Sich selbst korrigieren, die Umgebung ändern und mit der Fa-Berichtigung Schritt halten

(Minghui.org) Als ich aus dem Gefängnis freigelassen wurde, betrachtete mich mein Mann als eine Gefangene und auch meine Kinder akzeptierten mich nicht. Der Grund war: Seit Jahren hatte meine Familie sehr gelitten, und viele Lügen der üblen Helfer der bösartigen KPCh ließen sie Falun Dafa missverstehen. Ich fürchtete mich nicht vor der Einstellung meiner Familie zu mir und der chaotischen Wohnung, in der es jahrelang keine Hausfrau gegeben hatte. Ich erinnerte mich an die Worte des Meisters: „Die Umgebung ist von euch selbst erschaffen und auch der Schlüssel zur Erhöhung.“ (Li Hongzhi, Umgebung, 17.10.1997, in: Essentielles für weitere Fortschritte I) und bat den Meister um Unterstützung. Meine Familie erlitt bereits etwas, was sie nicht hätte ertragen sollen. Ich wollte auf keinen Fall, dass sie umsonst gelitten hatte, und möchte sie auf jeden Fall erretten und meine Kinder sollten wieder mit dem Praktizieren anfangen.

Ich nutzte jede Zeit, um das Fa zu lernen, so wie aufrichtige Gedanken auszusenden. Drei Tage lang räumte ich die Wohnung auf. Ich kümmerte mich um meinen Mann und meine Kinder in jeder Hinsicht und versuchte alles, damit sie mich verstehen konnten. Durch meine Bemühungen änderte sich mein Mann nach über zehn Tagen und erlaubte mir, zu Hause die Übungen zu praktizieren. Meine Kinder störten mich nicht mehr beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken und trauten sich, meiner Aufklärung über die Verfolgung von Falun Dafa zuzuhören. Sogar meine Schwiegermutter, die Christin ist, änderte ihre Meinung über mich. Sie schenkte mir eine Uhr und 100 Yuan, damit ich von dem Taschengeld etwas für mich kaufen könnte.

Der Meister ermutigte mich schon beim ersten Mal Üben zu Hause. Als ich die Übungsmusik einschaltete, kreiste die Energie um meinen ganzen Körper. Mein Körper wurde warm und es war sehr angenehm. Nachdem ich alle fünf Übungen praktiziert hatte, wurde mein Herz sehr ruhig. Danach hörte ich immer wieder die Musik der fünften Übung, und zwar über eine Woche lang.

Ich dachte in Ruhe über meinen Kultivierungsweg nach. Seit über zehn Jahren erlebte ich Wind und Wetter und machte immer wieder Fehler. Als ich nach der tieferen Wurzel meiner Eigensinne suchte, fand ich, dass ich mich selbst nicht loslassen konnte und das Fa nicht gut gelernt hatte. Früher hatte ich mehr Fa gelernt, jedoch blieb ich beim Lernen an der Oberfläche. Seit Jahren lernte ich das Fa nicht gut. Jetzt kann ich das Buch des Falun Dafa lesen, das ist so, als wenn eine trockne Pflanze Frühlingsregen aufsaugt. Ich benötigte einige Monate, um alle Fa-Erklärungen einmal zu lernen und manche lernte ich sogar auswendig. Als mir ein Grundsatz nach dem anderen aufgezeigt wurde, war ich froh. Ich wunderte mich, warum ich das früher alles nicht erleuchtet hatte. Warum hatte ich früher nicht auf den Meister gehört? Hätte ich das früher erreicht, wäre ich nicht so viele Umwege gegangen. Meine Gedanken wurden klarer. Das war nicht nur das Lernen des Fa, sondern das Verschmelzen mit dem Fa. Eigentlich hätte das doch schon immer so sein sollen.

Seit Monaten beseitigte ich durch das Aussenden der aufrichtigen Gedanken schlechte Substanzen in meinen Raum und informierte meine Familie geduldig über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Dafa. Meine Umgebung wurde besser und meine Familie unterstütze mich. Obwohl sie mich oft an die Sicherheit erinnerte, störte sie mich im Großen und Ganzen nicht mehr.

Meine beiden Kinder fingen wieder mit dem Lesen und Üben an und stellten Anforderungen vom Fa her an sich selbst. Sie erinnerten mich sofort, wenn ich ungeduldig, faul und ärgerlich wurde. Sie sagten zu mir: „Wir schauen auf dich. Zuerst musst du dich gut verhalten. Wenn du es gut machst, werden wir es sicherlich auch gut machen.“ Manchmal konnte ich keine Nachsicht üben und ärgerte mich. Sie ließen mich schnell das Gedicht des Meisters „Wenig argumentieren“ rezitieren. Manchmal informierten sie die anderen über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Dafa und retteten Menschen. In der Schule mussten die Schüler vor der chinesischen Flagge die Geste der Reverenz machen, jedoch sendeten die beiden stattdessen mit Handgesten aufrichtige Gedanken aus. Die Kinder sagten, dass es vor ihnen, wenn sie das Fa lasen, eine Videokamera gäbe, deshalb saßen sie jedes Mal beim Lernen des Fa im Lotussitz, hielten das Buch „Zhuan Falun“ mit beiden Händen und lasen abwechselnd - jeder deutlich und klar einen Satz. Obwohl die beiden Kinder jedes Mal nicht lange lernten, war es sehr lebhaft. Ich bedanke mich von ganzem Herzen beim Meister, dass er die Kinder sich erhöhen lässt.

Zurzeit kann ich ganz normal heraustreten, um die Menschen durch die Erklärung der wahren Umstände der Verfolgung von Falun Dafa zu erretten. In meiner Umgebung gibt es keine Praktizierenden und ich habe keine Informationsmaterialien über die obengenannte Angelegenheit, deshalb entlarve ich mit meinen eigenen Erfahrungen das Böse und erzähle den Menschen über Falun Dafa. Der Effekt ist gut und die Menschen hören mir gern zu. Jemand sagte mir einmal: „In meiner Umgebung gibt es jemanden, der jeden Tag Falun Dafa propagiert, jedoch gibt er nicht zu, dass er selbst Falun Dafa praktiziert. Wie kann man ihm glauben?“ Daher werde ich daran denken, dass ich gegebenenfalls noch offener und noch ehrlich erklären muss, damit die Menschen mich nicht missverstehen, als ob ich bei der Erklärung irgendein verborgenes Ziel hätte. Nur wenn die Menschen mir glauben, hören sie mir erst gerne zu und werden erst dann errettet.

Ich bin erst seit einigen Monaten aus dem Gefängnis herausgekommen. Ich habe noch einen großen Abstand zu den anderen und muss mich sehr bemühen, wenn ich mit der Fa-Berichtigung Schritt halten möchte. Jedoch gibt mir der Meister eine gute Umgebung, sodass ich jetzt auch die Minghui-Webseite besuchen kann. Ich bin zuversichtlich, dass ich nachholen kann. Ich bedanke mich beim Meister!