Verfolgung durch Gehirnwäsche

(Minghui.org) Gehirnwäsche wird durch das kommunistische Regime in China routinemäßig angewandt, um Falun Gong-Praktizierende zu zwingen, ihren Glauben aufzugeben. Frau Huang Qiuzhen, eine Falun Gong-Praktizierende aus der Stadt Xianning, Provinz Hubei, wurde am 7. November 2013 von der örtlichen Polizei festgenommen und direkt in die Gehirnwäscheeinrichtung gebracht.

Frau Huang verließ um 8:00 Uhr gerade das Haus, um zur Arbeit zu gehen, als sich ihr vier Agenten näherten. Einer von ihnen fragte, ob sie ihre Wohnung durchsuchen dürften, was Frau Huang selbstverständlich verweigerte. Weiter sagten sie nichts und nahmen Frau Huang einfach in Gewahrsam. Unter den ausführenden Leuten befanden sich Zhang Huilong, stellvertretender Leiter der Polizeiwache Chalukou, und Zou Yu von der Polizeibehörde Xianning.

Später an diesem Tag konfiszierten die Polizisten Huangs Schlüssel und betraten ihr Haus. Sie öffneten alle Schubladen und stellten die ganze Wohnung auf den Kopf. Auch nahmen sie wertvolle Gegenstände mit, wie z.B. Frau Huangs Computer.

Frau Huangs Schwiegermutter, die bereits über 80 Jahre alt ist, kehrte gerade nach Hause zurück, als die Polizisten den Ort durchsuchten. Sie schaffte es, den Computer zurückzubekommen.

Frau Huang wurde in der Gehirnwäscheeinrichtung im Zwangsarbeitslager Xianning eingesperrt. Yao Xiong, ein Agent des Büros 610 von Xianning, ist der Leiter der Einrichtung. Eine Frau mit dem Nachnamen Gong spezialisiert sich dort auf die Täuschung von Falun Gong-Praktizierenden. Und ein Mann namens Liu ist für die Folterung von Praktizierenden verantwortlich.

Die Praktizierenden in der Gehirnwäscheeinrichtung sind gezwungen, Falun Gong diffamierende Videos anzusehen. Außerdem müssen sie eine Erklärung schreiben, in der sie garantieren, Falun Gong aufzugeben. Für jeden Praktizierenden, der Falun Gong aufgibt, bekommen Gong und Liu 20.000 Yuan [ca. 2.416 €] bezahlt.