Dem Tod knapp entkommen wurde Frau Sun Shujie erneut inhaftiert (Provinz Heilongjiang) (Foto)
(Minghui.org) Ohne ein Wort zu sagen zerrten ein Dutzend Männer, die Masken trugen, eine Frau in einen Raum und rissen ihr grob die Kleider vom Leib. Sie hängten sie nackt auf und klebten ihr den Mund zu. Sie verdrehten ihr die Brüste und kniffen sie wiederholt in ihre inneren Oberschenkel. Man zwang sie, sich mit Kopfhörern, die mit einem MP3-Spieler verbunden waren, Verleumdungen gegen die spirituelle Praktik Falun Dafa anzuhören. Dann wurde sie ohnmächtig.
Als sie wieder zu sich kam, fand sie sich in einer Lache aus ihrem eigenen Blut liegend vor. Ihre Hände waren noch immer auf ihrem Rücken gefesselt. Das Blut an Gesicht, Mund und Händen war bereits angetrocknet.
Frau Sun Shujie |
Dies ist nur ein Beispiel dessen, was Frau Sun Shujie in den vergangenen zehn Jahren erlitten hat. Seit Beginn der Verfolgung von Falun Gong im Jahr 1999 wurde Frau Sun aus der Stadt Shuangyashan, Provinz Heilongjiang, 13 Mal verhaftet und drei Mal ins Arbeitslager eingewiesen. Ihr Zustand war derart kritisch, dass sie neun Mal in die Notaufnahme gebracht werden musste. Einmal befand sie sich im Delirium. Jetzt befindet sich Frau Sun erneut in Haft.
Zhang Baorong, der Parteisekretär an Frau Suns Arbeitsplatz, Geng Tiegang und der Disziplinarausschuss übten auf ihren Ehemann großen Druck aus, damit er sich von ihr scheiden ließ.
Die jüngste Festnahme von Frau Sun erfolgte am 4. Juni 2014 durch Beamte der Polizeistation Yonghong, wobei auch ihre Wohnung durchsucht wurde. Nach der Verhaftung trat Frau Sun in einen Hungerstreik und wurde in die Notaufnahme des Volkskrankenhauses Shuangyashan gebracht. Später brachte man sie wieder in das Untersuchungsgefängnis zurück, wo ihr Zustand weiterhin kritisch ist.
Früherer Artikel:
„Das Jiamusi Arbeitslager foltert eine Falun Gong-Übende bis zur geistigen Behinderung“ (2005)
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