Todesmeldung: Ehemaliger Lehrer erliegt den Folgen der Verfolgung (Stadt Shangdong)

(Minghui.org) Herr Xin Lianfu, ein ehemaliger Lehrer, starb am 18. März 2014 im Alter von 72 Jahren an den Folgen der Verfolgung von Falun Gong.

Herr Xin stammte aus der Stadt Anqiu, Provinz Wushan. Er und seine Frau Zhau Xiuying wurden am 25. Mai 2010 im Zuge einer Verhaftungswelle festgenommen. Damals hatten Beamte des Anqiu Polizeireviers zwischen dem 18. Mai und 8. Juni insgesamt 45 Falun Gong-Praktizierende verhaftet und in die Danshan Gehirnwäsche-Einrichtung gesperrt, wo sie gefoltert und einer Gehirnwäsche unterzogen wurden. Außerdem erpressten die Beamten Geld von ihnen.

Nach der Festnahme von Herrn Xin und seiner Frau plünderte die Polizei ihr Haus und konfiszierte ihre Rentenkarten, das Computerzubehör und weitere persönliche Gegenstände.

Im Gefängnis, wo die beiden a uf ihr Urteil warteten, wurden sie körperlich und psychisch schwer misshandelt. Zweimal fielen beide im Weifang Krankenhaus bei den Untersuchungen für eine Aufnahme im Haftzentrum durch.

Trotzdem verurteilte man beide im Oktober 2010 jeweils zu einer 7-jährigen Haft und brachte sie in das Gefängnis der Stadt Shangdong.

Dort wurden bei Herrn Xin auffallend starker Bluthochdruck, Herzbeschwerden und Diabetes diagnostiziert. Als er kaum mehr laufen konnte, wurde er schließlich aus gesundheitlichen Gründen auf Bewährung entlassen. Die Polizei schikanierte ihn jedoch weiter, bis Herr Xin am 18. März 2014 starb.