Lügen durchschauen und Unrecht wiedergutmachen (Teil II)

(Minghui.org)

Teil I: http://www.minghui.de/artikel/78213.html

Die Falun Gong-Praktizierenden arbeiten gemeinsam auf der globalen Plattform zur Erklärung der wahren Umstände über Falun Gong (im Folgenden RTC Plattform, engl. Rapid Truth Clarification, genannt), um genau die Menschen zu erreichen, die direkt an der Verfolgung von Falun Gong beteiligt sind. Sobald diese Menschen die Lügen und Betrügereien, auf denen die Verfolgung aufgebaut ist, durchschauen, versuchen sie mit allen Mitteln, ihre Taten wieder gut zu machen; sie distanzieren sich augenblicklich von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh). Diejenigen, bei denen das Hauptbewusstsein erwacht ist, wollen künftig gute Menschen zu sein. Sie wünschen sich, auf der richtigen Seite der Geschichte zu stehen, wenn die KPCh für ihre Verbrechen entsprechende Vergeltung erfahren wird.

„Lassen Sie mich von meinen Erfahrungen berichten“

Frau D begann im Jahre 1999 mit dem Praktizieren von Falun Gong. Sowohl ihre Magenbeschwerden als auch ihr Rheuma wurden im Zuge des Praktizierens geheilt. Nachdem sie die unermessliche Kraft von Falun Gong am eigenen Leib erfahren hatten, begannen auch viele ihrer Freunde und Arbeitskollegen zu praktizieren.

Als die Verfolgung begann, ging Frau D nach Peking, um dort für Falun Gong zu appellieren. Daraufhin wurde sie verhaftet und in einem Untersuchungsgefängnis festgehalten. Dort schockte man sie mit Elektroschockern und injizierte ihr unbekannte Drogen.

Später wurde sie acht weitere Male festgenommen. Sie ging mehrere Male in den Hungerstreik, um gegen diese unrechtmäßigen Festnahmen zu protestieren, und wurde auf brutale Weise zwangsernährt.

2006 flüchtete Frau D dann nach Europa. Sobald sie sich an ihrem neuen Aufenthaltsort etwas gefestigt hatte, schloss sie sich der RTC Plattform an, um den Menschen von ihren persönlichen Erfahrungen zu berichten und die Verfolgung aufzudecken.

Einmal rief Frau D einen Polizisten an. Der wollte einfach nicht glauben, dass die Verfolgung wirklich so brutal ist und verfluchte Frau D. Daraufhin berichtete sie ihm detailliert, was ihr während ihrer Haft alles widerfahren war. Die persönlichen Erfahrungen von Frau D berührten den Polizisten sehr. Er änderte seine Einstellung und hörte ihr für eine lange Zeit geduldig zu.

Bevor sie das Gespräch beendeten, sagte Frau D zu dem Polizisten: „Auch Sie werden eine entsprechende Vergeltung erfahren, wenn Sie nicht aufhören, sich an der Verfolgung zu beteiligen!“ Der Polizist, dessen Hauptbewusstsein nun erwacht war, konnte spüren, dass sich Frau D um sein Wohlbefinden sorgte. Er versprach, sein Verhalten zu ändern und nicht länger der bösen Seite zu folgen.

Errettete Menschen helfen den Mitarbeitern der RTC Plattform

Vor einigen Monaten rief Frau D den Leiter der Staatsanwaltschaft an. Sie erzählte ihm, dass Falun Gong bereits weltweit Anklang gefunden hat. Zudem berichtete sie von der inszenierten Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking und dem Organraub. Der Leiter war sehr schockiert.

Er erklärte sich bereit, aus der KPCh auszutreten. Auch versprach er, dass er all diese Informationen an seine Familienmitglieder und Freunde weitergeben und sie ebenfalls zum Austritt ermutigen würde.

Ein weiteres Mal rief Frau D einen Polizeichef an. Sobald sie bekannt gab, dass sie selbst Falun Gong-Praktizierende ist, stoppte der Polizeichef sie und sagte: „Ich weiß über die Verfolgung Bescheid. Glauben Sie mir, ich hasse die Befehle, die direkt von oben kommen. Diese Verfolgung ist von Grund auf falsch.“

Er gab Frau D Telefonnummern von Beteiligten der Strafverfolgungsbehörde und bat: „Bitte rufen Sie diese Menschen für mich an – erzählen Sie ihnen von den wahren Hintergründen der Verfolgung.“

Am Ende des Telefonates fragte der Polizeichef Frau D, ob sie nicht in Kontakt bleiben könnten.

Andere Praktizierende, die von der RTC Plattform aus nach China anrufen, hatten ähnliche Erfahrungen gemacht. Eine Teilnehmerin der RTC Plattform in Taiwan hatte einmal, kurz vor der Verhandlung eines Praktizierenden, in dem zuständigen Gericht angerufen. Der Beamte, der den Hörer abgenommen hatte, gab ihr die Nummer des zuständigen Richters und sagte ihr, dass sie doch am besten direkt beim Richter anrufen solle.

Noch vor einigen Jahren hätten wir nicht mal im Traum daran gedacht, dass man uns die Telefonnummern der Richter geben würde. Aber seit einiger Zeit bieten uns die Beamten diese Informationen regelrecht an. „Wir sprachen mit den Richtern, das half, die Praktizierenden, die vor Gericht standen, zu retten“, sagte die Teilnehmerin der RTC Plattform.

Polizist: „Bitte decken Sie diese Tragödie auf“

Die Teilnehmer der RTC Plattform fokussieren sich bei den Anrufen nach China auf die Gefängnisse, in denen die Falun Gong-Praktizierenden gefangen gehalten und routinemäßig auf brutalste Weise gefoltert werden.

Eines Tages rief Frau E, eine Teilnehmerin der RTC Plattform, in einem Gefängnis an. Der Polizeibeamte am anderen Ende der Leitung war aufgeregt: „Viele Falun Gong-Praktizierende, die hier eingesperrt sind, mussten schwerste Folterungen über sich ergehen lassen. Einige sind sogar an den Folgen gestorben.“

Er fuhr fort und machte ein erschütterndes Geständnis: „Vor einigen Jahren wurde ich Zeuge, wie ein Praktizierender von einem Polizeichef zu Tode geprügelt wurde. Es war in einem anderen Gefängnis. Diese Tat war so fürchterlich brutal, dass ich danach sehr traurig war. Ich wollte diesen Vorfall immer mitteilen, wusste aber nicht, wem ich davon erzählen konnte.

Nicht nur, dass die Verantwortlichen nicht bestraft werden, sie werden auch noch befördert! Das ist total falsch. Mein Chef sagte zu mir, dass ich kein Wort darüber verlieren darf.

Ich konnte diesen Zustand nicht mehr ertragen und verließ das Gefängnis. Ich konnte dort keinen Tag länger bleiben. Ich bin so froh, dass Sie mich heute angerufen haben. Ich hoffe aufrichtig, dass sie all das aufdecken können, was ich ihnen heute erzählt habe. Der Tod dieses Praktizierenden war wirklich eine Tragödie.“

Polizist offenbart: „Ich weiß, dass Falun Dafa gut ist“

Ein anderes Mal sprach Frau E mit einem Polizeibeamten eines Gefängnisses, der nicht nachvollziehen konnte, warum Falun Gong von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) verfolgt wird.

Frau E erklärte ihm Folgendes: „Die KPCh fühlte sich bedroht, dass die Anzahl der Falun Gong-Praktizierenden die Anzahl der Mitglieder der KPCh übersteigen könnte. Die vermeintliche Macht der KPCh basiert auf Lügen und Gewalt, während Falun Gong Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht lehrt. Das ist einer der Gründe, warum die KPCh Falun Gong nicht akzeptieren kann.“ Der Polizeibeamte verstand.

„Die KPCh ist atheistisch. Sie glaubt nicht daran, dass schlechte Taten Konsequenzen nach sich ziehen. Deshalb traute sie sich, alle Arten von Verbrechen zu begehen“; fügte Frau E hinzu. „Das hat den traditionellen moralischen Standard der Chinesen völlig ruiniert. Ist das eine Regierung, die ihrem Volk dient? Denken Sie einmal darüber nach.“

Der Polizeibeamte entgegnete: „Ich stimme Ihnen völlig zu. Ich kann die KPCh auch nicht ausstehen.“

Frau E ermutigte den Polizisten: „Bitte erzählen Sie all ihren Arbeitskollegen, die an der Verfolgung von Falun Gong beteiligt sind, dass sie zur Verantwortung gezogen werden, wenn sie nicht aufhören, dieses Verbrechen zu unterstützen. Sie selbst sollten nicht still zuschauen, wenn Sie Zeuge solcher Schreckenstaten sind.“

Der Polizist versprach, dass er all seinen Arbeitskollegen davon berichten würde und ihnen sagen würde, dass sie Falun Gong-Praktizierende gut behandeln müssten.

Als Frau E dem Polizeibeamten am Ende des Telefonates sagte, dass er ein guter Mensch sei, bedankte er sich und sagte: „Ich weiß das Falun Dafa gut ist; dass Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht gut sind!“