Im einem Gefängnis in Shanghai erkannte ich die Wahrheit von Falun Dafa

(Minghui.org) Mein Vater ist ein Falun Dafa-Praktizierender. Im Mai 2001 wurde er rechtswidrig festgenommen und zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt, weil er Informationsflyer über die „Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens“ verteilt hatte.

Damals war ich noch ein Kind. Aufgrund der verleumderischen Propaganda der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) verstand ich Falun Dafa nicht und auch nicht meinen Vater. Ich dachte, dass er unserer Familie geschadet hätte. Als mein Vater 2008 frei kam, erhob ich natürlich keine schroffen Worte oder Taten gegen ihn, aber in meinem Herzen war ich nicht glücklich darüber, dass er Falun Dafa praktizierte.

Die KPCh bereitete meinem Geschäft und der beruflichen Arbeit meiner Mutter viele Störungen. Mein Vater war entlassen worden und meine Familie hatte große Schwierigkeiten, den Lebensunterhalt zu verdienen.

Im März 2009 ging ich für einen Teilzeitjob nach Shanghai, wo ich drei Monate lang arbeitete. Nicht nur dass mir der Chef kein Geld bezahlte, er heuerte auch noch Leute an, mich zu verprügeln. Ich schlug zurück in Notwehr und fuhr noch in derselben Nacht nach Hause.

Am nächsten Tag rief mich die Polizei von Shanghai an und sagte: „Die Angelegenheit mit deinem Lohn ist geklärt, du kannst kommen und ihn abholen.“ Doch sobald ich in Shanghai ankam, nahm mich die Polizei fest und sperrte mich ins Gefängnis Putuo.

Ich fragte die Polizisten: „Habt Ihr nicht gesagt, ich könne mein Geld abholen?“ Sie erwiderten: „Dann geh und bring deinen Chef her.“ Ich sagte: „Wie kann ich ihn herbringen, wo ihr mich doch eingesperrt habt?“ Nach einem Monat ließen sie mich frei, nachdem meine Mutter der Polizei 5.000 Yuan bezahlt hatte. Ich suchte meinen Chef auf und brachte ihn zur Polizei, doch diese ließ ihn sofort wieder gehen.

Gemälde "Erbarmungslos" (2004) aus der internationalen Ausstellung "Die Kunst von Wahrhaftigkeit Barmherzigkeit Nachsicht"

Die Grausamkeit der KPCh gegenüber den Praktizierenden bezeugen

Als ich im Gefängnis Putuo war, sah ich, wie ein Wärter eine ca. 65-jährige Falun Dafa-Praktizierende schlug. Nachdem er sie mit Handschellen gefesselt und aufgehängt hatte, schlug der Wärter drei Tage und Nächte lang erbarmungslos auf sie ein. Nach dieser dreitägigen Folter verlor die Frau ihr Bewusstsein und niemand wusste, ob sie noch lebte.

In der Zeit meiner Haft wagten die Beamten nicht, mich anzurühren. Auch wenn ich mit dem Finger auf sie zeigte und mich wehrte, schlugen sie mich nicht. Doch sie waren so grausam zu der älteren Frau, die eine Praktizierende war.

Meine Einstellung sowohl zu Falun Dafa als auch zu meinem Vater änderte sich, weil ich die Gräueltaten der KPCh gegen die Praktizierenden beobachtet hatte. Ich erfuhr viel Glück, seit ich begonnen hatte, meinen Vater beim Praktizieren von Falun Dafa zu unterstützen.

2009 hatte ich großes Glück bei einem Geschäft in der Stadt Wuhan. Ich kaufte ein Haus und ein Auto. Häufig las ich das Informationsmaterial von Falun Dafa und sprach mit meinen Freunden über die Brutalität der KPCh. Ich erklärte ihnen auch, dass Falun Dafa die Menschen lehrt, gut zu sein.

Ich bin überzeugt, dass die barmherzige Kraft von Falun Dafa das Böse besiegen wird.