Glasgow, Schottland: Vorstellung von Falun Gong in der Stadtbibliothek (Fotos)
(Minghui.org) Jedes Jahr während des Kunstfestivals haben interessierte Besucher der Stadtbibliothek im Glasgower Westend die Möglichkeit, Falun Gong näher kennen zu lernen.
Am 7. Juni 2014 lagen für die Bürger vielseitige Informationen über die Verfolgung von Falun Gong bereit, insbesondere über den Organraub an Falun Gong-Praktizierenden durch die Kommunistische Partei China (KPCh). Wer sich für die Beendigung dieser Verbrechen einsetzen wollte, hatte die Möglichkeit, eine Petition der internationalen Organisation DAFOH (Doctors Against Forced Organ Harvesting = Ärzte gegen erzwungene Organentnahmen) zu unterzeichnen. Die Unterschriften werden bis zu einem Stichtag gesammelt und dann dem UN-Hochkommissariat für Menschenrechte vorgelegt.
Außerdem bestand die Möglichkeit, sich den Film „Free China – der Mut zu glauben“ anzusehen. Der Film erzählt die Geschichte von zwei Falun Gong-Praktizierenden, die von der KPCh verfolgt wurden, weil sie nicht bereit waren, ihren Glauben an „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ aufzugeben.
Vorstellung von Falun Gong in der Stadtbibliothek in Glasgow |
Die Interessenten lernen die Falun Gong Übungen in den Räumlichkeiten der Stadtbibliothek kennen |
Bürger unterzeichnen die Petition gegen den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden |
Die Besucher waren hauptsächlich Mitarbeiter des Zentralasyllagers in Schottland, Studenten aus der Universität Glasgow und der Kunstschule Glasgow sowie Menschen, die sich für die chinesische Kultur interessieren. Für diejenigen, die in einer freien demokratischen Gesellschaft aufgewachsen sind, ist es schwer, sich die unmenschlichen Taten der chinesischen Regierung vorzustellen. Umso berührter waren die Zuschauer über die Vorgehensweise der beiden Hauptdarsteller, wie sie dieser unmenschlichen Verfolgung mit friedlichen Mitteln und mit Barmherzigkeit entgegentreten.
In einem ausführlichen Vortrag berichtete eine ältere Chinesin über die Vorteile des Praktizierens von Falun Gong und über ihre persönlichen Erfahrungen während der Verfolgung, insbesondere die unmenschliche Brutalität der KPCh. Außerdem schilderte sie, wie die Menschen in China durch die Propaganda der chinesischen Regierung einer Gehirnwäsche unterzogen wurden. Ihre Ausführungen ließen die Zuhörer noch klarer erkennen, warum innerhalb von sieben Jahren circa 100 Millionen Chinesen nach „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ leben wollten und warum sich die KPCh so sehr vor Falun Gong fürchtet.
Nach der Vorführung lernte eine Gruppe von interessieren Gästen die fünf Übungen. Die Atmosphäre war sehr harmonisch. Nach den Übungen unterschrieben viele Menschen von sich aus die ausgelegten Petitionen für die Beendigung der Verbrechen der KPCh und nahmen sich weitere Informationsmaterialien sowie die selbstgefalteten Lotosblüten mit. Einige erkundigten sich nach örtlichen Übungszeiten, während sich andere für das Hauptwerk von Falun Dafa, das Buch "Zhuan Falun", interessierten und es bestellen wollten.
Im Gästebuch stand: „Der Film hat mich berührt.“, „Die Informationen waren sehr reichhaltig.“, „In dem Vortrag mit den persönlichen Erfahrungen habe ich das wahre China kennengelernt.“
Als sich die Praktizierenden am Ende der Veranstaltung bei dem Leiter und den Mitarbeitern der Stadtbibliothek bedankten, bat der Leiter um weitere Formulare der Petition. Er wollte sie seinen Mitarbeitern weitergeben, damit auch sie ein Zeichen gegen die Verfolgung setzen konnten.
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