(Minghui.org) Ich bin sehr glücklich, eine Falun Dafa-Praktizierende geworden zu sein und dem Meister zu helfen, den Menschen die wahren Hintergründe von Falun Dafa und der Verfolgung nahezubringen, damit sie errettet werden können. Oft rufe ich in Gedanken: „Ich habe den Meister! Ich habe den Meister!“

An der Errettung von Mitpraktizierenden teilnehmen

Da ich neu in dieser Stadt bin, habe ich wenig Kontakt zu anderen Praktizierenden. Aber zum Glück kann ich mich auf der Minghui-Website einloggen. Das gibt mir das Gefühl, mich in einer riesigen Kultivierungsumgebung zu befinden. Ich begann mit dem Herunterladen der Briefe zur Erklärung der wahren Umstände über Falun Dafa und verschickte sie. Denjenigen, die an den Verfolgungsfällen beteiligt waren, von denen ich auf Minghui gelesen hatte, fügte ich DVDs der ´Neun Kommentare über die Kommunistische Partei` bei. Dieser Versand quer durch die Region hatte eine sehr gute Wirkung. Ich las auf Minghui, dass die verhafteten Mitpraktizierenden, an deren Rettung ich beteiligt war, entlassen worden waren, was mich sehr ermutigte.

Ich glaube, dass es sehr wichtig ist, Informationsmaterialien zu speziellen Themen an einen speziellen Personenkreis zu senden.

Zum Beispiel hatten die Leiter des Büros 610 und der Staatssicherheit in der Nachbarstadt viele Praktizierende verhaftet und verurteilt bzw. sie in eine Gehirnwäsche-Einrichtung gebracht. Ich schickte dann Briefe mit unterschiedlichem Inhalt an sie und ihre Familienangehörigen sowie ihre Kollegen. Außerdem schickte ich Briefe mit allgemeinem Inhalt, die ich von Minghui heruntergeladen hatte und die sich auf die Verfolgung bezogen, an viele verschiedene Organisationen in dieser Stadt. Später erfuhr ich, dass die Leitung des Büros 610 und der Staatssicherheit in der Stadt an andere Positionen versetzt worden waren.

Wenn man das Fa mehr lernt, kann dies die schlechten Gewohnheiten korrigieren und viele Probleme lösen. Zum Beispiel gibt mir das Fa die Fähigkeit, ein Mobiltelefon zu benutzen, um die wahren Umstände zu erklären. Zudem schreibe ich die wahren Umstände auf Geldscheine; ich bearbeite Dokumente und bedrucke sie mit Informationen über Falun Dafa, und lernte, Bildbearbeitungs-Software anzuwenden. Ich bin kein Experte auf diesen Gebieten, aber es ist genug, um Menschen zu erretten.

Das Ego durchbrechen

Die wahren Umstände über das Mobiltelefon zu erklären, ist auch ein Prozess der Kultivierung. Als ich hörte, dass einige Praktizierende angefangen hatten, direkt anzurufen und nicht nur SMS-Nachrichten zu senden, begann ich sofort danach, auch Anrufe zu tätigen.

Der Meister sagte:

„Das geschieht nicht aus Barmherzigkeit, sein nach Ruhm und Reichtum strebendes Herz ist überhaupt nicht beseitigt und die Barmherzigkeit kann überhaupt nicht entstehen.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 2: Über das Trachten, Seite 75)

Ich erkannte, dass mein eiliges Anrufen aus ziemlich viel Neid geschah, aber nicht aus reinem Herzen mit dem Wunsch, Menschen zu erretten. Ich merkte auch, dass ich nur der Anzahl an Menschen Bedeutung beimaß, die ich überzeugt hatte, aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und den ihr angegliederten Organisationen auszutreten. Von da an erinnerte ich mich bei jedem Anruf daran, mit dem reinsten Herzen die Menschen zu erretten.

Einmal beantwortete ein Mann meinen Anruf und er fragte mich: „Wissen Sie, wer ich bin? Sie wagen es sogar, mich anzurufen? Ich kann Sie sofort finden und habe Leute, die Sie erwischen werden!" Er legte den Hörer auf. Ich rief ihn mit einem ruhigen Herzen erneut an, aber er wagte es nicht, wieder zu antworten. Ich wusste, dass es die bösen Faktoren in anderen Räumen waren, die Angst hatten.

Ein anderes Mal war eine Frau am Telefon und sagte unzufrieden, dass ich sie störte und dass sie mir nicht zuhören würde. Daraufhin verabschiedete ich mich höflich und wünschte ihr weitere Gelegenheiten, die wahren Umstände zu hören.

In dem Prozess der Erklärung der wahren Umstände stieß ich auf alle verschiedenen Arten von Menschen. Wie auch immer sie auf meine Erklärungen reagierten, bewahrte ich stets ein ruhiges Herz, um einen guten Eindruck zu hinterlassen.

Der Meister sagte:

„Auch wenn du in der Menschenwelt an Menschen hastig vorbei gehst und keine Zeit hast, mit ihnen zu sprechen, sollst du ihnen die Barmherzigkeit hinterlassen. Ihr sollt diejenigen, die erlöst werden sollen, nicht verlieren; noch weniger sollt ihr diejenigen verlieren, die Schicksalsverbindungen haben.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Atlanta 2003, 29.11.2003)

Mich gut kultivieren und Familienmitglieder richtig behandeln

Die Menschen, mit denen ich den meisten Kontakt hatte, waren meine Familienmitglieder. Ich legte großen Wert, mich innerhalb meiner Familie zu kultivieren. Ursprünglich hatte mein Mann Angst beim Anblick eines Flyers bei uns zu Hause, aber jetzt hat er begonnen, Dafa zu unterstützen.

Normalerweise achtete ich darauf, wie ich spreche und agiere, wenn meine Familie anwesend ist. Wenn ich Menschen treffe, die auf meine Erklärung der wahren Umstände positiv reagieren, erzähle ich das immer meinem Mann, so dass er mehr positive Nachrichten bekommt. Wenn jemand die Interessen unserer Familie missachtete und schlechte Dinge sagte, erklärte ich ihm, dass wir toleranter und nicht so auf das Geld aus sein sollten. Normalerweise, wenn ich Falun Dafa-Bücher lese, will er nicht fernsehen, um mich nicht zu stören. Wenn ich damit beschäftigt bin, eine Website für Dafa aufzusuchen und Informationsmaterialien zur Wahrheitserklärung herstelle, macht er die ganze Hausarbeit. Wenn er einkauft, nimmt er immer die Geldscheine mit Botschaften über die wahren Begebenheiten darauf. Manchmal fragen die Verkäufer: „Warum steht auf allen Geldscheinen etwas über den Austritt aus der Partei?" Mein Mann antwortet dann: „Es heißt, dass diese Geldscheine Ihnen Glück bringen werden.“

Wenn ich meine Eltern besuche und Konflikte entstehen, behandele ich alles immer auf der Grundlage der Fa-Prinzipien. Deshalb genieße ich in  meiner Familie Respekt.

Jeden einzelnen Tag der Kultivierung schätzen

Jeden Tag habe ich einen engen Zeitplan. Ich lerne das Fa, spreche mit Menschen über Falun Dafa, besuche eine Website über Dafa und erledige die Hausarbeit.

Eines Nachts regnete und schneite es und es sah draußen ganz trostlos aus. Dies gab mir ein überwältigendes Gefühl. Ich dachte an die Lehre des Meisters:

„Ihr habt gesehen, dass der Mensch vor der Natur einfach zu winzig und unbedeutend ist. Wenn die kosmische Katastrophe wirklich kommt, ist alles aus.” (Li Hongzhi, Was ist ein Dafa-Jünger, Fa-Erklärung in New York 2011, 29.08.2011)

Als ich mich an diesen Satz aus dem Fa erinnert hatte, steckte ich sofort mein Telefon ein und ging trotz des heftigen Windes und Regens auf die Straße, um Menschen zu erretten.

Ich wage nicht, auch nur ein wenig nachzulassen. Ich erinnere mich stets daran, jeden einzelnen Tag in meiner Kultivierung zu schätzen und mich fleißig „zu kultivieren wie am Anfang", um mehr Menschen zu erretten.