktiziert hätte, wäre ich nicht in der Lage gewesen, so fließend zu reden. Ich wusste, dass der Meister mir die Weisheit geschenkt hatte.

Von den drei Dingen, die der Meister von uns fordert, machten meine Schwester und ich die Erklärung der wahren Umstände nicht gut. Wir fühlten uns beide nicht wohl dabei. Wir halfen lieber bei der Promotion für Shen Yun, den Kunstausstellungen und sammelten Unterschriften für Petitionen gegen den Organraub an Falun Gong-Praktizierenden durch die Kommunistischen Partei Chinas (KPCh). Mit den Chinesen hatten wir noch nie persönlich gesprochen. Der Meister arrangierte für meine Schwester und mich, dass wir an einer Sehenswürdigkeit die Übungen praktizieren und Informationsmaterialien an chinesische Touristen verteilen konnten. Wir beide schätzten diesen Ort und diese Gelegenheit.

Als eine ältere Mitpraktizierende meine Schwester an diesem Platz sah, war sie sehr berührt. Sie bat mich, meiner Schwester ihren Respekt und Dank zu übermitteln, dafür, dass sie anderen Menschen Hoffnung bringe.

Meine Schwester konnte sich wegen ihrer Gehirnschädigung nicht so gut ausdrücken und sie hatte ein schwächeres Auffassungsvermögen, doch sie machte es dank der Hilfe des Meisters gut. Auch ich fand den richtigen Platz für mich, um Lebewesen zu erretten.

Im Folgenden nun ein berührende Geschichte, die sich unlängst an einem Touristenort zugetragen hat.

Eines Tages standen wir Praktizierenden dort und verteilten Zeitungen an chinesische Touristen. Ein chinesisches Mädchen lehnte es ab, die Zeitung anzunehmen und ging an uns vorbei. Doch später kehrte sie um und stellte sich vor mich hin, legte ihre Hände zusammen, um mir ihren Respekt zu erweisen. Sie weinte und umarmte uns, eine nach der anderen und ging dann zögernd weiter. Ich war sehr berührt und mein Geist war von aufrichtigen Gedanken erfüllt. Laut sagte ich zu der Chinesin: „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht sind gut!“ Diese Szene hinterließ bei mir einen tiefen Eindruck. Von da an entschied ich mich von Herzen, mich fleißiger zu kultivieren und noch mehr Menschen zu erretten.

Ich wollte immer wissen, warum der Meister mir ständig hilft, anstatt mich aufzugeben. Die Antwort fand ich in diesen Worten des Meisters:

„Ich kenne alle Leiden der Schüler, in Wirklichkeit schätze ich euch viel mehr als ihr euch selbst!“ (Li Hongzhi, Den letzten Eigensinn beseitigen, 18.02.2000, in: Essentielles für weitere Fortschritte II)

Mein Verständnis von Dafa und der Kultivierung ist noch dürftig, aber ich werde mich anstrengen, zu meinen Mitpraktizierenden aufzuschließen.

Vielen Dank, verehrter Meister! Vielen Dank, Mitpraktizierende!