[Feier des Welt Falun Dafa Tages] Geschichten von einer praktizierenden Familie, die gemäß den Werten Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht lebt

(Minghui.de) Aus Anlass des Welt Falun Dafa Tages und des 22. Jahrestages der Einführung von Falun Dafa in der Öffentlichkeit, wünscht meine Familie Meister Li alles Gute zum Geburtstag und allen Praktizierenden auf der Welt einen “fröhlichen Falun Dafa Tag“.

Meine Familie praktiziert Falun Dafa seit 21 Jahren. In diesen Jahren haben wir viele Vorteile durch die Praktik erlebt und wunderbare Erfahrungen gemacht, über die wir anlässlich der Feiern zum Welt Falun Dafa Tag einmal berichten möchten.

Fabrikdirektor:„Dieser Mann ist sehr vertrauenswürdig; er praktiziert Falun Dafa“

Wir besuchten Anfang der 1990er Jahre mehrere Vorträge von Meister Li in China. Damals litten mein Mann, unser Sohn und ich unter vielen Krankheiten. Manche Leute nannten uns oft scherzhaft „erfahrene Patienten“. Als wir Falun Dafa für einige Zeit praktizierten, wurden wir völlig gesund. Die Vorträge und das Verhalten von Meister Li inspirierten uns so sehr, dass wir uns entschlossen, in unserem täglichen Leben, den Werten von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht zu folgen.

Die großen Veränderungen in unserem Gesundheitszustand und in unserer Moral beeindruckte unsere Kollegen und Nachbarn. In unserer Arbeitseinheit und in der Nachbarschaft verbreiteten sich laufend positive Nachrichten über Falun Dafa. Mehr als 80 Personen in unserer Fabrik fingen an, Falun Dafa zu praktizieren. Zwanzig von ihnen besuchten auch die Vortragsveranstaltungen von Meister Li.

Praktizierende hängten an Anschlagtafeln nahe dem Fabrikeingang, Hinweise auf Falun Dafa Einführungen und Erfahrungsaustauschartikel auf. Wir stellten auch eine Broschüre mit Artikeln über unsere Erfahrungen zusammen und verteilten Kopien davon an Fabrikmanager und Angestellte. Der Effekt war sehr gut, da die Autoren der Artikel unsere Kollegen waren. Der Chef des Aufsichtsrats lobte uns bei einer Betriebsversammlung und schlug vor, dass alle Falun Dafa praktizieren sollten. Viele Kollegen und deren Familien lasen das Zhuan Falun (Li Hongzhi) und wussten, Falun Dafa ist großartig.

Der zuständige Konstrukteur in der Fabrik wurde wegen Korruption zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Bei einem Geschäftsführer Meeting wurde mein Mann einstimmig zum Nachfolger ernannt. Ein Seniorchef sagte zu dem Fabrikdirektor: „Dieses Mal müssen Sie jemanden finden, dem wir vertrauen können.“ Der Direktor erwiderte: „Der neue Mann ist sehr vertrauenswürdig, weil er Falun Dafa praktiziert.“

Eltern: Durch den Umgang mit Ihrem Sohn lernen unsere Kinder besser

Mein Sohn war erst sechs Jahre alt, als er die Vorträge von Meister Li besuchte. Schon als kleines Kind folgte er jeden Tag Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht. Er war bei seinen Mitschülern oder Gleichaltrigen sehr beliebt und brachte oft andere Kinder mit nach Hause, um Falun Dafa zu lernen. Schon in der ersten Klasse konnte er das Zhuan Falun lesen. Manche Eltern fingen auch an zu praktizieren, nachdem ihre Kinder die Praktik gelernt hatten.

Normalerweise holten die Eltern ihre Kinder ab, wenn es dunkel wurde. Aber wenn ihre Kinder bei uns waren, sagten sie: „Wenn unsere Kinder bei Ihrem Sohn sind, lernen sie von seinem guten Verhalten.“

In der Schule wurde unser Sohn zum Klassensprecher gewählt. Er verhielt sich gut und sammelte beispielsweise Abfall auf, den andere weggeworfen hatten. Im Winter zogen die Kinder normalerweise ihre Jacken aus und warfen sie auf einen Tisch im hinteren Teil des Klassenzimmers. Er half ihnen dann beim Zusammenlegen ihrer Jacken und Mäntel. Andere Praktizierende in seiner Klasse folgten seinem Beispiel.

Alle Schüler in seiner Klasse ahmten die Praktizierenden nach und die Moral in der Klasse wurde viel besser. Der Klassenlehrer war zufrieden und fragte mich, wie ich meinen Sohn erzogen hätte. Ich erzählte ihm, dass wir Falun Dafa praktizierten. Da der Klassenlehrer das Zhuan Falun lesen wollte, gab ich ihm ein Exemplar.

Eines Tages befanden sich alle Lehrer der Grundschule auf einer auswärtigen Besprechung. Die Schüler wurden gebeten, in ihren Klassenzimmern zu bleiben und zu lernen. Nur der Direktor war zur Beaufsichtigung der Schüler in der Schule. Weil keine Lehrer anwesend waren, ging es in den meisten Klassenzimmern laut und chaotisch zu.

Der Direktor war fassungslos, als er in das Klassenzimmer unseres Sohnes (2. Klasse) kam: Alle machten ruhig ihre Hausaufgaben und mein Sohn saß am Pult der Lehrers und arbeitete an seinen Hausaufgaben. Er konnte es nicht glauben – noch niemals in seiner beruflichen Laufbahn hatte er eine Gruppe von Achtjährigen so diszipliniert gesehen.

Der Direktor fragte den Klassenlehrer nach seinem Erziehungskonzept. Der Klassenlehrer erzählte ihm, dass die Eltern des Klassensprechers ihren Sohn gut erzogen hätten. Tags darauf bestellte mich der Direktor in die Schule. Begeistert berichtete er mir von seinem Erlebnis. Anschließend fragte er mich, wie ich meinen Sohn erziehen würde. Ich sagte: Das kommt durch die Lehren von Meister Li. Mein Sohn praktiziert Falun Dafa.“

Den Direktor interessierte das Buch Zhuan Falun und er wollte es lesen. Er meinte noch:

„Wenn sich alle so verhalten würden wie Falun Dafa-Praktizierende, wäre mein Job wesentlich leichter.“

Polizist: „Wie kommt es, dass Sie so beliebt sind?“

Der damalige Führer der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), Jiang Zemin, initiierte am 20. Juli 1999 die Verfolgung von Falun Gong. KPCh Mitgliedern und Kadern war es nicht erlaubt, Falun Gong zu praktizieren.

Der Sekretär des Parteikomitees der Fabrik verlangte von meinem Mann eine Garantieerklärung, in der er versichern sollte, Falun Gong nicht weiter zu praktizieren. Mein Mann kam dieser Aufforderung nicht nach. Stattdessen gab er einen Antrag zum Austritt aus der KPCh ab. Das war für alle eine große Überraschung. Ein höherer Leiter und die Polizei übten Druck auf uns aus, unseren Glauben aufzugeben. Da wir nicht nachgaben, wurde auch ich fristlos entlassen. Außerdem wurde mein Mann aller seiner offiziellen Ämter enthoben und erhielt nur noch eine minimale Geldzahlung für die Kosten zum Lebensunterhalt.

Im Jahre 2000 gingen wir nach Peking, um zu protestieren und wurden von Polizisten nach Hause zurückgebracht. Sie sperrten uns einstweilen im Fabrikwohnheim ein. Die Polizei vernahm alle Mitarbeiter, von den Managern bis zu den Arbeitern, und alle bestätigen, dass wir gute Menschen seien. Danach planten die Polizisten, unsere Wohnung in der Fabrikwohnanlage zu durchsuchen. Wir kooperierten nicht. Sie nahmen uns unsere Schlüssel ab, fanden aber unsere Wohnung nicht, da es an den Gebäuden keine Nummern gab.

Sie fragten unsere Kollegen und deren Familien, doch keiner von ihnen gab unsere Wohnung preis. Später brachten sie meinen Mann nach Hause und wollten bei dieser Gelegenheit die Durchsuchung vornehmen.

Unsere Kollegen kannten ihren Plan und entfernten alle unsere Materialien über Falun Dafa. Der Sicherheitschef der Fabrik versteckte das Zhuan Falun meines Mannes einstweilen in seinem Büro. Nach den Durchsuchungen durch die Polizei gab er das Buch an uns zurück.

Weder in unserer Wohnung noch im Büro fanden die Polizisten irgendetwas über Falun Dafa. Sie fragten meinen Mann: „Wie kommt es, dass sie so beliebt sind?“ Mein Mann erklärte ihnen die Fakten und sie verstanden, dass Falun Dafa gut ist und dass Falun Dafa-Praktizierende gute Menschen sind.

Während mein Mann und ich uns ungesetzlich in Haft befanden, blieb unser Sohn allein zu Hause. Unsere Kollegen, auch die, die wir nicht so gut kannten, kümmerten sich gut um ihn. Alle wussten, dass wir nur aus politischen Gründen von der KPCh verfolgt wurden.

Die Fabrikarbeiter, die wussten, dass wir im Fabrikwohnheim eingesperrt waren, riefen auf ihrem Nachhauseweg von der Nachtschicht: „Falun Dafa ist gut!“ Als wir in eine örtliche Haftanstalt überführt wurden, war es nach Mitternacht. Ich glaube, dass die Polizei eine öffentliche Protestwelle befürchtete, wenn sie uns tagsüber weggebracht hätten.

Rivale: „Ich sehe jetzt Barmherzigkeit in ihren Augen“

Um unseren Lebensunterhalt zu verdienen, zogen wir aus unserer Heimatstadt weg. Mein Mann fand eine Anstellung als Generalmanager in einer großen Firma. Viele der Manager und Arbeiter der Firma waren anfangs nicht glücklich darüber, weil wir von außerhalb kamen, doch später waren sie von seinem hohen Moralstandard und Managementfähigkeiten überzeugt.

Nur einer der Filialleiter war sehr neidisch und verbreitete bei den Leitern der oberen Ebenen, Lügen, um meinen Mann zu verleumden. Auch an seinem Arbeitsplatz bereitete er ihm absichtlich Schwierigkeiten. Die Vorgesetzten kritisierten meinen Mann oftmals, aber er rechtfertigte sich nicht und erledigte einfach nur ganz normal seinen Job.

Später fand sein Vorgesetzter heraus, wer wem Schwierigkeiten bereitet hatte. Er kritisierte den Filialleiter. Einige Zeit nach dem Vorfall fragte er meinen Mann: „Warum haben Sie die Sache nicht richtig gestellt?“ Mein Mann antwortete: „Ich folge Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht.“

Als der Filialleiter sah, dass er die Leitung der höheren Ebenen nicht täuschen konnte, verbreitete er Lügen im mittleren Management und bei den regulären Angestellten. Gleichzeitig kooperierte er nicht bei der Arbeit. Alle erkannten, dass er nicht in Ordnung war. Infolgedessen hörte keiner mehr auf ihn oder kooperierte mit ihm.

Mein Mann half ihm dann, die Dinge zu koordinieren und übernahm einige seiner Aufgaben. Anstatt die Hilfe meines Mannes zu schätzen, beschuldigte er meinen Mann weiter und bereitete ihm Schwierigkeiten. Viele Menschen sprachen meinem Mann daraufhin an und machten Vorschläge, wie man den Filialleiter loswerden könnte. Einige sprachen auch mit mir darüber.

Ich konnte es nicht mehr ertragen und sagte zu meinem Mann: „Wenn du ihn schon nicht feuerst, solltest du ihn wenigstens kritisieren. Er tut etwas Unerträgliches. Du hilfst ihm, doch er macht dir weiterhin Schwierigkeiten." Mein Mann erwiderte: „Meister Li hat gesagt: ‚Schwer zu ertragen, ist zu ertragen. Unmögliches ist möglich`. Aber ich hasse ihn wirklich nicht; er tut mir nur leid.“

Nach mehr als einem Jahr sagte der Filialleiter zu meinem Mann: „Ich sehe jetzt Barmherzigkeit in ihren Augen.“ Von da an sprach er zu allen gut über meinen Mann und sagte, dass es vorher ein Missverständnis zwischen ihnen gegeben hätte.

Der Chef des Aufsichtsrats sagte zu meinem Mann: „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht sind wirklich gut! Ich möchte auch Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht lernen.“ Mein Mann lächelte.

Wir wünschen uns, dass alle die Fakten über Falun Gong kennenlernen und Vorteile genießen, indem sie Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht folgen.