Regelmäßige Organtransplantationen aus ungeprüften Quellen sind in China nicht unüblich

(Minghui.org)

Organtransplantationsroutine im Hauptkrankenhaus der Volksbefreiungsarmee

Laut der Mitarbeiter, die im Operationssaal 301 im Hauptkrankenhaus der Volksbefreiungsarmee arbeiten, werden fast täglich Organtransplantationen durchgeführt. Dies ist zu einer Routine geworden, sodass die Mitarbeiter eine Transplantation von Hauptorganen als nichts Außergewöhnliches mehr betrachten.

Ihre Vorgesetzen jedoch berufen sie häufig zu einem Meeting ein, in dem sie sie davor warnen, die Tätigkeiten im Krankenhaus nicht an die Welt außerhalb des Krankenhauses zu verraten. Das wirft eine Frage auf: Warum ist es so leicht für sie, passende Organe zu erhalten, wenn es keine große Organvorratsbank gibt?

Im Pekinger You`an Krankenhaus wurden an drei aufeinander folgenden Tagen Organtransplantationen durchgeführt

Ein Abteilungsleiter der Bank von China in der Stadt Anyang, Provinz Henan, hatte im Juni 2008 eine Lebertransplantation im Pekinger You`an Krankenhaus.

Das Krankenhaus führte innerhalb von drei Tagen drei Transplantationen durch. Er war der erste. Der zweite Patient starb während der Operation.

Der dritte Patient musste, nachdem er ein neues Herz erhalten hatte, sehr lange im Krankenhaus verbleiben. Wenn ihn Leute fragten, woher das Organ stamme, behauptete er, dass es von einem exekutierten Gefangenen stamme. Er erhielt das Herz in weniger als einem Monat. Die Prozedur kostete ihn über eine Million Yuan.

Die Minghui-Webseite hat bereits berichtet, dass das Pekinger Yuan`an Krankenhaus keinerlei Aufzeichnungen über die Organspender hat, nicht einmal ihre Namen. Was man weiß ist, dass sie alle zwischen 30 und 40 Jahre alt waren. Das Krankenhaus informierte seine Angestellten, dass sie alle von „exekutierten Gefangenen“ stammen würden. Jegliche Information über sie oder die Transplantate seien Staatsgeheimnis und dürften deshalb nicht enthüllt werden. Sie haben die Patienten sehr lange angelogen.

Das Pekinger Anzhen Krankenhaus plant drei Herztransplantationen

Ein entfernter Verwandter eines Praktizierenden hat ein ernsthaftes Herzproblem und befindet sich derzeit im Pekinger Anzhen Krankenhaus, wo er auf eine Herztransplantation wartet. Er war darüber informiert worden, dass ein passendes Organ gefunden worden sei.

Um den 25. Dezember 2013 erklärte man ihm, dass das Organ doch nicht mehr verfügbar sei, deshalb plante er die Rückkehr in seine Heimat. Doch am 7. Januar 2014 informierte ihn das Krankenhaus, dass ein anderes Herz verfügbar sei. Es hieß, dass die Operation nicht im Anzhen Krankenhaus durchgeführt werde, sondern dort wo der Gefangene sich befindet.

Drei Patienten wurden benachrichtigt, dass sie in der Provinz Guangxi operiert würden, wo sie nach der Operation über zehn Tage lang in intensiver Betreuung verbleiben würden, bis sie ins Anzhen Krankenhaus zur weiteren postoperativen Behandlung zurückkehren würden.

Das Hauptkrankenhaus der bewaffneten Polizei in Peking transplantiert eine Leber von einem Gefängnis in Xinjiang

Zhang Youming, ungefähr 40 Jahre alt, aus Leling, Provinz Shandong, bekam 2009 die Diagnose Leberkrebs. Am Neujahrstag 2010 hatte er im Hauptkrankenhaus der bewaffneten Polizei eine Lebertransplantation. Die Operation kostete eine Million Yuan.

Er lebte noch zwei weitere Jahre und starb am Neujahrstag 2012. Laut Quellen war das passende Organ in einem Gefängnis in Xinjiang gefunden und mit dem Flugzeug nach Peking geliefert worden.

Das Volkskrankenhaus Zhengzhou führte in einem Monat im Jahr 2006 vierzig Nierentransplantationen durch

Die Nierentransplantationsabteilung des Volkskrankenhauses Zhengzhou war im Oktober 2006 sehr beschäftigt. Es hieß, dass dort 40 Nierentransplantationen in nur einem Monat durchgeführt wurden.

Ein Mann war für die Sicherheit der Organe zuständig. Die Abteilung war so beschäftigt, dass sogar der Gang mit Patienten gefüllt war. Auch viele ausländische Patienten reisten für eine Transplantation an.