Gemeinsame Erhöhung und starke aufrichtige Gedanken bewirkten Freilassung von Praktizierenden

(Minghui.org) Die Praktizierenden A, B und C wurden ein Jahr und neun Monate im lokalen Untersuchungsgefängnis gesetzwidrig eingesperrt. Das Gericht gab an, dass sie an einem bestimmten Tag um neun Uhr freigelassen würden. An dem Tag fanden sich viele Familienangehörige der drei Praktizierenden und andere Praktizierende vor dem Ausgang des Untersuchungsgefängnisses ein. In Erwartung der drei Praktizierenden, schossen sie zu ihrer Begrüßung Raketen ab. Während die Praktizierenden starke aufrichtige Gedanken aussendeten, wünschten sie besorgt das Erscheinen der drei Praktizierenden herbei. Ein Mitarbeiter der Staatssicherheit erkundigte sich daraufhin bei einem der Verwandten, warum so viele Menschen gekommen seien. Die Antwort war: „Sie alle wollen die Praktizierenden in Empfang nehmen.“ Als der Mitarbeiter daraufhin sagte, dass sie in diesem Fall nicht entlassen werden würden, beratschlagten sich die Anwesenden darüber. Sie beschlossen dann, dass etwa 30 Personen vor dem Eingang stehen bleiben sollten und die restlichen Anwesenden (die meisten davon waren Praktizierende) sich um das Untersuchungsgefängnis herum aufhalten sollten.

Gegen 10:00 Uhr konnte A dann von seinen Familienangehörigen in Empfang genommen werden.

Gegen 10:30 Uhr wurde dann C, der in einer anderen Stadt lebt, von dortigen Polizisten mit dem Polizeiwagen aus dem Gerichtshof abgeholt. Die Praktizierenden vor Ort forderten daraufhin, dass C aussteigen und mit dem Auto eines Praktizierenden nach Hause fahren solle. Die Polizisten im Auto fotografierten und bedrohten die Praktizierenden, die sich davon jedoch nicht beeindrucken ließen. Als C den Praktizierenden mitteilte, dass das in Ordnung sei und sie sich keine Sorgen machen sollten, ließen die Praktizierenden das Auto passieren. Am Nachmittag teilte C dann telefonisch mit, dass er bereits zu Hause angekommen sei. Die Praktizierenden atmeten daraufhin erleichtert auf.

B konnte um 11:30 Uhr von seinen Angehörigen in Empfang genommen werden.

Im April 2012 waren A, B und C von lokalen Polizisten verschleppt worden. Dabei beschlagnahmten die Polizisten auch eine große Menge an Bargeld und Informationsmaterialien mit Fakten zur Verfolgung von Falun Gong. Nachdem die Festnahme und Hausdurchsuchung bekannt geworden war, beratschlagten die Koordinatoren unter den Praktizierenden vor Ort über eine Rettungsaktion, und jeder suchte nach innen. Einer sagte, dass sich A, B und C im Alltag gut verhalten und starke aufrichtige Gedanken gehabt hätten. Da so viele Dafa-Bücher von der Polizei mitgenommen worden waren, sahen sie es als Sabotage des Bösen an. Schließlich verstieß der Besitz von Dafa-Büchern nicht gegen das Gesetz. Einige schlossen sich der folgenden Meinung an: Wir sind zu egoistisch. Bei allem sind wir von diesen Praktizierenden abhängig. Der Meister hat längst erklärt, dass die Werkstätten zur Herstellung von Informationsmaterialien über die Verfolgung überall wie Blumen aufblühen sollen. Wir haben nicht danach gehandelt, sodass diese Praktizierenden überfordert waren. Sie waren so beschäftigt, dass sie wenig Fa gelernt haben, sodass die alten Mächten diese Lücke ausnutzen konnten. Die Praktizierenden fanden bei sich Eigensinne wie Egoismus, Angst, Faulheit, Streben nach Gemütlichkeit, Neid, Frohsinn und Unklarheit, und sendeten aufrichtige Gedanken aus, um sie aufzulösen.

Danach wurden sie aktiv. Ein Praktizierender wendete sich an jemanden, der diesen Fall auf der Webseite www.minghui.org publik machte. Zwei Praktizierende baten andere Praktizierende, aufrichtige Gedanken auszusenden. Dabei sollten je nach Region aufeinander folgend aufrichtige Gedanken ausgesendet werden. Alle Praktizierenden der verschiedenen Regionen der Stadt sollten um 21 Uhr, 20 Minuten lang aussenden, egal wie beschäftigt sie waren. Solange die Praktizierenden nicht freigelassen würden, sollte man weiterhin aussenden. Zwei Praktizierende kümmerten sich um die Angehörigen der eingesperrten Praktizierenden und forderten das Büro 610 und die Mitarbeiter des Staatssicherheit auf, die Praktizierenden freizulassen. Die anderen Praktizierenden informierten alle Fa-Lerngruppen darüber, dass sie nach dem Lesen nach innen schauen und den eingesperrten Praktizierenden keine negativen Substanzen entgegenbringen sollten.

Einige Praktizierenden, die nicht im Koordinationsteam waren, setzten sich stillschweigend und solide für die Rettungsaktion ein. Alle dachten an das, was der Meister sagte:

„...seine Sache ist eben deine Sache, deine Sache ist eben seine Sache.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Washington DC, 22.07.2002)

Einige Praktizierende schalteten einen Rechtsanwalt aus Peking ein. Einige informierten einen Rechtsanwalt vor Ort über die wahren Umstände der Verfolgung und beauftragten ihn, beim Büro 610 und beim Komitee für Politik und Recht darüber aufzuklären und die bedingungslose Freilassung der Praktizierenden A, B und C zu fordern.

Eine Gruppe älterer Praktizierender schrieb sofort an alle Mitarbeiter des lokalen Büros 610, des Komitees für Politik und Recht, der Staatssicherheit, des Amtes zur Prüfung von Gesetzen und des Gerichtshofes und informierten sie über die Fakten der Verfolgung. Sie schickten ihnen immer wieder Informationen über die Vergeltung, die Bo Xilai und Wang Lijun widerfuhren sowie über den Untergang von Li Dongsheng und Zhou Yongkang. Jeden Tag fuhr ein älterer Praktizierender mit einigen solcher Briefe in die umliegenden Gemeinden, um sie von dort aus zu versenden. Auf diese Art und Weise erretteten sie dort die Menschen und beseitigten die bösen Faktoren.

Manche Praktizierende kommunizierten auf verschiedenen Wegen mit den inhaftierten Praktizierenden und ermutigten sie auf der Grundlage des Fa, aufrichtige Gedanken und aufrichtiges Verhalten zu bewahren. Die drei Praktizierenden blieben dann auch aufrichtig, lehnten die Verfolgung anhand dieser „Prüfung“ durch die alten Mächte vollständig ab und unterschrieben und verrieten nichts.

Im Dezember 2013 wollten die Funktionäre der Kommunistischen Partei Chinas die Praktizierenden A, B und C gesetzwidrig verurteilen. Diese Nachricht wurde unter den Praktizierenden in der Stadt weitergegeben. Gleichzeitig teilten sie diese Information per Internet allen anderen Praktizierenden mit. Sie hofften, dass alle gut zusammenarbeiteten und die Verfolgung durch das Böse auflösten. Drei Tage vor dem Termin sendeten die Praktizierenden in der Stadt jede Stunde zu Hause aufrichtige Gedanken aus, um alle bösen Faktoren in den anderen Räumen zu beseitigen.

Am Tag der Gerichtsverhandlung gab es um den Gerichtshof herum Praktizierende aus vier Fa-Lerngruppen. Ab 8 Uhr sendeten sie zusammen starke aufrichtige Gedanken aus. Mittags gingen sie nicht weg sondern aßen nur kurz etwas, um Zeit zu sparen. Anschließend sendeten sie weiter aus. 40 bis 50 einzelne Praktizierende sendeten ebenfalls außerhalb des Gerichtshofs starke aufrichtige Gedanken aus. Bei der Gerichtsverhandlung für B und C durften nur fünf Praktizierende gemeinsam mit den Angehörigen anwesend sein. Gegen 9 Uhr sah ein Praktizierender mit seinem Himmelsauge ein großes und goldglänzendes Schriftzeichen „Vernichten“ über dem Dach des Gerichtshofs, das den Hof umhüllte. Außerhalb des Hofes befanden sich nur wenige Polizisten und auch kaum Zivilpolizisten, und die Atmosphäre war entspannt.

Am Nachmittag wurde A unrechtmäßig verurteilt. Über 20 Praktizierende konnten durch den Haupteingang und die Nebeneingänge in den Gerichtshof eintreten. Sie sendeten ruhig aufrichtige Gedanken aus und hörten dem aufrichtigen Plädoyer des Rechtsanwalts zu. Zwei bis drei Polizisten schienen sehr nervös zu sein. Obwohl der Richter böse Worte sagte, war er sehr schwach. Es schien so, dass die Praktizierenden die Hetze und die irrigen Äußerungen des Anklägers nicht hörten. Der Anwalt machte deutlich, dass die Anwendung des Paragraphen 300 zur Bestrafung der Falun Gong-Praktizierenden gesetzwidrig ist, sowie eine Haft von mehr als einem Jahr und neun Monaten des Praktizierenden A ebenfalls nicht mit dem Gesetz zu vereinbaren sei. Zudem dürfe man ohne Durchsuchungsbefehl keine Wohnung durchsuchen und keine Eigentumsgegenstände konfiszieren. Des Weiteren sei es erlaubt, an Falun Gong zu glauben und Falun Gong-Bücher und Informationsmaterialien mit Inhalten zu Falun Gong zu drucken. Der Ankläger konnte dem nichts entgegensetzen.

Praktizierender A sagte zum Richter gewendet: „Falun Gong lehrt Menschen Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht. Was ist daran böse oder falsch?!“ Der Richter antwortete: „Wir reden jetzt nicht darüber.“ Dann beendete er die Verhandlung eilig.

Den ganzen Vor- und Nachmittag über riefen ununterbrochen Praktizierende aus dem In- und Ausland die Mitarbeiter des Gerichtshofes per Telefon und Handy an, um sie über die wahren Umstände der Verfolgung zu informieren und sie dadurch zu erretten. Die Mitarbeiter konnten das nicht länger ertragen und zogen das Telefonkabel heraus. So erzählte es ein Mitarbeiter später zuhause. 

Nach der Verhandlung ließ der Gerichtshof den Praktizierenden A nicht gleich frei. Die Dafa-Schüler kooperierten miteinander, beseitigten das Böse und retteten den Praktizierenden. Keine Sekunde wurde locker gelassen. Die Koordinatoren ermutigten eilig die Angehörigen und begleiteten sie zum Büro 610, zum Komitee für Recht und Politik und zum Gerichtshof, um dort über die Verfolgung aufzuklären und die Freilassung von A zu fordern. Nach 13 Tagen verkündete der Gerichtshof, A freizulassen.

As Freilassung erfolgte. Diejenigen Mitarbeiter, die sich im Zuge dieses Prozesses über die Situation klar geworden waren, wählten eine schöne Zukunft für sich. Einige meinten, dass es bei einem solchen Fall früher mindestens acht bis zehn Jahre Haft gegeben hätte.

Der Meister sagte:

„Wenn aufrichtiger Gedanke der Jünger ausreichtDer Meister hat die Kraft, zum Himmel zurück zu führen.“(Li Hongzhi, Gnade von Meister und Jünger, 01.02.2004, in: Hong Yin II)

Der Prozess der Rettung dieser drei Praktizierenden war das Arrangement des Meisters; der Meister bestimmt alles.

Jeder Dafa-Schüler, der über diesen Prozess erfuhr, war sehr ermutigt. Ihnen allen wurde der folgende Fa-Grundsatz klar:

„Das Böse ist zugrunde gegangen, die Umgebung hat sich verändert, ihr sollt in der eigenen Kultivierung noch weniger locker lassen.“ (Li Hongzhi, Grußworte, 17. Mai 2009)