Nach 15 Jahren muss ein Ende sein - Stoppt die Verfolgung von Falun Gong (Fotos)

Informationstag in Stuttgart am 19.07.2014

(Minghui.org) Zum 15. Jahrestag der Verfolgung von Falun Gong in China veranstalteten Praktizierende aus Stuttgart und Umgebung eine Kundgebung. An diesem heißen Sommertag war es in der Innenstadt sehr voll. Trotz der Hitze kamen viele Menschen zum Stand, um mit ihrer Unterschrift ihre Anteilnahme zu bekunden.

Seit dem 20. Juli 1999 wird die traditionelle buddhistische Schule Falun Gong vom chinesischen Regime widerrechtlich verfolgt. Es genügte der absurde Wunsch eines Einzelnen, Jiang Zemin, damals Staatspräsident und 1. Sekretär von Chinas Kommunistischer Partei, und schon wurden viele Millionen Chinesen, die einen ungewöhnlich friedlichen Weg gingen, schlimmster Verfolgung ausgesetzt!

Unterstützt wird diese Verfolgung durch jahrelange, großangelegte Lügenkampagnen in Chinas Fernsehen, Hörfunk und Zeitungen, die staatlicherseits angeordnet sind.

Im Jahr 2006 erhärtete sich der Verdacht, dass in China die ungewöhnlich schnelle Verfügbarkeit von Organen für Transplantationen durch inhaftierte Falun Gong-Schüler ermöglicht wurde. Da diese zum Schutz ihrer Familien oft ihren Namen und Adresse verschwiegen, wurden sie zur leichten Beute für erzwungene Organentnahmen. Jahrelang wusste niemand davon, sie waren einfach „verschwunden“, die Täter schwiegen naturgemäß. In Wirklichkeit wurden die Körper der gefangenen Falun Gong-Schüler ausgeweidet und verbrannt.

Insbesondere die Chinesen aber ebenso die Bürger Stuttgarts möchte die Stuttgarter Falun Gong-Übungsgruppe mit ihrem Informationsstand im Bereich der oberen Königstraße aufklären, mit Gesprächen, Plakaten, Bannern, Zeitungen
Gespräche am Stand der Stuttgarter Falun Gong-Praktizierenden

Ein Ehepaar aus Lyon/Frankreich informierte sich gründlich am Stand. Die beiden fanden die
Praktik des Organraubes scheußlich und verwerflich.

Eine Mitarbeiterin aus einer Botschaft in Peking wusste Bescheid über die Situation in China
und unterschrieb die Petition, ohne zu zögern.

Der Dialog mit den Chinesen und allen Menschen darf nicht hinter verschlossenen Türen geführt werden, sondern die Verbrechen müssen offen und klar angesprochen werden! Nur dies kann auf die chinesische Regierung einen Eindruck machen.
 

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