Sofort freilassen! Staatssicherheit hält Falun Gong-Praktizierende trotz fehlender Beweise gefangen (Mudanjiang, Provinz Heilongjiang)

(Minghui.org) Sämtliche Unterlagen über die Falun Gong-Praktizierende Qü Lihua wurden vom Gerichtshof Hailin an die Staatsanwaltschaft Hailin zurückgeschickt. Der Grund: Es gibt überhaupt keine Beweise für irgendeine Straftat. Jedoch wird Qü immer noch im Untersuchungshaftanstalt Mudanjiang festgehalten. Die verantwortliche Behörde, die Staatssicherheitsabteilung der Stadt Hailin, soll Qü sofort freilassen und sie nicht mehr foltern! 

Unbeschreibliches Glück im Leben der Qü Lihua: Gesund geworden durch Falun Gong

Qü, 49 Jahre alt, wohnhaft in der Farm Hailin, Provinz Heilongjiang. Bevor sie begann Falun Gong zu praktizieren, hatte sie mehrere Krankheiten. Besonders wegen einer schweren Herzkrankheit konnte sie keine körperliche Arbeit verrichten. Laut chinesischer Medizin war ihr Herz wie das Herz eines 70-jährigen. Damals war sie erst Anfang 30. Durch das Praktizieren von Falun Gong wurde sie gesund und konnte wieder arbeiten. Das war für sie und ihre Familie ein unbeschreibliches Glück.

Mit der Verfolgung begann das Unglück

Am 20. Juli 1999 begann die Kommunistische Partei Chinas, Falun Gong zu verfolgen. Qü wurde von Polizisten ins Untersuchungsgefängnis verschleppt, nur weil sie bei der Provinzregierung ein aufrichtiges Wort für Falun Gong einlegen wollte. Nach der Festnahme musste sie Strafe zahlen und wurde für drei Monate von der Arbeitsstelle entlassen. Ende September 2000 informierte sie ihre Vorgesetzten der Arbeitsstelle klar und deutlich, dass sie weiter Falun Gong praktizieren würde. Danach wurde ihr endgültig gekündigt und sie war nicht mehr rentenversichert.

Dann wurde sie ins Untersuchungsgefängnis der Stadt Hailin verschleppt. Dort wurde sie mit Fußschellen gefesselt und mit einem Gummischlauch zusammengeschlagen. Danach wurde sie ins Frauenzwangsarbeitslager der Stadt Harbin, das auch ein Reha-Zentrum für Drogenabhängige war, verschleppt, und dort gesetzwidrig für ein Jahr festgehalten.

Folterillustration: Fesseln der Hand- und Fußgelenke am Boden

Unerträglich: Zwangsernährung im Gefängnis

Im November 2001 wurde Qü freigelassen, jedoch schikanierten die Polizisten des Untersuchungsgefängnisses sie immer wieder. Nach drei Monaten wurde sie vom Leiter des Büros 610 Zhang Zhenqi und dem Polizisten Wu Wei wieder ins Untersuchungsgefängnis Hailin verschleppt. Dort trat ihr der Gefängnisleiter Shan Cheng mit seinen Lederstiefeln kräftig auf den Kopf. Qü ging in Hungerstreik. Dann wurde sie zwangsernährt. Der Gefängnisarzt ließ sie sich auf einen Stuhl setzen. Ihre Arme wurden hinter den Stuhllehnen mit Handschellen gefesselt. Zwei Gefangene drückten mit ihren Händen Frau Qüs Schultern und mit ihren Füßen ihre Beine nach unten, damit sie sich nicht bewegen konnte. Der Arzt hielt ihr die Nase zu und öffnete gewaltsam mit einem Gerät ihren Mund. Es war unerträglich.

Folternachstellung: Zwangsernährung

Am 4. März 2013 wurde Qü von Beamten der Staatssicherheitsabteilungen Mudanjiang und Hailin verschleppt und zum dritten Mal im Untersuchungsgefängnis Hailin eingesperrt. Dort wurde sie immer wieder verhört. Die Polizisten verfälschten Aussagen von Qü, um einen anderen Falun Gong-Praktizierenden zu verleumden. Am 3. April 2013 wurde Qü freigelassen.

Am 29. Juli 2013 wurde Qü von den Stasi-Beamten Ding Yuhua, Wang Wei und Jin Haizhu wieder verschleppt. Aktuell befindet sie sich immer noch im Untersuchungsgefängnis Mudanjiang.