Deutsches Jobcenter veröffentlicht inspirierende Geschichte eines Praktizierenden (Fotos)

(Minghui.org) Der Falun Gong-Praktizierende Guo Jufeng wurde vor Kurzem in Dortmund, Deutschland, ins Rampenlicht geschoben, als seine inspirierende Geschichte veröffentlicht wurde, wie er von einem Häftling in einem chinesischen Arbeitslager zu einem zertifizierten Elektroingenieur in einem deutschen Unternehmen wurde. Er wurde für seine Haltung, nie aufzugeben, gelobt.

Nach dem „Jahresbericht über chinesische internationale Migration", der in der zweiten Hälfte des Jahres 2013 veröffentlicht wurde, ist die Zahl der chinesischen Einwanderungen auf 9,34 Millionen gestiegen. Viele dieser Menschen besitzen Fähigkeiten eines höheren Angestellten, müssen sich aber mit Arbeiter-Jobs begnügen. So könnte ein Bankier als Tellerwäscher, Arbeiter oder als Hausmeister enden. Demzufolge fühlen sich diese Menschen oft durch ihre Umstände gefangen.

Als das Jobcenter Dortmund zunächst in seiner kleinen Hauszeitung den Artikel „Guo Jufeng fängt neu an" veröffentlichte, verursachte das ziemliches Aufsehen in der Gemeinde. In dem Artikel sprach Guo darüber, wie er sich nach der Ankunft in Deutschland selbst aufgerappelt hatte und zu einem zertifizierten Elektroingenieur wurde.

Das Jobcenter stellte fest, dass es für Einwanderer besonders schwer ist, in Deutschland eine Arbeit zu finden, da sie sowohl einer Sprachbarriere als auch strengen Arbeits- und Zertifizierungsrichtlinien gegenüber stehen.

„Guos Geschichte ist eine einzigartige Geschichte von Mut und Ausdauer", so Frau Sandra Scholl, Teamleiterin für Akademische Berufe beim Jobcenter Dortmund. In dem Artikel wurde weiterhin erklärt, wie Guo Jufeng, Ingenieur in China, gezwungen worden war, wegen der Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) im Jahr 2008 seine Heimatstadt zu verlassen.

Artikel in der Zeitung des Dortmunder Jobcenters: „Guo Jufeng fängt neu an"

Herr Guo sprach darüber, wie er in China vier Mal verhaftet, in ein Zwangsarbeitslager eingesperrt und brutal gefoltert worden war. Nach seiner Entlassung im Januar 2008 machte Guo sich auf den Weg nach Deutschland und ließ sich in Ravensburg nieder, wo er sich in einer Sprachschule einschrieb. „Es war für mich ganz klar, dass Deutsch zu lernen der erste Schritt bei der Suche nach einem guten Job ist", erklärt Guo. Später zog er nach Dortmund, wo er mit seiner Familie im Jahr 2009 wieder vereint wurde.

Um sich und seine Familie zu unterstützen, arbeitete Guo als Elektriker, Briefträger und Arbeiter in einer Umzugsfirma. Nach dem erfolgreichen Abschluss seines Studiums der deutschen Sprache, traf Herr Guo auf Frau Sandra Scholl. „Guo ist ein positiver, optimistischer und gut ausgebildeter Mensch", sagte Frau Scholl. „Ich war beeindruckt, wie schnell er Deutsch gelernt hat.“

„Es war sehr schwierig für mich, in Deutschland einen chinesischen Freund zu finden, der die gleichen Ziele hat wie ich", sagte Guo. „Ich musste durchhalten und gleichzeitig einen friedlichen und vernünftigen Geisteszustand bewahren. Es war nicht einfach, da ich auf dem Weg viele Rückschläge erlebte. Wenn ich allerdings auf alles sah, was in meinem Leben los war, sah ich es als Chance an, mich zu kultivieren.

„Jedes Mal, wenn ich bei der Falun Gong-Übung mit der Sitzmeditation fertig war, fand ich, dass mein Geist sehr ruhig war und alle meine Ängste verschwunden waren. Außerdem wurde ich mit positiver Energie gefüllt und erholte mich schnell von jeder aufkommenden körperlichen Müdigkeit.

Eine der wichtigsten Lektionen, die ich aus meiner Erfahrung in Deutschland gelernt habe, ist, dass, der Himmel mich immer belohnt, wenn ich meinem Gewissen treu bleibe!“
Vor etwa einem Jahr wurde Herr Guo von einem deutschen multinationalen Unternehmen als zertifizierter Elektroingenieur angestellt.

Herr Guo berichtet aus erster Hand über die Verfolgung in China. Er selbst kannte die zwölf Falun Gong-Praktizierenden auf der Schautafel, die alle aufgrund der Verfolgung ihr Leben verloren haben.