Festnahme einer Bäuerin bringt die ganze Familie in Not (Weifang, Provinz Shandong)

(Minghui.org) Seit April 2013 ist die gutherzige Bäuerin Wang Qifang unrechtmäßig eingesperrt. Ihre vierköpfige Familie kämpft seitdem ums Überleben.

Frau Wang aus der Stadt Weifang, Provinz Shandong wurde am Abend des 22. April 2013 abends gegen 23:00 Uhr im Wohnheim ihres Arbeitgebers von Polizisten der Abteilung für Staatssicherheit des Bezirks Weicheng verschleppt. Die Beamten durchsuchten mehrmals ihre Wohnung. Sie drohten ihrem Mann, dass seine Tochter die Schule verlassen müsse, sollte er versuchen wollen, seiner Frau zu helfen.

Frau Wangs Mann ließ sich nicht einschüchtern und ging einige Tage später zur Polizeibehörde. Dort forderte er die Freilassung seiner Frau. Ein Polizist log ihn an, dass Frau Wang schon bald, gleich nach dem 1. Mai 2013, freigelassen würde.

Seitdem ist ein Dreivierteljahr vergangen und Frau Wang ist immer noch im Gefängnis der Stadt Weifang eingesperrt.

Familie jetzt in Not

Seit der Festnahme kämpft die Familie ums Überleben. Da Frau Wangs Mann seit Jahren krank ist, stellte Frau Wangs Arbeit die Haupteinnahmequelle der Familie dar. Neben einer Arbeit in der Fabrik bearbeitete Frau Wang alleine eine kleine Landwirtschaft mit ca. 0,66 ha Fläche. Die Tochter ist noch Schülerin.

Rückschau

Bevor Frau Wang im Jahre 2004 begann, Falun Gong zu praktizieren, stritt sie sich oft mit ihrem Ehemann. Die Beziehung war nicht harmonisch. Seit sie jedoch Praktizierende wurde, hat sich viel verändert: Sie ist gesund und lebt nach den Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“, den Grundprinzipien von Falun Gong. Sie ist rücksichtsvoll geworden und beherzigt die Bedürfnisse der anderen. Die Familie lebt nun harmonisch miteinander.

Auch bei der Arbeit lässt sie sich von den Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ leiten. Wenn die Leitung die Arbeit an sie verteilt, ist sie nicht wählerisch und arbeitet gewissenhaft und fleißig. Ihre Arbeitskollegen, Freunde, Verwandten und Nachbarn kennen sie als einen gutherzigen Menschen, der zuerst an andere denkt.