(Minghui.org) Seit der Einführung von Falun Gong im Jahr 1992 haben viele Dafa-Praktizierende Familien gegründet, Kinder groß gezogen oder sind Großeltern geworden. Manche von ihnen sind sehr damit beschäftigt auf die Enkelkinder aufzupassen und haben zusätzliche Hausarbeiten übernommen. Manche genießen ihre Rolle als Großeltern so sehr, dass sie ganz die Verantwortung für die Enkelkinder übernommen haben. Für uns Praktizierende können gerade aus dieser gefühlsmäßigen Anhaftung an die Familie Probleme entstehen.

Der Meister sagte:

„Aber dafür gibt es eine Voraussetzung: Die verlängerte Lebenszeit, die über deinen vorherbestimmten, ursprünglichen Lebensablauf hinausgeht, ist dir nur zur Kultivierung gegeben; sobald deine Gedanken ein kleines bisschen vom rechten Weg abkommen, gerätst du in Lebensgefahr, weil dein Leben schon längst abgelaufen ist. Es sei denn, dass du aus der Kultivierung des weltlichen Fa herausgekommen bist, dann besteht diese Einschränkung nicht mehr, dann ist es ein anderer Zustand.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 1: Besonderheiten des Falun Dafa, S. 67)

Das Prinzip der vorherbestimmten Lebenszeit

Ich erinnere mich an mehrere ältere, weibliche Praktizierende, die durch die alten Mächte ihr Leben verloren haben. Andere leiden unter Krankheitskarma oder befinden sich in ziemlich prekären Lagen.

Praktizierende A war an die 60 Jahre alt. Sie wurde krank, kam ins Krankenhaus und ist kurze Zeit später gestorben. Dies überraschte uns alle sehr, da sie kein Krankheitskarma zu haben schien und in Bezug auf die drei Dinge sehr fleißig wirkte. Sie wohnte bei ihrem Sohn und seiner Familie. Sie passte auf ihren Enkel auf, machte die täglich anfallenden Hausarbeiten und half zusätzlich ihrer Tochter im Haushalt. Jedoch vernachlässigte sie ihre Verantwortung als Praktizierende.

Praktizierende B und C leben beide mit ihren erwachsenen Kindern zusammen. Nicht nur, dass die Praktizierenden die komplette Hausarbeit übernahmen, sondern die gaben sogar ihr ganzes Gehalt ihren Kindern. Praktizierende B schenkte außerdem ihrem Enkel Tausende von Yuan als Sparguthaben. Die alten Mächte haben diese Praktizierende finanziell nicht abgeschnitten, sie hat es sich selbst zugezogen. Das Einkommen eines Praktizierenden ist vom Meister gegeben, um ihn zu unterstützen und bei der Fa-Berichtigung zu helfen. Diese beiden Praktizierenden sind seit langer Zeit von Krankheitskarma betroffen. Manche Praktizierende versuchten ihnen zu helfen, jedoch haben B und C es nicht geschafft, die Arrangements der alten Mächte zu verneinen.

Die Praktizierende D verehrte ihre eigenen Kinder und Enkelkinder. Alles was die Enkelkinder taten, erfreute sie sehr. Dieser Eigensinn der Bindung zu ihren Familienangehörigen hielt sie davon ab, die Lebewesen zu erretten. Wir erleben es oft, dass die Praktizierende D müde ist und während des Fa-Lernens einschläft. Zudem ist ihre Hand beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken nicht gerade aufgerichtet, was ein Anzeichen für ein geschwächtes Hauptbewusstsein sein kann.

Gedanken über die Frage der Gefühle

Die halb-göttliche Kultur Chinas lehrte die Menschen aufrichtig zu sein. Auch bei Konfuzius heißt es, dass Eltern und Kinder ihre Pflichten erfüllen sollen. Die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) hat die alte chinesische Kultur zerstört und auch die Art und Weise, wie Menschen leben sollen.

Als Ergebnis der Gehirnwäsche durch die KPCh ziehen nun viele ältere Chinesen ihre Enkelkinder auf, anstatt als Ratgeber und Wegweiser zu agieren.

Wir Praktizierende haben eine wichtige Mission. Die Gesellschaft rutscht immer mehr ab und wir sollten sie dabei stoppen.

Wie der Meister sagt:

„(…) Abrutschen der Welt aufgehalten und abgedämmt (…)“
(Li Hongzhi, Überall beleuchtet, 17.02.2001, in: Hong Yin II)

Wenn unsere Gedanken und Taten nicht dem Fa entsprechen, sehen es sowohl die Gottheiten als auch die alten Mächte. Unsere falschen Gedanken werden unsere Eigensinne verstärken und uns die Zeit zur Errettung der Lebewesen stehlen.

Ich möchte damit nicht sagen, dass es falsch ist, Hausarbeiten zu machen und sich ab und zu um die Enkelkinder zu kümmern. Ich möchte meine Mitpraktizierenden nur daran erinnern, dass sie nicht die Verantwortung ihrer Kinder übernehmen sollen, denn das eine Lücke, die die alten Mächte ausnutzen können.

Dies ist mein persönliches Verständnis über diese Sache. Bitte weist mich freundlich darauf hin, wenn etwas nicht dem Fa entspricht. Heshi.