(Minghui.org) Die Universität von Michigan, eine der ältesten Universitäten der Vereinigten Staaten, veranstaltete am 3. März 2014 auf dem Hauptcampus in Ann Arbor ihre jährliche Graduierungsfeier.

Die Übungen praktizieren an der Universität von Michigan in Ann Arbor

Während die Studenten mit ihren Familien und den Fakultätsangehörigen diesen besonderen Anlass feierten, hatten sie gleichzeitig die Gelegenheit, mehr über Falun Dafa zu erfahren. Die lokalen Praktizierenden feierten nämlich zur gleichen Zeit den Welt Falun Dafa Tag.

Wie die Praktizierenden in anderen Teilen der Welt trafen sich auch die Praktizierenden aus Michigan an diesem Wochenende, um die Übungen zu praktizieren und die Öffentlichkeit über Falun Dafa zu informieren. Gleichzeitig wurde der Einführung von Falun Dafa in der Öffentlichkeit vor 22 Jahren, am 13. Mai 1992, gedacht.

Für die Praktizierenden auf der ganzen Welt ist Ann Arbor ein besonderer Ort in der Geschichte von Falun Dafa, da dort am 9. Dezember 2000 die „Great Lakes-Konferenz in Nordamerika“ abgehalten wurde. Dies war nach dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong in China im Juli 1999 das zweite Mal, dass der Gründer von Falun Dafa, Herr Li Hongzhi, eine Konferenz besuchte und einen Vortrag hielt.

Chinesische Studenten nehmen Falun Dafa-Informationsmaterialien an

Passanten nehmen Informationsmaterial an, um mehr zu erfahren

Rückblick auf die Reise

Eine Praktizierende, die bereits im Jahre 1998 mit der Kultivierung von Falun Gong begonnen hatte, erzählte, wie es damals gewesen war, als sie zum ersten Mal eine große Übungsgruppe in China besucht hatte: „Es war in Peking an einem Frühlingstag wie heute.“ Sie erzählte, dass ihre Hände während der zweiten Übung, einer ruhigen Stehübung mit erhobenen Armen, kalt waren: „Ich öffnete für ein paar Sekunden meine Augen und sah nahezu 100 Praktizierende üben. Niemand von ihnen bewegte sich auch nur ein bisschen. Ich war davon sehr berührt.“

„16 Jahre sind nun vergangen, doch erinnere ich mich immer noch deutlich an diesen Tag. Ich war sehr glücklich, dass ich eine Praktizierende geworden war. Und heute bin ich froh, dass ich mit meinen Mitpraktizierenden den Falun Dafa Tag feiern kann. Ich möchte wirklich dem Meister für seine Führung in all diesen Jahren danken.“

Kontrast zwischen Güte und Boshaftigkeit

Herr Li, ein anderer langjähriger Praktizierender, der vor kurzem aus Festlandchina gekommen war, erzählte, dass die erste Gruppenübung, an der er teilgenommen hatte, im Juli 1999 war: „Heute ist es das erste Mal seit Beginn der Verfolgung im Juli 1999, dass ich mich sicher fühle, wenn ich in der Öffentlichkeit die Übungen praktiziere. Falun Dafa ist gut, es sollte in jedem Land erlaubt sein.“

„Ich kann nicht verstehen, warum Falun Dafa in China verboten ist, während es gleichzeitig in allen anderen Ländern positiv aufgenommen wird“, sagte Herr Li. Er hatte bemerkt, dass sogar chinesische Studenten, die im Ausland studieren, von der verleumderischen Propaganda der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) beeinflusst worden waren. Aufgrund dessen sind immer noch einige chinesische Studenten aufgehetzt und verhalten sich gegenüber Praktizierenden feindselig. Obwohl es schmerzt, dies zu sehen, haben die Praktizierenden dennoch erlebt, dass mehr und mehr Chinesen an den Tatsachen über Falun Gong und dessen Verfolgung interessiert sind. Viele chinesische Studenten hielten an, um Informationen zu erhalten und stellten Fragen über die Austrittsbewegung aus der KPCh.

„Betrachten Sie einfach diese friedliche Meditation, die verleumderische Propaganda und die brutale Verfolgung“, sagte Herr Li, „dann sehen sie einen deutlichen Kontrast zwischen der Güte der Praktizierenden und der Boshaftigkeit der KPCh.“

Detroits Medien berichteten frühzeitig

Eine andere Praktizierende erinnerte sich an ihre Erlebnisse in den letzten zehn Jahren und sagte: „Zum ersten Mal sah ich den Lehrer im Dezember 2000 während der ‚Great Lakes-Konferenz in Nordamerika‘.“ Weiter erzählte sie, dass trotz des scharfen Vorgehens und der Propaganda durch das kommunistische Regime, die Detroit News positive Berichte über Falun Dafa gebracht habe. Dies sei damals eine Seltenheit gewesen, weil nur wenige Menschen außerhalb Chinas etwas über diese Praxis gewusst und nur die Propaganda des chinesischen Regimes als Referenz gehabt hätten.

„Wir waren damals sehr berührt, als wir sahen, wie die Menschen Stellung bezogen, um die Gerechtigkeit zu unterstützen. Dies war der Beginn einer langen Reise, um diese Verfolgung zu überwinden“, sagte sie.

„Wir praktizieren hier seit über zehn Jahren. Solange die Verfolgung andauert, werden wir hart daran arbeiten, sie ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu bringen, bis die Verfolgung schließlich beendet sein wird“, sagte die Praktizierende. „Die Menschen müssen die Wahrheit wissen!“