Riga, Latvija: Friedlicher Protest und Aufklärung im Gedenken an den Appell vom 25. April 1999 (Fotos)

(Minghui.org) Am 25. und 26. April 2014 kamen Falun Gong-Praktizierende aus Ost-Europa im Gedenken an die friedliche Demonstration vom 25. April 1999 in Peking, China in Latvijas Hauptstadt Riga zu Aktivitäten zusammen. Außerdem fand eine Fa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch statt. Mit einem friedlichen Protest am 25. April vor der chinesischen Botschaft und einer anschließenden Parade durch die Innenstadt machten sie die Einwohner mit Falun Gong bekannt und klärten sie über die seit 15 Jahren anhaltende Verfolgung in China auf.

Falun Gong-Praktizierende in Latvija protestieren gegen die Verfolgung vor der chinesischen Botschaft

Eine Journalistin vom Fernsehsender Riga interviewt einen Falun Gong-Praktizierenden

Parade der Falun Gong-Praktizierenden beim Rathaus in Riga

Falun Gong-Praktizierende bei der Übungsvorführung

Die Parade enthielt einen Abschnitt mit einer Hüfttrommelgruppe in goldfarbenen Anzügen, deren ausgezeichnete Aufführung die Zuschauer sehr erfreute. Sie machten viele Fotos und nahmen die Informationsmaterialien gerne entgegen. Als die Parade den Platz vor dem Rathaus Riga überquert hatte, spendeten die Passanten viel Applaus.

Ein weiterer Abschnitt der Parade war die Tanzgruppe der himmlischen Feen. Ihre Darbietung, die von klassischer chinesischer Musik begleitet wurde, zog die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf sich.

Viele Bürger und Touristen in Riga erkannten durch diese Aktivitäten die Schönheit von Falun Gong. Sie verurteilten die Verbrechen der KPCh und unterschrieben die Petition zur Beendigung der Verfolgung.

Zuschauerreaktionen

Ein Polizeibeamter, der die Parade begleitete, klärte seine Arbeitskollegen telefonisch darüber auf, dass Falun Gong eine friedliche Übungspraktik ist. Eine Touristin aus Russland war sehr berührt, nachdem sie die Hintergründe der Verfolgung erfahren hatte. Sie bedankte sich herzlich bei den Praktizierenden. Ein Jugendlicher aus Latvija las sich sorgfältig die Informationen auf einer Schautafel durch und erkundigte sich nach weiteren Informationen über Falun Gong, die er gerne mitnahm. Danach schaute er noch einige Zeit den Übungsvorführungen der Praktizierenden zu.

Ein altes Ehepaar aus Deutschland hielt vor der Schautafel inne und sah es sich ganz genau an. Anschließend erkundigten sie sich, was eigentlich in China passiert sei. Nach den Erklärungen der Praktizierenden auf diese Frage verurteilte das Paar scharf die Verfolgung und sagte, dass sie sofort gestoppt werden sollte.

Fa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch

Am nächsten Tag trafen sich Falun Gong-Praktizierende aus allen Regionen von Latvija, Russland und Estland zu einer Fa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch. Dort brachten ihren Respekt dem Begründer von Falun Gong, Meister Li Hongzhi, zum Ausdruck. Durch den Austausch fanden die Praktizierende ihre eigenen Lücken und diskutierten darüber, wie sie sich zukünftig besser entsprechen der Prinzipien von Falun Gong kultivieren sollten und die Menschen noch umfangreicher über diesen Übungsweg aufklären könnten.

Hintergrund:

Latvija, ein kleiner Staat in Nordeuropa, wurde nach dem zweiten Weltkrieg von der Sowjetunion besetzt und wurde ihr angegliedert. Gegen Ende des 20. Jahrhunderts war Latvija wieder unabhängig und ist mittlerweile Mitglied der Europäischen Union.

Im Jahr 1997 begann Falun Gong in Latvija immer bekannter zu werden und sich zu verbreiten. Die Anzahl der Falun Gong-Praktizierenden stieg ständig an, da die Einwohner viel von der Kultivierung von Falun Gong profitierten. Seit dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong in China durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) ergriffen die Beamten der chinesischen Botschaft verschiedene Maßnahmen, um Falun Gong in Latvija zu verleumden und die Öffentlichkeit zu betrügen. Seit dieser Zeit klären die Falun Gong-Praktizierenden in Latvija die Einwohner über die Fakten und Zusammenhänge auf. Sie veranstalten Aktivitäten, um der Bevölkerung die Schönheit von Falun Gong vorzustellen, die brutale Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh zu enthüllen und den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden bekannt zu machen.